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Beitrag  Lexovi So 22 Mai - 23:15

Ich hab jetzt lang gehdert wo ich das Thema poste...im Krypto-Unterforum wärs falsch (Tier gilt als Ausgestorben...?),
im Dino-Forum irgendwie auch (kein Dino)...aber ich muß es ja wohin schreiben^^. Zugegeben es hat gestern einen
B-Horror-Movie-Film gespielt, wo es um einen Megalodon geht, der etwas zu groß geraten ist, aber meine Faszinierung
für das Tier geweckt hat (und meine Entscheidung nie wieder im Meer zu schwimmen lachen ).

Obwohl vom Megalodon bis auf die Zähne fast gar nichts gefunden wurde, gehen die Meinung über die
Größe weit auseinander. Früher hat ma die Größe falsch eingeschätz und sie wieder revidiert. Heute ist man
sich zwar in der Wissenschaft sicher, aber Zweifel bestehen doch. Geschätzt wird das Tier auf 12-14m (anhand
der Zähne). Da aber ein Großer Weißer bereits bis zu 7m lang werden kann und seine Zähne um das 3fache kleiner
sind als die eines Megalodon, liegt auch der Verdacht nahe, das auch die Länge des Tieres über 20m gehen könnte.

-----------------------------
Zitat:

Gemessen an den Zähnen, schätzen Wissenschaftler die Größe des Megalodon auf bis zu 30 Meter! 1991 verunsicherten die beiden Experten für Weiße Haie Richard Ellis und John McCosker in ihrem Standartwerk »Great White Shark« die Menschen mit einer Äußerung. Sollte jemals ein weißer Zahn des Megalodon gefunden werden, so die Forscher, sollten wir uns um unsere Taucher sorgen. Denn dann wüssten wir, »dass der Riesenhai erst kürzlich ausgestorben ist oder gar nur untergetaucht ist in den Tiefen der Meere und diesen Zahn schlicht verloren hat.«

-----------------------------

Hier ein Größenvergleich der Zähne:
carcharocles megalodon Teeth

Hier ein größerer Zahn:
carcharocles megalodon Megalodon-

Und hier... Shocked
carcharocles megalodon Mt13019,1202044835,gigantic_megalodon
(ich habe keine Ahnung ob dieses Bild echt ist, nur wenn ein Weißer Hai scho bis zu 7m
lang werden kann, dann wird ein Megalodon, wie schon erwähnt, mit 3x so großen Hauern möglicherweise
auch 3x so lang sein).

Und jetzt fängt's an in die Kryptozoologie umzuspringen. Die Frage ob so ein Fisch Heute noch lebt.
Folgend gibt's einige Aussagen von Leuten, die ich einfach so übernehme:

-----------------------------

Im Jahr 1918 weigerten sich einige Fischer tagelang, zu ihren Fangplätzen vor Broughton Island (Kanada) auszufahren.
Die Männer arbeiteten wie üblich auf hoher See, als ein Hai von „fast unglaublichen Ausmaßen“ auftauchte und alle Hummertöpfe verschlang – inklusive Topf, Angelleinen und anderen Fischutensilien. Die Töpfe hatten einen Durchmesser von etwa 1,1 Metern und enthielten jeweils 2 bis 3 große Hummer, von denen jeder mehrere Pfund wog. Diesen Hai, so die Männer, hätten sie sich nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen vorstellen können.
Es sah ganz danach aus, als hätten die (übrigens unverletzt gebliebenen) Fischer einen der letzten Megalodons gesehen. Doch die Längen, die sie angaben, waren absurd. Einer der Fischer beteuerte, dieses Monster sei „mindestens 100 Meter lang“ gewesen! Vermutlich hat er in seiner Aufregung übertrieben, doch auch anderen Zeugen erschien das Geschöpf riesig. Beobachter an Land meinten, es sei etwa so lang gewesen wie der Kai, auf dem sie standen – fast 35 Meter. Sie sagten weiterhin, dass das Wasser regelrecht „gekocht“ habe, als der Hai hindurchglitt. Sie alle kannten Wale, doch das Tier das sie sahen war eindeutig ein Hai. Jeder konnte seinen furchterregenden Kopf sehen, der so lang wie das Dach eines Kaischuppens war. Zwar erscheinen diese Angaben mehr als abenteuerlich, doch die Seeleute waren nüchterne, unerschütterliche Menschen, die kein Seemannsgarn erfanden, gewöhnlich sogar nie über ihre Fänge sprachen. Es fiel auf, dass alle Zeugen dieses Vorfalls unabhängig voneinander übereinstimmend die geisterhaft weiße Farbe des Fisches beschrieben.


Irgendwann in den späten 1920er Jahren ging der Autor Zane Grey gerade vor Rangiroa im Südpazifik seiner Leidenschaft, dem Tiefseeangeln, nach, als er sich über die Reling beugte und einen außergewöhnlich großen, gelblich-grünen Hai mit einigen weißen Farbtupfern und einem quadratischen Kopf im Wasser erblickte. Grey schätzte die Länge des Tieres auf 10,5 bis 12 Meter. Einige neuseeländische Fischer sahen den Hai ebenfalls und konnten die Angaben des Mannes bestätigen. Grey war überzeugt, dass es sich nicht um einen Walhai handelte (obwohl seine Beschreibung gut auf einen solchen passt, was die Sichtung auch nicht sonderlich beweiskräftig erscheinen lässt).
Zane Greys Sohn Loren sah 1933 an Bord der S. S. Manganui ein ähnliches Tier. Vater und Sohn waren auf der Rückfahrt von einem Anglerausflug bei Tahiti nach San Francisco, als Loren Grey zunächst eine gelben Wasserbereich erspähte. Im ersten Moment glaubte er, es sei ein Wal, doch die horizontale Bewegung des bräunlich gefärbten Schwanzes im Kielwasser des Schiffes ließ darauf schließen, dass es ein Hai sein musste. Nach den Angaben der beiden Männer war dieser zwischen 12 und 15 Metern lang. Loren Grey war sich absolut sicher, dass es kein Walhai war. Vielleicht war diese Angabe aber auch von der Behauptung seines Vaters geprägt...

