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Gesammeltes Wissen in der Zukunft

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Beitrag  Thistle So 24 Feb - 19:28

Ich mach mir darüber doch ein bisschen Gedanken...
Was wird aus dem ganzen gesammelten Wissen über die Erdgeschichte in Millionen von Jahren nach jetzt?
Gesammelt und aufgearbeitet wird das alles ja erst seit ein paar Jahrhunderten, es gibt immer noch viel zu tun, und es ist gut, dass es welche gibt, die sich darum kümmern, dass dieses Wissen bewahrt wird und die alten Erdbewohner und Gesichter der Erde nicht in Vergessenheit geraten.

Aber glaubt denn jemand, dass es in, sagen wir, 200 Millionen Jahren noch Menschen gibt, die mit dem, was man heute unter Menschen versteht, vergleichbar sind? Kann es möglich sein, all das Wissen für einen so langen Zeitraum zu konservieren? Ich meine, WENN es eine Möglichkeit gibt, das zu tun, sollte es unbedingt getan werden.

So viele Fossilien werden ausgegraben und landen in Museen, irgendwann müssen die guten Fossilien doch alle weg sein? Es kommen ja aus diesen alten Epochen nicht ständig neue nach. Und einige werden ja auch durch die Umwelteinflüsse zerstört. Klar, durch die geologischen Veränderungen können in 200 Millionen Jahren auch noch Fossilien an die Oberfläche kommen, die heute noch niemand auch nur erahnt, aber was weg ist, ist weg.

Es muss also unbedingt Wert darauf gelegt werden, Wissen zu konservieren für Wesen, die sehr viel später kommen. Dazu muss natürlich auf eine Konservierungsmethode geachtet werden, die von allem und jedem verstanden werden kann, denn niemand weiß, mit welchen Methoden spätere Zivilisationen, falls sie kommen, kommunizieren werden und welche Sprachen sie verstehen... es kommt also nicht nur auf Haltbarkeit an, sondern auch auf Verständlichkeit.

Schließlich wollen auch (beispielsweise) hochintelligente Kopffüßer irgendwann wissen, woher sie gekommen sind, und es wäre doch schade, wenn eine ihnen vorangegangene Zivilisation alle Hinweise regelrecht aufgefressen hätte.
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Beitrag  Dilophosaurus So 24 Feb - 19:39

Eine "Konservierung" von Wissen ist ja an sich schon das Internet. Sollte die technische Entwicklung noch weitere Millionen Jahre voranschreiten und sollte es nicht zu einer irreparablen "Zerstörung" des Internets kommen, bleibt das Wissen auch irgendwie erhalten. Eine künftige Zivilisation wird irgendwann wohl auch wieder auf unsere Überreste stoßen, wie wir zum Beispiel auf die Reste der antiken und urzeitlichen Völker gestoßen sind.
Mit der materiellen Konservierung siehts nochmal anders aus. Aber so schnell zerfallen Fossilien auch nicht zu Staub.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich. lustig
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Beitrag  Thistle So 24 Feb - 20:04

Dilophosaurus schrieb:Eine "Konservierung" von Wissen ist ja an sich schon das Internet. Sollte die technische Entwicklung noch weitere Millionen Jahre voranschreiten und sollte es nicht zu einer irreparablen "Zerstörung" des Internets kommen, bleibt das Wissen auch irgendwie erhalten. Eine künftige Zivilisation wird irgendwann wohl auch wieder auf unsere Überreste stoßen, wie wir zum Beispiel auf die Reste der antiken und urzeitlichen Völker gestoßen sind.
Mit der materiellen Konservierung siehts nochmal anders aus. Aber so schnell zerfallen Fossilien auch nicht zu Staub.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich. lustig

Wäre schön, wenn das stimmen würde. Ich rede hier aber nicht von ein paar Jahrtausenden (für deren Zeitraum du recht haben magst), und auch nicht nur von ein paar Millionen Jahren, sondern tatsächlich von einer Zeit, wo das, was man heute unter Menschheit versteht, längst vergangen und vergessen ist. Deshalb ja auch das Beispiel mit den Kopffüßern...