Hier ein paar Beispiele von Augenzeugen....

Die polynesischen Fischer in New South Wales glauben an den sogenannten Lord of the Deep, ein ca. 30 Meter langes Seeungeheuer, das einem Weißen Hai nicht unähnlich sehen soll. Vielleicht waren die von den Greys gesichteten Tiere (was immer sie letztendlich waren) Urheber dieser Legende.


Aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts stammt ein weiterer Bericht. In der Nähe des Great Barrier Riffs war ein Schiff vor Anker gegangen, um notwendige Reparaturen durchzuführen. Plötzlich erschien ein enorm großer weißlich gefärbter Hai, der dicht unter der Oberfläche an dem Schiff vorüberschwamm. Er war nach den Angaben der Seeleute, die erst Jahre nach der Begebenheit von ihrer Sichtung berichteten, genauso lang wie ihr Schiff – 26 Meter!
Der Bericht allerdings wurde niemals bestätigt und ist somit leider kaum auszuwerten.

Ein weiterer riesiger, haiartiger Fisch wurde im Oktober 1999 vor Deer Island, New Brunswick (Kanada) beobachtet. Die Zeugen Bill Curtsinger und Heather Perry sagten aus, sie hätten, als sie sich gerade auf ihrem Boot befanden, ein lautes Geräusch – etwa 450 Meter entfernt – im Wasser gehört. Was sie dort sahen, beschrieben sie als die riesige, sichelförmige Schwanz- oder Rückenflosse irgendeines extrem großen Lebewesens. Die schwarze Flosse schätzten sie auf 1,8 bis 3 Meter Länge. Nachdem sie verschwunden war, tauchte sie nicht noch einmal auf. Das Wasser war an dieser Stelle mindestens 90 Meter tief.
Was sahen die beiden Augenzeugen? Kein bekanntes wasserlebendes Tier trägt eine Flosse wie diese – geformt wie die eines Weißen Hais, jedoch um ein Vielfaches größer...


-----------------------------

Da der Riesen-Kalmar als Seemannsgarn gehalten wurde, der Quastenflosser ja auch bereits ausgestorben sein soll und
wir Heute wissen das beide Arten quietschlebendig in diversen Gewässer rumtümpeln, wäre es mitunter doch auch Möglich,
das Megalodon ebenfalls noch vor Ort umd die Ecke rummschwimmt^^ Zudem gab es vor ein paar Jahren einen Fund
der einen Riesen-Stör zeigt (Bild):
carcharocles megalodon Riesenstoer1om

Das mit ''um die Ecke'' ist auch gar nicht soweit hergeholt. Zu Lebzeiten des Megalodon's waren große Teile Österreichs/Deutschland und der Schweiz
unter Wasser und gehörten zu seinem Revier. Hierzu eine Daueraustellung des Landesmuseum Oberösterreich -> (klick)

Von Urzeit-Fischen bleibt leider nicht viel übrig und ohne der gefundenen Zähne, wüßten wir gar nicht das es einen solchen großen
Jäger wirklich gegeben hat. Bis dato gilt er als größtes Raubtier der Erde, auch einen Liopleurodon
hat er wahrscheinlich überholt. Hier noch zum Abschluss ein Bild das mir gut gefällt:

carcharocles megalodon Megalodon

Quellen:
Megalodon Wiki
Sichtungen, Vermutungen-1
Sichtungen, Vermutungen-2
Weitere Bilogie

Was haltet ihr davon. Fossil oder Überlebender???
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Beitrag  Thistle Mo 23 Mai - 18:14

Ich finde schon, dass das auch gut in Kryptozoologie passen würde.
Jedenfalls kann ich mir durchaus vorstellen, dass es noch Megalodons gibt, allerdings dürften sie extrem selten sein. Außerdem halte ich die Panikmache für übertrieben. Wenn dieser Hai die Größe eines Pottwals besitzt, wird er sich mit einem kleinen Furz wie dem Menschen wohl kaum abgeben; seine Beute dürfte dann eher um einiges größer sein. Ein Löwe geht ja auch nicht auf Mäusejagd.
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Beitrag  Anara Mo 23 Mai - 18:57

Ich schließe mich der Meinung von Morrigu an. Der Megalodon könnte noch heute existieren, zumal ich, soweit ich mich erinnere, mal von einem toten Wal gehört habe, der riesige Bissspuren hatte...

Übrigens, der abgebildete Riesenstör könnte zu meiner Theorie Nessi = Stör passen. cheers
Das ganze Thema gehört also schon in die Kryptozoologie.
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Beitrag  Theropoda Mo 23 Mai - 19:43

Ich persönlich stehe dem Thema Kryptozoologie ja eher skeptisch und geteilter Meinung gegenüber:

Ich glaube, dass der Mensch so ziemlich alle existierenden Wesen bereits erfasst hat. Einzige Ausnahme bilden meiner Meinung nach Insekten oder kleine Primaten oder so was. Aber alles größere glaube ich nicht. Warum sollten sich auch die einmaligsten Tiere an an für den Menschen eher schwierig zugänglichen Plätzen aufhalten. Bevor sich der Mensch ausbreitete war die Erde ja schließlich groß genug, also wie gesagt warum als einzigartiges Tier an schwer zugänglichen Stellen leben. Korrigiert mich bitte, wenn ihr wollt.

Aber jetzt was zum anderen Lebensraum: der See. Das finde ich, ist Kryptozoologie wieder angebrachter. (Krytozoologie beschäftigt sich doch mit der Entdeckung neuer Spezies, oder?) Im Meer werden ja immer wieder die erstaunlichsten Entdeckungen gemacht. Und ich glaube, dass das Meer noch einige Ressourcen unbekannten Lebens Beherbergt. Allerdings kann ich mir das bei einem Megalodon leider nicht wirklich vorstellen. Und dann auch noch in (oder bei) Kanada oder Wales? - Bestenfalls in der Südsee. Und dann glaube ich nicht, dass einem Megalodon wirklich ein Nahrungsgrundlage geboten würde. Seine damalige Nahrungsgrundage ist ja auch weggefallen.

Wahrscheinlicher halte ich noch die zugegeben etwas einfallslose Theorie eines Albino - Schwertwahls.
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Beitrag  Lexovi Mi 25 Mai - 19:47

Theropoda schrieb:I(Krytozoologie beschäftigt sich doch mit der Entdeckung neuer Spezies, oder?) Im Meer werden ja immer wieder die erstaunlichsten Entdeckungen gemacht. Und ich glaube, dass das Meer noch einige Ressourcen unbekannten Lebens Beherbergt. Allerdings kann ich mir das bei einem Megalodon leider nicht wirklich vorstellen. Und dann auch noch in (oder bei) Kanada oder Wales? - Bestenfalls in der Südsee. Und dann glaube ich nicht, dass einem Megalodon wirklich ein Nahrungsgrundlage geboten würde. Seine damalige Nahrungsgrundage ist ja auch weggefallen.

Wahrscheinlicher halte ich noch die zugegeben etwas einfallslose Theorie eines Albino - Schwertwahls.

Kryptozoologie beschäftigt sich in erster Linie mit Tieren die es wahrscheinlich nie gegeben hat (Fabelwesen) und-oder mit
Tieren die bereits ausgestorben sein sollten und doch noch leben könnten. Geforscht wird anhand von Augenzeugen oder
schriftlicher und mündlicher Überlieferung. Im Fall vom Tasmansicher Tiger auch per Video's.

Zum Megalodon kann ich dir nur anhand von einem Riesenkalmar (Kolosskalmar) ein Beispiel liefern. Fischer haben das Tier
immer und immer wieder gesehen und beschrieben, aber erst 2004 wurde das erste Tier gefangen. Kolosskalmare sind Tiefsee-Bewohner
und deshalb auch schwer zu finden. Auch ihre Größe hat sie bis 2004 nicht veraten. Von einigen Walarten ist bekannt das sie sehr tief
tauchen und somit auch zur Beute eines noch lebenden Megalodon's gehören könnten. Haie haben keine Schwimmblase und
besitzen Kiemen, somit ist es nicht notwendig und wäre zudem auch noch aufwendig für das Tier an die Oberfläche zu kommen.

Ob Megalodon's wirklich noch existieren könnten wir erfahren, wenn weiße, also frische Zähne, gefunden werden. Bis dahin
ist es reine Spekulation. Trozdem zählt dieser Hai imo zu einen der Potentesten Gattungen die bis Heute überlebt haben könnten.
Man weiß von manchen Walen das sie sogar sehr nache an Küsten kommen wenn sie vor etwas fliehen. Dadurch das es
immer wieder gestrandete Wale gibt, die Gesund und munter scheinen geht ma auch davon aus das sie was erschreckt hat,
oder sie um ihr Leben geschwommen sind und einen Wal könnte nur etwas großes Schrecken, wie etwas ein Megalodon.



Zuletzt von Lexovi am Mi 25 Mai - 20:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Dilophosaurus Mi 25 Mai - 20:39

Theropoda schrieb:
Ich glaube, dass der Mensch so ziemlich alle existierenden Wesen bereits erfasst hat. Einzige Ausnahme bilden meiner Meinung nach Insekten oder kleine Primaten oder so was. Aber alles größere glaube ich nicht.
Da hast du Recht, allerdings nur wenn man es auf Landtiere bezieht. Es ist wohl ziemlich unwahrscheinlich noch neue große Landtiere zu finden. Wenn es aber um große Meerestiere gibt, wird es schon wahrscheinlicher. Lexovi hat ja schon den Riesenkalmar genannt, als weiteres Beispiel gäbe es noch den in den 80er Jahren entdeckten Riesenmaulhai. Meiner Meinung nach gibt es vor allem in der Tiefsee noch einige unbekannte und vor allem auch größere Tiere. Die Theorie heute noch lebender Megalodons ist gar nicht so abwegig.

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Beitrag  Theropoda Mo 8 Aug - 20:55

Ich hab mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen grübel und bin dabei darauf gekommen, dass es sich bei den Sichtungen eventuell auch nur um Sichtungen von Walhaien mit Seemannsgarn gehalten haben könnte Idea, vielleicht.
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Beitrag  Dilophosaurus Do 11 Aug - 19:59

Teilweise bestimmt. Auch von Übertreibungen darf man ausgehen. Aber ich bleib dabei, es wäre gut möglich, dass Megalodons heute noch existieren.
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Beitrag  Lexovi Di 6 Sep - 19:17

Theropoda schrieb: dass es sich bei den Sichtungen eventuell auch nur um Sichtungen von Walhaien mit Seemannsgarn gehalten haben könnte Idea, vielleicht.

Das mit dem Seemannsgarn hat was, nur sprachen die meisten ''Sichtungen'' von einfärbigen Rückenfloßen oder einfärbigen
Aussehen. Gerade der Walhai hat ein auffällig gepunktetes Muster (siehe Bild).

carcharocles megalodon Walhai1

Wie dem auch sei, bereits weiter oben wurde das Beispiel vom Koloss-Kalmar angeführt. Bis 2004 galt das Tier als Utopie oder
Seemannsgarn. Heute wissen wir es besser. Erst vor einigen Wochen war eine Doku über Weiße Haie. Dahingehend wurde erklärt das
manche Tiere von Australien bis nach Afrika schwimmen und zwar ~900m unter Wasser. Nur sehr selten tauchen sie auf um sich
an den Sternen zu orientieren (was wiederum nur eine Vermutung der Wissenschaflter ist).

Wie Dilophosaurus (der User, nicht das Tier^^) schon sagte, es gesellt sich sicherlich auch sehr viel Mumpitz zu diversen Aussagen
von Augenzeugen, aber ganz ausschließen kann man es trozdem nicht.