Diese alten Völker, Ägypter usw., waren ja alle Menschen, Menschen bleiben trotz unterschiedlicher Kulturen Menschen mit menschlichen Sinnen und Denkmustern, und der Zeitraum zwischen Ägyptern und heutigen Europäern ist ein absoluter Witz, nicht mal ein winziger Furz in der Erdgeschichte.
Wer sagt denn, dass diese Kopffüßer (wie gesagt, nur ein Beispiel! Kann auch was völlig anderes sein) die Funktionsweise einer ausgegrabenen Festplatte verstehen würden, und wenn sie sie zum Laufen bringen würden, würden sie die Daten darauf begreifen? Mal davon abgesehen dass solche Teile sich zwar einige Zeit halten, aber ich bezweifle, dass sie Millionen von Jahren durchstehen.

Es müsste also immer, ohne Unterbrechung, eine Zivilisation geben, die die Daten erneut sichert. Schon 10 Millionen Jahre ohne Zivilisation können die Auflösung der gesammelten Wissensbestände bedeuten, sofern sie nicht schon im Voraus entsprechend abgesichert wurden.
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Beitrag  Dilophosaurus So 24 Feb - 20:55

Ich weiß leider auch nicht wie lange die heutige Technik Daten erhalten kann, aber selbst wenn du es schaffen würdest die Zuverlässigkeit des Datenträgers (oder gar Netzwerks?) zu gewährleisten, wie stellst du sicher, dass die Informationen von einer potentiell intelligenten Spezies gefunden werden? Das ist wie diese Raumsonde mit ein paar Bildchen und den Koordinaten der Erde drauf, die jetzt ziellos durch die Weiten des Alls treibt und, wenn die Aliens nicht zufällig schon in unserer Gegend unterwegs sind, wenn überhaupt erst nach Jahrtausenden oder Jahrmillionen gefunden wird. Und wer weiß, was die Aliens dann mit dem Ding anstellen...
Und da sind wir auch wieder bei deiner Problematik mit den Kopffüßern. Aber wenn wir schon von "menschlichen" Wesen ausgehen, dann schließ ich zumindest daraus, dass sie auch eine ähnlich große Neugierde haben und ebenso abstrakte Probleme lösen können. Wenn wir Pech haben können sie mit dem Ding aber so genau wenig anfangen wie ich mit abstrakter Kunst. lachen

Mal anders gefragt. Warum müssen/sollen wir unser Wissen eigentlich an potentielle Intelligenzbestien weitergeben? Die Frage ist bewusst provokant gemeint. Lohnt es sich in Anbetracht der Umstände, die für eine erfolgreiche Weitergabe erforderlich sind, unser gesamtes Wissen auch über unser Verschwinden hinaus zu erhalten?
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Beitrag  Thistle So 24 Feb - 21:07

Wie das am besten bewerkstelligt werden soll, weiß ich nicht. Ich bin doch kein Ingeneur oder sonstwas. Aber es gibt sicher Möglichkeiten. Auf jeden Fall müssen die Datenträger (wie auch immer sie aussehen) in einer absolut unzerstörbaren Schutzhülle aufbewahrt werden, die sich nur durch Intelligenz öffnen lässt - und zwar nicht durch Bildung, sondern durch strukturiertes Denken. Alles sehr kompliziert, ich weiß.

Mal anders gefragt. Warum müssen/sollen wir unser Wissen eigentlich an potentielle Intelligenzbestien weitergeben? Die Frage ist bewusst provokant gemeint. Lohnt es sich in Anbetracht der Umstände, die für eine erfolgreiche Weitergabe erforderlich sind, unser gesamtes Wissen auch über unser Verschwinden hinaus zu erhalten?

Es geht mir nur um das, was auch vorher schon vorhanden war. Erdgeschichte, ausgestorbene Arten. Künstlerisches zu bewahren wäre zwar auch gut, aber dabei handelt es sich um Menschendinge, die für spätere Zivilisationen tatsächlich nicht unbedingt von Bedeutung sind..... außer in Anbetracht der Tatsache, dass es doch interessant ist zu wissen, dass es auch vor einem schon jemanden mit diesen Fähigkeiten gab. Was ja auch für die Menschheit selbst durchaus eine interessante Frage ist.