Etwas offtopic aber als Beispiel vielleicht gut zu gebrauchen:
Vor 4 Tagen bin ich Nachts raus um nach meinem Kater zu sehen (er hatte eine schwere Zahn-OP hinter sich). Auf der Stromleitung
gegenüber von meinem Haus saß ne Eule. Sowas ist auch bei uns in ländlichen Gegenden eine Seltenheit. Genau dann haste türlich
keine Kamera dabei. Am Anfang wußte ich ja nicht was es war, als ich näher hingegangen bin hab ichs dann gesehen. Die Eule hat sich
lautlos davongemacht. Imo is das so wie mit dem Regenschirm...haste einen dabei regnet es nicht. Vergißt du ihn oder nimmst ihn
einfach nicht mit, wirste durchgenäßt wie nur was^^
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Beitrag  elperdido Mo 12 Sep - 18:10

Na so selten sind neuentdeckte Tierarten gar nicht , jedes jahr werden da auch neue große Landtiere entdeckt ,wenn man zb Hirsche als groß bezeichnet ,allein in asien wurden über 1000 Neue tierarten entdeckt ,darunter eine 30cm große krabbenspinne, eine Huftierart ,von der man bisher nicht weiss, ob es zu den Rindern ,Ziegen oder Antilopen gehört ,und zwei Dutzend neue Säugentiere ,und am Amazonas zwei neue Nabelschweinarten.Was das Meer anbelangt ,da warten noch viele Gattungen der Entdeckung ,auch Großhaiarten.Was nun den Megalodon angeht , also es wäre durchaus möglich ,dass er sich weiterentwickelt hat und zb jetzt anderer Nahrung nachstellt , zb Riesenkalmaren oder anderen großen Haiarten wie dem Riesenhai, allerdings dürfte er ein äusserst seltenes Tier sein ,vieleicht auch schon vor kurzem ausgestorben.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 12 Sep - 22:25

Der Grund seiner Seltenheit ist möglicherweise dass er wahrscheinlich in der Tiefsee lebt und dass er dort aufgrund seiner Größe nicht ausreichend Nahrung findet. Man kann seine Existenz aber schwer beweisen da die Tiefsee nahezu unmöglich zu erforschen ist. Die Tiefsee hielt bisher schon so einige Überraschungen bereit(Quastenflosser,Riesenkalmar...)
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mi 1 Aug - 15:10

Lexovi schrieb:Obwohl vom Megalodon bis auf die Zähne fast gar nichts gefunden wurde, gehen die Meinung über die
Größe weit auseinander. Früher hat ma die Größe falsch eingeschätz und sie wieder revidiert. Heute ist man
sich zwar in der Wissenschaft sicher, aber Zweifel bestehen doch. Geschätzt wird das Tier auf 12-14m (anhand
der Zähne). Da aber ein Großer Weißer bereits bis zu 7m lang werden kann und seine Zähne um das 3fache kleiner
sind als die eines Megalodon, liegt auch der Verdacht nahe, das auch die Länge des Tieres über 20m gehen könnte.

Megalodons Zähne waren ca. 17,8 cm lang, wenn er ähnliche proportionen wie ein Weier Hai hatte, spricht das für 1cm Zahn=1cm Körper. Also 17,8m. Der längste soll 19,3cm lang gewesen sein also 19,3m, aber einige Wissenschaftler behaubten er könnte 20,3m erreicht haben. Das am meisten akzeptierte maximalgewicht ist 100t, damit ist er das schwerste Raubtier aller Zeiten.

Lexovi schrieb:Zitat:

Gemessen an den Zähnen, schätzen Wissenschaftler die Größe des Megalodon auf bis zu 30 Meter! 1991 verunsicherten die beiden Experten für Weiße Haie Richard Ellis und John McCosker in ihrem Standartwerk »Great White Shark« die Menschen mit einer Äußerung. Sollte jemals ein weißer Zahn des Megalodon gefunden werden, so die Forscher, sollten wir uns um unsere Taucher sorgen. Denn dann wüssten wir, »dass der Riesenhai erst kürzlich ausgestorben ist oder gar nur untergetaucht ist in den Tiefen der Meere und diesen Zahn schlicht verloren hat.«

Das schint mir eine enorme Übertreibung, von diesen 30m habe ich noch nie gehört.

Lexovi schrieb:Und hier... Shocked
carcharocles megalodon Mt13019,1202044835,gigantic_megalodon
(ich habe keine Ahnung ob dieses Bild echt ist, nur wenn ein Weißer Hai scho bis zu 7m
lang werden kann, dann wird ein Megalodon, wie schon erwähnt, mit 3x so großen Hauern möglicherweise
auch 3x so lang sein).

Das ist ein Fake, wie schon gesagt, der längste Zahn ist 19,3cm lang.

Lexovi schrieb:Da der Riesen-Kalmar als Seemannsgarn gehalten wurde, der Quastenflosser ja auch bereits ausgestorben sein soll und
wir Heute wissen das beide Arten quietschlebendig in diversen Gewässer rumtümpeln, wäre es mitunter doch auch Möglich,
das Megalodon ebenfalls noch vor Ort umd die Ecke rummschwimmt^^ Zudem gab es vor ein paar Jahren einen Fund
der einen Riesen-Stör zeigt (Bild):
carcharocles megalodon Riesenstoer1om

Das sind beides gute Punkte. Um zu klären ob er überlebt haben könnte muss man wissen, warum er Ausgestorben war. Es wird vermutet, dass als sich am Ende des Pliozäns die Meere abgekühlt haben. Die Wale seien dann in die arktischen Gewässer gewandert, wo Megalodon nicht hinkonnte, so geschah es, dass Megalodon verhungerte. Es könnte nun sein, dass er in die Tiefsee gewandert ist, um nach zu fressen zu suchen. Ich weiß aber nicht was er dort hätte fressen sollen, ein Kollos-Kalmar könnte wohl einen 100t Giganten nich sättigen. Mir fällt aber ein anderer Riese ein, der in den Tiefen sattwird, der Pottwal! Dieser könnte auf Megalodons Speiseplan stehen. Der größte gefangene war 20,5m lang und wog 88t, könnte Megalodon satt machen. Nun, ich frage mich aber dennoch, warum er nicht nach wieder nach oben schwimmen sollte, wenn die Katastrophe doch vorbei ist.

Lexovi schrieb:Das mit ''um die Ecke'' ist auch gar nicht soweit hergeholt. Zu Lebzeiten des Megalodon's waren große Teile Österreichs/Deutschland und der Schweiz
unter Wasser und gehörten zu seinem Revier. Hierzu eine Daueraustellung des Landesmuseum Oberösterreich -> (klick)

Tatsächlich fand man seine Zähne überall auf der Welt.

Lexovi schrieb:Von Urzeit-Fischen bleibt leider nicht viel übrig und ohne der gefundenen Zähne, wüßten wir gar nicht das es einen solchen großen
Jäger wirklich gegeben hat. Bis dato gilt er als größtes Raubtier der Erde, auch einen Liopleurodon
hat er wahrscheinlich überholt. Hier noch zum Abschluss ein Bild das mir gut gefällt:

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Was haltet ihr davon. Fossil oder Überlebender???

Jup, einen maximal 10m langen Liopleurodon, lässt er alt aussehen.

Was meinst du mit größtes, längses? Nun Basilosaurus wird auf 23m geschätzt und der größte Pottwal ist 20cm länger, aber beide sind leichter als er.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 20:47

Ich glaube 20,3m ist eher Spekulation. Es gibt keine fossilien (jedenfalls keine bisher beschriebenen) die auf so eine länge hindeuten. Der längste Zahn gehört zu einem tier das über 19m lang war, und ich glaube der rest wurde dazuergänzt, weil sie der Meinung sind das er noch größer werden konnte.

Dieses Bild ist ein Fake, ich glaube bisher wurde noch nie ein so großer Zahn von irgendeinem Tier gefunden, noch nichteinmal Livyatan.

Der heutige pottwal hat gesichert eine länge von bis zu 20,5m, aber es gibt in einem museum einen 5,5m langen Kieferknochen, und einen 30cm langen Zahn. ich denke wir können davon ausgehen, dass es noch größere gibt. Matt Wedel schreibt auf SWPOW etwas über einen 25,6m langen Pottwal. Ich kenne leute die das nicht glauben, und ich bin auch eher skeptisch, aber auf jeden fall wird er ähnlich viel gewogen haben wie Megalodon. Basilosaurus (ZEUGLODON ist doch viel besser!) ist auß dem rennen, weil er auch wenn er länger war niemals ähnlich viel gewogen hat (höchstens 30-40t), dasselbe gilt für Shastasaurus sikanniensis. Livyatan kommt aber vielleicht an die größe von Megalodon heran, wenn man dasselbe mit ihm macht (von isolierten zähnen hochrechnen), wie bei Megalodon, dann kommt man auf ca. 19,5m.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 20:51

ich bezweifle das megalodon noch am leben ist, sonst müsste es viel häufiger dokumentierte walkadaver mit riesigen bisswunden oder in stücke gebissene reste geben. Er ist schließlich nicht ohne grund verschwunden, die heutigen wale sind zu schnell, oder sie sind zu gut an kaltes klima angepasst. Außerdem eignet sich sein Körperbau nicht um in der Tiefsee zu leben, und er hat heute konkurrenz durch orcas.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 20:55

Es gibt schon Kritik an der höheren Figur von Livyatan, weil die 17,5m Figur auf Verwandtschaftsverhältnissen mit Zygophyseter basiert, aber wir wissen nicht wie eng sie verwandt sind.
Grey meinte mal diese 20,3m Figur ist sicher, wer nicht daran glaubt, sollte mehr Recherche machen:
http://carnivoraforum.com/topic/9648666/5/
Außerdem scheint sie weit akzeptiert zu sein.
Wenn man von Länge spricht ist Zeuglodon nicht aus dem Rennen.
So weit ich weiß war der größte gefangene Pottwal 20,5m lang und 88t schwer(hast du ja schon geschrieben).
Keine Ahnung worauf das basiert.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 20:57

Theropode schrieb:ich bezweifle das megalodon noch am leben ist, sonst müsste es viel häufiger dokumentierte walkadaver mit riesigen bisswunden oder in stücke gebissene reste geben. Er ist schließlich nicht ohne grund verschwunden, die heutigen wale sind zu schnell, oder sie sind zu gut an kaltes klima angepasst. Außerdem eignet sich sein Körperbau nicht um in der Tiefsee zu leben, und er hat heute konkurrenz durch orcas.

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Er war doch ein Lauerjäger, also könnte er sie doch immer noch fangen(auch wenn man etwas was Sonar nutzt, schlecht überraschen kann).
Nun, ich glaube nicht er jagte nur langsame Wale.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 21:07

Nein, aber der trend geht natürlich dahin das er bei höher endwickelten und schnelleren walen einen schlechteren jagderfolg hat. Wenn sie dann auch noch die meiste zeit in kalten gewässern sind...

man kann nicht ausschließen dass er noch existiert, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich. Außerdem würde eine pupulation von an die 20m langen haien die große wale jagen doch früher oder später auffallen, meinst du nicht?
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 21:14

Nun, sie könnten in der Tiefsee leben.
Pottwale können da auch ganz gut Leben(Sie fressen laut der deutschen Wikipedia hauptsächlich die großen Kalmare).
Wir sehen sie, weil sie Luft holen müssen, Megalodon nicht.
Außerdem, könnte er auch die Pottwale dort fressen, zudem sehen wir keine von ihm verursachten Kadaver, weil es so weit unten in der Tiefe ist.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 21:26

(Pyroraptor10) schrieb:Es gibt schon Kritik an der höheren Figur von Livyatan, weil die 17,5m Figur auf Verwandtschaftsverhältnissen mit Zygophyseter basiert, aber wir wissen nicht wie eng sie verwandt sind.
Grey meinte mal diese 20,3m Figur ist sicher, wer nicht daran glaubt, sollte mehr Recherche machen:
link
Außerdem scheint sie weit akzeptiert zu sein.
Wenn man von Länge spricht ist Zeuglodon nicht aus dem Rennen.
So weit ich weiß war der größte gefangene Pottwal 20,5m lang und 88t schwer(hast du ja schon geschrieben).
Keine Ahnung worauf das basiert.