Wenn ich aber von der Erdgeschichte rede, mit der Menschen nichts zu tun haben (außer dass sie aus ihr hervorgegangen sind), dann spreche ich von etwas weitaus Größerem, und wenn dieses erlangte Wissen nicht dauerhaft bewahrt wird, dann kann ich hier von nichts anderem als Raubbau sprechen. Ohne Bewahrung und Weitergabe auch über extrem lange Zeiträume ist alles früher oder später für eventuell Kommende verloren.
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Beitrag  Styracosaura So 24 Feb - 21:47

Uiuiui - was ihr euch immer so für Gedanken macht...

Zum einen: Also falls es in der von dir angesprochenen Zukunft noch Menschen oder deren Nachfahren gibt (wie immer sie auch aussehen werden), werden die bislang gesammelten Relikte der Erdgeschichte sicherlich auch weiter bewahrt werden. Schließlich macht die Erde ja keinen Sprung in die Zukunft, sondern es entwickelt sich alles hübsch peu-a-peu langsam, so dass die Menschen (oder deren Nachkommen) sich auch um das Bewahren kümmen können. Wenn allerdings irgendwelche Radikalinskis an die Macht kommen, die alles zerstören wollen, dann wird das schwer werden - aber irgendwas kann sicherlich auch dann noch gerettet werden.

Zum anderen: Es gibt bestimmt immer noch genügend Fossilien in der Erde, die bislang niemand gefunden hat. Viele Fossilien werden ja beim Tagebau entdeckt, in Steinbrüchen oder sonst wo, wo gegraben wird. Da aber nicht überall gegraben wird, werden sicherlich noch viele, viele unentdeckte Schätze in der Erde liegen, die spätere Generationen finden können. Vor allem dort, wo uralte Dörfer und Städte stehen, werden nach dem Verschwinden der Menschen wieder Räume frei, in denen möglicherweise noch Fossilien gefunden werden können.

Außerdem, wieso sollte das Wissen der Menschen heute in der von dir angesprochenen fernen Zukunft noch von Belang sein? Wer weiß, ob dann die Erde an sich überhaupt noch interssant ist, oder ob es dann nicht einfach ein kleiner unbedeutender Planet im großen Weltall ist. Vielleicht sind bis dahin Zusammenhänge erkannt und gefunden worden, die wir uns mit unserem heutigen Wissen gar nicht vorstellen können. Möglicherweise belächeln die Menschen (oder andere Wesen) in der fernen Zukunft unser beschränktes Wissen von der Welt - so wie es heute viele tun bzgl. des Wissens und Denkens der Menschen im Mittelalter...

Ich halte unser Wissen - so großartig wie wir es momentan auch empfinden - als nicht so wichtig, als dass es in Millionen Jahren noch von Belang sein könnte... Und ich glaube, da braucht man nicht einmal in Millionen-Sprüngen rechnen... Ich glaube, selbst in 200 Jahren ist unser heutiges Wissen von der Welt und der Erdgeschichte schon überholt. Was wir heute als modernes Denken empfinden kann in 100 Jahren schon wieder überholt worden sein.

Und was die Fossilien angeht: Ich glaube nicht, dass man irgendwann alles aus dem Boden herausgeholt hat, was drin liegt - es wird sicherlich immer irgendwas darin zu entdecken geben...
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Beitrag  Thistle So 24 Feb - 22:09

Ich bekomme den Eindruck, es ist nicht ganz klar, was ich ausdrücken will...