Zygophyseter und Brygmophyseter sind die einzigen nahen verwandten zu denen ich daten habe, und das würde Livyatan 15-17,5m lang machen. Es von einem Pottwal hochzurechnen ist aber ziemlich sinnlos, weil der eine komplett andere nische und morphologie hat.

"Grey meinte" du kennst ihn doch! Frag lieber coherentsheaf, der ist imo viel verlässlicher und nicht so ein Megalodon fan.
Er ist selbstverständlich der ansicht, megalodon wäre der größte und fieseste von allen, und daher sieht er sich gezwungen andere leute auszunutzen die nun mal leider keinen zugriff auf die publikation haben. aber wenn ich die wahl habe ihm oder coherentsheaf zu glauben, dann weiß ich wessen aussage ich traue. lachen

Der 20,5m Pottwal wurde gefangen, er ist also bewiesen, auch wenn viele Leute ihn immer total vergessen.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 21:28

(Pyroraptor10) schrieb:Nun, sie könnten in der Tiefsee leben.
Pottwale können da auch ganz gut Leben(Sie fressen laut der deutschen Wikipedia hauptsächlich die großen Kalmare).
Wir sehen sie, weil sie Luft holen müssen, Megalodon nicht.
Außerdem, könnte er auch die Pottwale dort fressen, zudem sehen wir keine von ihm verursachten Kadaver, weil es so weit unten in der Tiefe ist.

Das könnte eine möglichkeit sein, aber bei den knappen pottwalbeständen glaube ich nicht dass er alleine von ihnen leben würde. Andere wale sind normalerweise keine Tiefseetaucher, und die vermutete angriffsstrategie von Megalodon ist von unten komment einen überraschungsangriff zu starten.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 22:01

Theropode schrieb:Zygophyseter und Brygmophyseter sind die einzigen nahen verwandten zu denen ich daten habe, und das würde Livyatan 15-17,5m lang machen. Es von einem Pottwal hochzurechnen ist aber ziemlich sinnlos, weil der eine komplett andere nische und morphologie hat.
Bei Brygmophyseter macht der Schädel ca. 1/5 bis 1/4 des Skelettes aus, bei Livyatan wären das dann ca. 15m:
http://3.bp.blogspot.com/_zdOUzhnzzKY/S-BClhtKfVI/AAAAAAAAAkU/x0sCpxFgKa0/s1600/brygmophyseter.png
Bei der Sache mit der Nische stimme ich überein, daher glaube ich nicht, dass Livyatan ein "Deep Sea Squid sucker" war.

Theropode schrieb:"Grey meinte" du kennst ihn doch! Frag lieber coherentsheaf, der ist imo viel verlässlicher und nicht so ein Megalodon fan.
Er ist selbstverständlich der ansicht, megalodon wäre der größte und fieseste von allen, und daher sieht er sich gezwungen andere leute auszunutzen die nun mal leider keinen zugriff auf die publikation haben. aber wenn ich die wahl habe ihm oder coherentsheaf zu glauben, dann weiß ich wessen aussage ich traue.
Ja aber er hatte schon Kontakte mit Paläontologen(auch wenn er manchmal die Aussagen etwas anders verbreitet). Ansonsten scheinen mir seine Argumente doch relativ überzeugend, deine aber nicht weniger. Egal, wir können uns zumindest sicher sein, dass Megalodon mindestens 90t wog.

Theropode schrieb:Das könnte eine möglichkeit sein, aber bei den knappen pottwalbeständen glaube ich nicht dass er alleine von ihnen leben würde. Andere wale sind normalerweise keine Tiefseetaucher, und die vermutete angriffsstrategie von Megalodon ist von unten komment einen überraschungsangriff zu starten.
Ich meine wenn die Wale von unten kommen, kann er sie überraschen.
Sie sind knapp, dafür reicht aber ein Pottwal lange.
Außerdem gibt es auch Riesenkalmare(die auch Pottwale Ernähren)und Abfall von oben.
Wenn Megalodon Populationen knapp genug sind, dürfte das Futter reichen.


Zuletzt von (Pyroraptor10) am Fr 18 Okt - 16:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 22:08

Ja, da können wir uns einigen. 90t wird er sicher erreicht haben. ich glaube ja das er 20m oder so erreichte, nur nicht das wir irgendeine art von echtem beweis haben. Daher kann man diese schätzung nicht so gut mit anderen tieren vergleichen.

Genau, daher 15-17,5m, wenn man Zygophyseter miteinbezieht.

Wenn man beide jetzt von den bekannten Werten und mit denselben Metoden vergleicht, dann ist auffallend dass sie beide ähnlich groß rauskommen, wenn man nach den jeweil größten fossilien geht (Megalodon erscheint nur größer wenn man einen haufen spekulative Angaben miteinbezieht, die daruas resultieren dass es schlicht und einfach viel mehr größenschätzungen gibt, währen bei livyatan nur absolut konservative zahlen existieren).

Also ganz offenbar zwei ähnlich große Topprädatoren in der selben Epoche.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 22:12

20,3m scheint mir recht gerundet oder nach dem Motto"einen Meter+ merkt keiner", aber irgendwas werden sie sich gedacht haben.
Ist immerhin zuverlässiger als 23-30 oder gar 100m.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 22:16

Theropode schrieb:"Grey meinte" du kennst ihn doch! Frag lieber coherentsheaf, der ist imo viel verlässlicher und nicht so ein Megalodon fan.

Fan hin oder her, man sollte sich alles anhören.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 22:19

(Pyroraptor10) schrieb:
Theropode schrieb:"Grey meinte" du kennst ihn doch! Frag lieber coherentsheaf, der ist imo viel verlässlicher und nicht so ein Megalodon fan.