Also falls es in der von dir angesprochenen Zukunft noch Menschen oder deren Nachfahren gibt

Nein, hier geht es nicht um weiterentwickelte Menschen. Ich finde es außergewöhnlich optimistisch, dass Menschen glauben, es gäbe in 200 Millionen Jahren noch etwas, das direkt von ihnen abstammt bzw. als Mensch bezeichnet werden kann..... ausschließen möchte ich es allerdings auch nicht.
Aber gerade hier sollte doch klar sein, was 200 Millionen Jahre für ein Zeitraum sind. Und wie stark dieser Zeitraum sich von den paar mickrigen Jahrtausenden Menschheitsgeschichte unterscheidet. Diese Jahrtausende sind, erdgeschichtlich gesehen, NICHTS!

Es gibt bestimmt immer noch genügend Fossilien in der Erde, die bislang niemand gefunden hat. Viele Fossilien werden ja beim Tagebau entdeckt, in Steinbrüchen oder sonst wo, wo gegraben wird. Da aber nicht überall gegraben wird, werden sicherlich noch viele, viele unentdeckte Schätze in der Erde liegen, die spätere Generationen finden können. Vor allem dort, wo uralte Dörfer und Städte stehen, werden nach dem Verschwinden der Menschen wieder Räume frei, in denen möglicherweise noch Fossilien gefunden werden können.

Wie gesagt, sicher gibt es noch jede Menge unentdeckte Fossilien, zudem kommen in den 200 Millionen Jahren, von denen ich hier rede, zwangsläufig neue hinzu - aber das ist lange kein Grund aufzuatmen.
1. Wie schon gesagt, was weg ist, ist weg. Niemand weiß, was so alles passieren kann.
2. Jüngere Fossilien sagen dennoch nichts über ältere Lebensformen aus. Was sagt z.B. das Fossil einer Tierart, die in (ja, das ist kein Tippfehler) 50 Millionen Jahren lebt, über das Leben im Präkambrium aus?

An keiner Stelle habe ich geschrieben, dass das heutige Wissen der absolute Gipfel ist. Es wird so oder so ständig aktualisiert. Es geht hier einfach darum, dass es konserviert werden muss, damit spätere hochintelligente Lebewesen nicht ihrer Urgeschichte, oder Teilen davon, beraubt werden! Durch die Konservierung (wie auch immer diese aussehen mag) erleidet doch keiner einen Schaden. Es weiß auch keiner wie die Evolution weiterlaufen wird, gut möglich dass das Wissen tatsächlich nie wieder jemanden interessiert - aber wenn doch, wäre es beschämend, wie die Vorgänger alles erst ausgegraben und dann mit sich in die Vergessenheit gerissen haben.

Und wie gesagt geht es mir auch ausschließlich um das, was auf der Erde unabhängig vom Menschen passiert ist, nicht um irgendwelche technischen oder kulturellen Entwicklungen des Menschen oder sowas. Das muss wirklich nicht unbedingt auf diese Weise konserviert werden.

Ich möchte jetzt auch keinen Paläonthologen angreifen oder so, das liegt mir wirklich fern, ich finds schließlich selber sehr interessant und wichtig, aber dieses anthropozentrische Denken ist einfach überall: Menschen denken nur an sich als Mittelpunkt der Welt und der Geist reicht einfach nicht weiter. Dass die erlangten Erkenntnisse später vielleicht auch jemanden interessieren können, wird vielleicht mal in Erwägung gezogen, aber irgendwie vergisst die Menschheit dabei, dass sie nicht zwingend das ewige Leben hat und alles ausgegrabene Wissen dann einfach mit ihnen weg sein könnte.
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Beitrag  Styracosaura Mo 25 Feb - 4:16

Ich hatte das "falls" kursiv geschrieben, weil ich mir auch nicht so sicher bin, ob noch Menschen oder deren Nachkommen dann leben - vermutlich sind wir dann ausgestorben oder haben uns selbst bzw. unsere Lebensgrundlage und somit indirekt uns selbst vernichtet.
Aber was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist die Möglichkeit, dass die in näherer Zukunft lebenden Menschen möglicherweise Wege und Mittel kennen, die heutigen Exponate, die wir aus der Erde holen, dauerhaft zu konservieren. Auch heute gibt es schon wesentlich bessere Möglichkeiten, fossile Relikte haltbarer zu machen als zu den Zeiten, als der Dino-Boom losbrach. Gerade den Paläontologen ist ja daran gelegen, ihre Funde dauerhaft zu konservieren - daher werden diese sich sicherlich auch mit entsprechenden Fragen und Antworten auseinandersetzen.

Z.B. weiß ich nicht, ob heute noch jedes Präparat aus dem umgebenden Stein gelöst wird, oder ob dieses nicht auch mithilfe von Scans untersucht werden kann.- und zwar ausschließlich durch Scans. Die Methoden werden ja immer mehr verfeinert und technisiert.

Ich denke schon, dass irgendwann eine Möglichkeit ersonnen wird, Fossilien dauerhaft zu erhalten und zwar so, dass zumindest die Menschen diese weiterhin untersuchen können. Ob ein Kopffüßer (um an deinem Beispiel festzuhalten) in 200 Millionen Jahren dann in der Lage sein wird, die von uns Menschen "eingeschweisten" Sachen wieder aus der Umgebung zu lösen, sei es eine dauerhafte Folie oder vielleicht ein stabiler Gipsmanter oder etwas, von dem wir heute nicht einmal träumen können, steht auf einem anderen Blatt..

Hinzu kommt - um auf dein Argument des "Raubbaus" zurückzukommen - viele Fossilien werden ja in Steinbrüchen gefunden und werden durch die Paläontologen überhaupt erst einmal "gerettet". Viele Fossilien wären ja schon längst vernichtet, wenn sich nicht immer mal wieder Geologen und Paläontologen in die Steinbrüche begäben, um dort nach brauchbaren Fossilien und Fährten zu forschen.

Und dass wir Menschen dazu neigen, Raubbau zu betreiben (auch unabhängig von Fossilien), ist ja schon längst bewiesen - und das wird vermutlich auch niemand abstellen können. Es wird immer einzelne geben, die das zerstörerische System durchschauen - aber sobald das schnöde Geld lockt, wird es auch immer mindestens ebenso viele Menschen geben, denen es egal ist, wie es nach uns auf der Erde ausschaut. Schließlich leben wir im hier und jetzt und nicht erst in der Zukunft. Du kennst doch den schönen Spruch: "Nach uns die Sintflut!" Es wird immer (!!!) Menschen geben, die nach diesem Spruch leben - ich habe sogar das Gefühl, dass es immer mehr werden, die so denken - und von daher wirst du dem Raubbau, den die Menschen in jeglicher Hinsicht auf der Erde betreiben, keinen Einhalt gebieten können. Von daher ist es sogar vielleicht ganz gut, dass Geologen und Paläontologen versuchen zu retten, was zu retten ist - auch auf die Gefahr hin, dass es in einigen Tausend Jahren vielleicht zum Teil zerstört ist, weil noch keine Methode gefunden wurde, diese Dinge haltbar zu machen.

Aber ganz ehrlich: Ich bin recht zuversichtlich, dass eine solche Methode durchaus gefunden werden kann und gefunden wird.
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Beitrag  Dilophosaurus Mo 25 Feb - 20:18

Thistle schrieb:Und wie gesagt geht es mir auch ausschließlich um das, was auf der Erde unabhängig vom Menschen passiert ist, nicht um irgendwelche technischen oder kulturellen Entwicklungen des Menschen oder sowas. Das muss wirklich nicht unbedingt auf diese Weise konserviert werden.

Wenn man sich die ganzen Einflüsse des Menschen anschaut, finde ich schon, dass das für spätere Zivilisationen erdgeschichtlich wichtig ist.