Fan hin oder her, man sollte sich alles anhören.

Hab ich auch, und du weißt ja wozu das meistens führte ("you arrogant little idiot, you dare challenging experts all the time, you make your opinion fact...."-wenn ich nur schreibe das abelisaurier eine robusten schädel hatten).
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 22:20

(Pyroraptor10) schrieb:20,3m scheint mir recht gerundet oder nach dem Motto"einen Meter+ merkt keiner", aber irgendwas werden sie sich gedacht haben.
Ist immerhin zuverlässiger als 23-30 oder gar 100m.

ja, dieses youtube video war einfach zum schießen. weißt du wie schwer ein 100m megalodon wäre? 12 500t, in worten zwölftausendfünfhundert tonnen
kugeln vor lachen


Zuletzt von Theropode am Mo 25 Nov - 23:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 22:23

Was für eines meinst du denn, ich kenne dieses Video nicht, ich dachte das hätte sich einfach mal jemand schnell ausgedacht verhauen ?
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 22:30

Ich weiß nicht ob ich es jetzt noch finde, ich such mal, aber es enthält alle möglichen abenteuerlichen vermutungen, mit der begründing man könnte sie nicht widerlegen. Wetten es gibt eine möglichkeit einen 12 000 tonnen-Hai zu widerlegen?
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Beitrag  (Pyroraptor10) Sa 4 Aug - 22:32

Der könnte wohl kaum schnell genug schwimmen und er ist ein Fleischfresser, in dessen Welt es nichts gab, was groß genug wäre.
Da war ja der 100m Sauropode realistischer.
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Beitrag  Theropode Sa 4 Aug - 22:42

Ein 100m sauropode wieegt nur ein bruchteil davon, und er frisst pflanzen. ich glaube wir können mit 100% sicherheit sagen dass 12 00t für ein tier unmöglich sind.
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Beitrag  (Pyroraptor10) So 5 Aug - 18:38

Theropode schrieb:Genau, daher 15-17,5m, wenn man Zygophyseter miteinbezieht.

Wenn man beide jetzt von den bekannten Werten und mit denselben Metoden vergleicht, dann ist auffallend dass sie beide ähnlich groß rauskommen, wenn man nach den jeweil größten fossilien geht (Megalodon erscheint nur größer wenn man einen haufen spekulative Angaben miteinbezieht, die daruas resultieren dass es schlicht und einfach viel mehr größenschätzungen gibt, währen bei livyatan nur absolut konservative zahlen existieren).

Also ganz offenbar zwei ähnlich große Topprädatoren in der selben Epoche.

Hoffentlich findet man bald mehr von Livyatan, damit er nicht noch eine fragmentarische Legende wird, dessen Proportionen man nur erahnen kann.
Anderseits lässt das Raum zum spekulieren, aber viele Leute wollen nur Beweise sehen und akzeptieren keine solchen fragmentarischen Sachen.
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Beitrag  Theropode So 5 Aug - 20:02

Tja, megalodon bleibt vorerst genauso spekulativ und fragmentarisch. Das ist auch das problem dabei di beiden zu vergleichen, man nimmt bei livyatan eine einzige quelle die größenschätzungen gemacht hat, undzwar ohne irgendwelche proportionen anzuh´nehmen die anders als bei anderen tieren wären, und muss sie mit den zahlen die innerhalb vieler jahre von vielen unterschiedlichen Leuten mit haufenweise metoden zustande gekommen sind vergleichen. Nur natürlich das die von Megalodon da momentan größer sind, oder.
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Beitrag  (Pyroraptor10) So 5 Aug - 20:08

Die höheren Figuren von Megalodon werden aber oft akzeptiert anders als die von Livyatan und die Fossilien für höhere Größen, wurden nicht einfach weggesperrt.
Wir bräuchten von beiden mehr Knochen.
Wenn man sicher gehen will nimmt man für Megalodon wohl 14m<.
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Beitrag  Theropode So 5 Aug - 21:36

naja, ich denke der konsens sind wohl so ungefähr >15m für beide, esw sei denn man nimmt extrem kleine schätzungen die meiner meinung nach bei beiden zuemlich unwahrscheinlich sind.

Das problem ist eben, dass es bisher für livyatan keine entsprechenden schätzungen gibt, anders als bei Megalodon.
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Beitrag  (Pyroraptor10) So 5 Aug - 21:40

Ist es eigentlich sicher, dass Livyatan nur so kurzlebig war?
Oder gilt das nur für den Holotyp?
Vielleicht konnte man hier das Alter einfach genau datieren.
War er denn wirklich so kurzlebig, scheint mir eher unbelegt.
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Beitrag  Theropode So 5 Aug - 22:50

man kann es natürlich nicht genau sagen, aber es gab einige umwälzungen zwischen mio- und pliozän, deshalb nimmt man nicht an, dass livyatan überlebt hat, solange es nicht bewiesen ist. natürlich gibt es dann auch wieder megalodon-fans die das so auslegen als würde es heißen Meg wäre "besser" oder "dominanter und erfolgreicher".
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Beitrag  Dilophosaurus Mo 6 Aug - 11:00

(Pyroraptor10) schrieb:
Das ist ein Fake, wie schon gesagt, der längste Zahn ist 19,3cm lang.