Nebenbei zu den Datenträgern. Bei herkömmlichen wie DVDs, USB-Sticks und Festplatten siehts nicht so prickelnd aus:
http://com-pliziert.de/wie-lange-bleiben-die-daten-auf-festplatte-dvd-und-co-ungefahr-erhalten/
Unter Idealbedingungen soll eine CD bis zu 100 Jahre halten, man könnte oder wird sogar in Zukunft wohl auf DNS umsteigen

[...] Forscher der Harvard-Universität codierten jüngst den Inhalt eines Buches, über 50.000 Wörter und einige Bilder beziehungsweise 5,27 Megabit digitale Daten, in DNA-Moleküle auf sogenannten Bio-Chips und lasen die Informationen anschließend wieder aus. Die Technik könnte dereinst extrem platzsparende Speichermedien hervorbringen: Etwa der gesamte komplizierte Aufbau des menschlichen Organismus ist per DNA in einer mit bloßem Auge nicht erkennbaren Zelle gespeichert. Auch an Langlebigkeit ist DNA kaum zu überbieten: Heute noch wird erhaltene DNA aus Jahrtausende alten Fossilien extrahiert.
Quelle: http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/computer/cd-geburtstag-datentraeger-100.html
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Beitrag  exi Mi 27 Feb - 16:40

Thistle schrieb:Ich mach mir darüber doch ein bisschen Gedanken...
Was wird aus dem ganzen gesammelten Wissen über die Erdgeschichte in Millionen von Jahren nach jetzt?
Gesammelt und aufgearbeitet wird das alles ja erst seit ein paar Jahrhunderten, es gibt immer noch viel zu tun, und es ist gut, dass es welche gibt, die sich darum kümmern, dass dieses Wissen bewahrt wird und die alten Erdbewohner und Gesichter der Erde nicht in Vergessenheit geraten.

Aber glaubt denn jemand, dass es in, sagen wir, 200 Millionen Jahren noch Menschen gibt, die mit dem, was man heute unter Menschen versteht, vergleichbar sind? Kann es möglich sein, all das Wissen für einen so langen Zeitraum zu konservieren? Ich meine, WENN es eine Möglichkeit gibt, das zu tun, sollte es unbedingt getan werden.

... Wissen, damit meine ich unsere menschlichen Ansichten über die geologischen Funde, läßt sich nicht über so lange Zeiträume konservieren. Unsere dauerhaftesten Datenträger sind Steintafeln und Felszeichnungen... aber selbst diese werden von Wind und Wasser, Bakterien und Pilze/Flechten vernichtet.
Theoretisch denkbar wäre es, falls man einen universellen Code und viele Grafiken verwendet, das Wissen auf Reliefs aus Diamantplatten zu verewigen. Doch auch diese halten nicht ewig. Fleißiges reiben von Diamant auf Diamant zerstört selbst Diamanten. (Eigentlich reicht schon reiben an hartem Gestein.) Und spätestens wenn Diamanttafeln von einer Subduktionszone verschlungen werden, wird die erdinnere Hitze jede darauf enthaltene Information vernichten.


Thistle schrieb:
So viele Fossilien werden ausgegraben und landen in Museen, irgendwann müssen die guten Fossilien doch alle weg sein? Es kommen ja aus diesen alten Epochen nicht ständig neue nach. Und einige werden ja auch durch die Umwelteinflüsse zerstört. Klar, durch die geologischen Veränderungen können in 200 Millionen Jahren auch noch Fossilien an die Oberfläche kommen, die heute noch niemand auch nur erahnt, aber was weg ist, ist weg.

Es muss also unbedingt Wert darauf gelegt werden, Wissen zu konservieren für Wesen, die sehr viel später kommen. Dazu muss natürlich auf eine Konservierungsmethode geachtet werden, die von allem und jedem verstanden werden kann, denn niemand weiß, mit welchen Methoden spätere Zivilisationen, falls sie kommen, kommunizieren werden und welche Sprachen sie verstehen... es kommt also nicht nur auf Haltbarkeit an, sondern auch auf Verständlichkeit.

Schließlich wollen auch (beispielsweise) hochintelligente Kopffüßer irgendwann wissen, woher sie gekommen sind, und es wäre doch schade, wenn eine ihnen vorangegangene Zivilisation alle Hinweise regelrecht aufgefressen hätte.

... am besten wäre es, die Fossilien da zu belassen wo sie sind.
Sobald man sie ausgräbt, setzt man sie den Elementen aus. Und langfristig werden sie zerstört werden.

Allerdings tragen wir selbst an Fossilienfundstätten keine vollständigen Berge ab. Es werden also immer noch unzählige Fossilien für spätere Generationen - oder gar spätere Intelligenzien - im Erdreich bleiben.
Eine Ausnahme ergibt sich dadurch, daß die Kontinentalplatten langfristig von der Subduktion erfasst werden. Irgendwann (in der Größenordnung von einer halben Milliarde Jahre) wird jegliches heutiges Gestein in den Erdkern zurück gewandert sein; mitsamt aller Fossilien darin. Und dann sind alle Spuren frühen Lebens vernichtet. - Das macht aber die Natur, da hilft nichts dagegen.

Den fiktiven intelligenten Kopffüsslern dürften dagegen genug Fossilien zur Verfügung stehen um sich selbst ihr Urzeitwissen anzueignen. Wirklich seltene und/oder fragile Fossilien wie 'Lucy' mögen ihnen entgehen. Aber auch in 200 Mio. Jahren werden sie mehr Trilobiten und T-Rexe vorfinden als sie zum Verstehen der Welt benötigen.
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Beitrag  exi Mi 27 Feb - 17:00

Dilophosaurus schrieb:Ich weiß leider auch nicht wie lange die heutige Technik Daten erhalten kann, aber selbst wenn du es schaffen würdest die Zuverlässigkeit des Datenträgers (oder gar Netzwerks?) zu gewährleisten, [...]

... Wikipedia weiß es: http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung

Kurz gesagt: je effizienter die Datenspeicherung, desto weniger haltbar ist sie.
Wenn heute alle EDV-Systeme ausfallen, dann werden die darin enthaltenen Daten knapp 50 Jahre überleben.

Das Internet ist dabei noch vergesslicher! Der angebliche Slogan "das Netz vergisst nichts", stimmt definitiv nicht. Vieles was ich vor 7 Jahren geschrieben habe, ist heute nicht mehr aufzufinden. Manchmal, weil es die Betreiber der Seiten nicht mehr gibt; manchmal, weil es die Betreiber zwar noch gibt, sie aber aus Platzgründen gelöscht haben.
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Beitrag  Thistle Do 28 Feb - 2:09

Danke für die Posts.
Wenn ich mir das alles jetzt so durchlese und mir dann nochmal insgesamt durch den Kopf gehen lasse, drängt sich mir ein anderer Gedanke auf.
Was, wenn es schon sehr viel länger hochentwickeltes Leben gibt als angenommen und die Hinweise darauf lediglich mittlerweile verloren gegangen sind?
Immerhin ist das Präkambrium eine sehr lange Zeit.

Ich hatte mal irgendwo was von Spuren von Würmern gelesen, die über 1 Milliarde Jahre alt sind, aber ich weiß nicht mehr wo. grübel

Irgendwann (in der Größenordnung von einer halben Milliarde Jahre) wird jegliches heutiges Gestein in den Erdkern zurück gewandert sein; mitsamt aller Fossilien darin.

Also doch lieber ausgraben und konservieren? Naja, was ist wohl sicherer... bei den instabilen Verhältnissen an der Erdoberfläche sind sie an ihrem Ursprungsort tatsächlich erstmal besser aufgehoben.
Es gibt Fossilien, die über eine halbe Milliarde Jahre alt sind, aber es stimmt schon, irgendwann wird alles automatisch wieder durch den Mixer gedreht.
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Beitrag  Dilophosaurus Do 28 Feb - 19:08

Thistle schrieb:Was, wenn es schon sehr viel länger hochentwickeltes Leben gibt als angenommen und die Hinweise darauf lediglich mittlerweile verloren gegangen sind?
Immerhin ist das Präkambrium eine sehr lange Zeit.

Sag niemals nie...
aber ehrlich gesagt halte ich das für unwahrscheinlich. Selbst wir hinterlassen Spuren im Sediment, weshalb manche sogar eine neue Epoche, das Anthropozän, ausrufen wollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropoz%C3%A4n
Wir können natürlich nur von uns ausgehen, aber ich bezweifel mal, dass eine potentielle Urzivilisation ab einer gewissen Populationsgröße pfleglicher mit der Umwelt umgegangen wäre. Meiner Meinung nach müssten da irgendwo Spuren sein, wenn man von einer den Menschen ähnlich verbreiteten Zivilisation ausgeht.