Ich hab da so meine Zweifel, ob das wirklich ein Fake ist. Im Hintergrund kann man mehrere Fossilien erkennen, vielleicht ist es eine Fossilien-Messe oder sowas und die Dame sieht aufgrund ihrer Kleidung wohl wie eine Standbesitzerin aus. Kann sein, dass der Zahn aus einer privaten Sammlung stammt. Ich persönlich finde ihn für Megalodon-Verhältnise auch ziemlich groß, aber es gleich als Fake zu bezeichnen, wäre ein bisschen voreilig.
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 11:54

Nein, der ist viel größer als jeder zahn den man jemals gefunden hat. Solche hintergründe kann man auch faken, deshalb sichd ja viele fakes so schwer zu erkennen
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 12:44

Dilophosaurus schrieb:Im Hintergrund kann man mehrere Fossilien erkennen
Man könnte ja so eine Art Greenscreen benutzen.
Dilophosaurus schrieb:Kann sein, dass der Zahn aus einer privaten Sammlung stammt.
Selbes gilt für die großen Livyatan Zähne, trotzdem werden sie in einem wissenschaftlichem Papier erwähnt: http://www.vliz.be/imisdocs/publications/212617.pdf
Diese Zähne werden kaum erwähnt, der Größte Erwähnte ist 19,3 cm lang.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der echt ist, sonst gäbe es eine totale Hype um den, sogar wenn er in einer Privatsammlung wäre(siehe Livyatan).
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 14:27

man kann auch einfach eif eine fossilienmesse gehen, oder nachbildungen nehmen, das heißt noch nicht dass er echt ist. Eine fotomontage kann hetzutage jeder machen. die 40cm livyatan zähne sind laut Grey alle bis auf einen privatsammlungen. Es gibt unbestätigte gerüchte von +20cm langen megalodon-zähnen, aber bisher hat die kein wissenschaftler bestätigt.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 14:34

Einer ist nicht in einer Privatsammlung?
Dann müsste Grey ihn doch akzeptieren oder?
Ist das der im Livyatan Video?
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 15:45

ja, ich glaub schon. Er akzeptiert ihn nicht, weil kein wissenschaftler ausdrücklich schreibt dass er zu einem viel größeren tier gehört (zwei schreiben aber ofensichtlich dass sie zu einem GRÖßEREN tier gehörten, nur nicht wie viel. sein problem ist einfach, dass er nicht daran glaubt dass größere livyatanzähne zu einem größeren wal gehörten, er glaubt aber offensichtlich sehr wohl dass größere megalodonzähne zu einem größeren Hai gehörten-wo ist da die logik?).

Es gibt nicht sehr viele infos über diesen zahn, aber mir scheint das ein geologe vor kurzem in seinem artikel etwas von 16-20m für livyatan geschrieben hat (das war im livyatan-steckbrief auf carnivora glaub ich)
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 16:00

Nun jedes kleine bisschen Zählt gerade in Gewicht(das hatte er sogar im Kinderforum mal geschrieben).
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 16:28

stimmt natürlich, aber wenn du dir einen größenvergleich ansiehst merkst du dass livyatan mit 19,5m sicher nicht leichter als megalodon mit 20m ist, ein hai verdankt nämlich einen guten teil seiner länge dem schwanz der recht dünn ist.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 16:38

Nun, ich weiß aber nicht ob deine Zeichnung korrekt ist weil Meg. 1/3 kräftiger gebaut ist als ein Großer Weißer Hai, so wie er im Vergleich aussieht ist er sicher leichter.
Wenn man davon ausgeht, dass ein Livyatan so kräftig gebaut war wie ein Orca, bekommt man~80t für ihn, für einen Megalodon ähnlicher Größe bekomme ich 90t.
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 17:12

hängt ganz davon ab welche ausgangswerte du nimmst. Einen megalodon der massiger als ein Orca ist halte ich für nur in ausnahmefällen korrekt, normalerweise werden sie beide ähnlich massig gewesen sein. Ich habe da zwei megalodons, der untere ist in etwa so massig wie ein ziemlich massiger weißer hai und der obere ist ein wenig übertrieben.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 18:30

Nun, Lamniformes unterscheiden sich von Orcas in Körpermasse nicht sehr, bei 10m länge, würde der Orca nur eine Tonne mehr wiegen.
Carchacoles Megalodon soll ja 1/3 massiger sein als ein großer Weiser Hai, das macht also 90t für einen 19,2m langen, von einem Orca hochgerechnet, bekommt man ~80t für einen Livyatan.
Man kann sehen, dass Haie bulliger werden, je mehr sie wachsen, gerade bei Lamniformes(Makohai und Großer Weißer Hai).
Während kleinere Haie echt sehr schlank sind, sieht es bei größeren Haien anders aus(Gerade der Weiße wird fett, wenn er bestimmte Größen erreicht).
Von einem Walhai möchte ich gar nicht erst anfangen.
Außerdem sind die Wirbel von Megalodon dicker(sind sie doch oder?), da musste das Tier beachtlich massiger sein.
Oft denken viele Leute leider er sei nur ein vergrößerter Weißer Hai(siehe Jurassic Fight Club).
Das mit dem Flossen könnte richtig sein, denn Grey hatte unter meinem Megalodon vs Livyatan Video geschrieben, Megalodon hatte proportional längere Flossen als ein Weißer Hai(macht Sinn, wenn er schwerer ist. Ein 100 Hai hat es natürlich schwerer zu schwimmen als ein 2,5t Hai.).
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 19:04

Das mit den längeren flossen scheint mir ziemlich logisch. die frage ist eben, ob wenn der Hai massiger wird der wal es auch wird oder nicht. wir haben für beide keinen entsprechenden vergleich, also ist es spekulation. Ich finde auch die 100t nur für ein vollgefressenes weibchen logisch, 90t für einen 20m langen käme näher an die typische massigkeit heran, und bei gleicher größe wird Livyatan ähnlich vie wiegen
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 6 Aug - 19:09

Was ist denn jetzt eigentlich mit der Masse von Livyatan?
Denkst du er war proportional massiger als ein Orca?
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Beitrag  Theropode Mo 6 Aug - 20:12

nein eigentlich nicht, ich denke nur das megalodon auch nicht massiger als ein orca war. Wenn ich sage dass megalodon proportional massiger war, dann muss ich das aber für livyatan genauso machen, da die annahme das etwas wenn es größer wird massiger wird auf alles zutreffen kann. vergiss außerdem nicht, dass es noch eine andere gewichtsschätzung von Siverson gibt, die 50-60t für einen 18-19m langen Hai lautet. Scheint mir nicht so unumstritten zu sein dass er wirklich so massig war, vielleicht ist es wirklich ein wenig übertrieben.
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