Thistle schrieb:Ich hatte mal irgendwo was von Spuren von Würmern gelesen, die über 1 Milliarde Jahre alt sind, aber ich weiß nicht mehr wo. grübel

Was willst du damit aussagen? Dass es schon sehr früh komplexere Lebewesen gab? Je weiter zurück du eine möglich Zivilisation platzierst imho desto unwahrscheinlicher wird sie. Für ein relativ intelligentes Tier brauchst ein sehr komplexes Organ wie unser Gehirn und momentan sind keine Lebewesen aus der Zeit bekannt, die auch nur ansatzweise in diese Richtung gehen, im Gegenteil.
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Beitrag  Thistle Do 28 Feb - 20:20

@Dilophosaurus

Neeein. Es ging in dem Fall jetzt gar nicht um eine Zivilisation, sondern nur um Leben, das deutlich hochentwickelter ist als Einzeller. Jedenfalls wesentlich komplexer als das, was man aus dieser Zeit normalerweise kennt.

Kann es nicht sein, dass es solches Leben gab, welches aber wieder ausstarb, und dann alles nahezu von vorne anfing? Wenn ich doch bloß dieses tolle Buch mit der Beschreibung des Präkambriums noch hätte. dann könnte ich mich klarer ausdrücken. Neutral
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Beitrag  Dilophosaurus Do 28 Feb - 20:43

Achsoo
Wie du selbst schon geschrieben hast, "das Präkambrium ist eine lange Zeit". Wie viel komplexer als ein Einzeller solls denn sein?
Wenn ich mir überlege welche Taxa im Lauf der Zeit nachkommenlos wieder verschwunden sind, wüsste ich nicht, was groß dagegen spräche.
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Beitrag  Thistle Do 28 Feb - 21:36

Ich würde sagen, komplexer als eine Qualle, mit verschiedenen Organen, einer Form von Nervensystem und aktiver Bewegungsfähigkeit. Also im Prinzip alles, was hochentwickelter ist als ein Stachelhäuter.
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Beitrag  Dilophosaurus Fr 1 März - 20:16

Mmmh,
also der Fossilbericht geht ja (außer deinen Würmern) nicht wirklich in die Richtung. Ich könnts mir bis zu einem gewissen Grad vorstellen. Eine Erklärung für die kambrische Explosion wäre ja zum Beispiel, dass erst mit dem Kambrium vermehrt Körperteile aufgetaucht sind, die leicht fossilisieren, die Existenz komplexer "schalenloser" Tiere eventuell noch weiter zurückreicht also momentan bekannt.
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Beitrag  Thistle Fr 1 März - 20:51

Ja genau. Kopffüßer kennt man ja meist auch nur durch Schulp oder Schale (bei einigen älteren Arten), und Kopffüßer sind schon ziemlich hochentwickelte Lebewesen.
Wenn nun ein Tier wie ein Kopffüßer keinerlei feste Bestandteile hat, ist die Wahrscheinlichkeit, Spuren davon zu finden, äußerst gering.
Aber hier gings ja auch mehr darum, dass die entsprechenden Fossilien einfach durch geologische Prozesse verloren gegangen sind, wovor ein Tier, das wie ein Ankylosaurier gepanzert ist, auch nicht gefeit ist.

Dilophosaurus schrieb:Mmmh,
also der Fossilbericht geht ja (außer deinen Würmern) nicht wirklich in die Richtung. Ich könnts mir bis zu einem gewissen Grad vorstellen. Eine Erklärung für die kambrische Explosion wäre ja zum Beispiel, dass erst mit dem Kambrium vermehrt Körperteile aufgetaucht sind, die leicht fossilisieren, die Existenz komplexer "schalenloser" Tiere eventuell noch weiter zurückreicht also momentan bekannt.
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