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War T.rex doch ein aktiver Jäger?

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Beitrag  Styracosaura Fr 28 Jan - 7:04

Eine neue Nachricht über den T.rex: Demnach haben Forscher durch "logisches Überlegen herausgefunden" (mein Zitat, weil ich diese Nachricht etwas lächerlich finde, muss ich mal gestehen), das T.rex nie und nimmer allein bzw. überwiegend von Aas gelebt haben kann, weil es zu seiner Zeit auch agilere und kleinere Fleischfresser gegeben hätte, die ein Aas eher aufgespürt hätten als T.rex. Außerdem wäre zu wenig Aas vorhanden gewesen, als dass es T.rex auf Dauer hätte ernähren können.

Link: http://www.welt.de/wissenschaft/article12350512/T-Rex-Ruf-als-Killer-Bestie-wiederhergestellt.html

Führen wir diese Diskussion nicht schon seit Jahren? Nämlich dass T.rex weder ein reiner Jäger noch ein reiner Aas-Fresser gewesen ist, sondern vermutlich jagte, wenn er musste und sich mit Aas begnügte, wenn er welches fand?

Ich muss aber auch zur Grundlage dieser Forschung etwas anmerken: Diese Studie erinnert mich sehr an eine andere aus dem Jahr 2003 - da haben Wissenschaftler nämlich auf einer ähnlichen Grundlage errechnet, dass es doch genug Aas für den T.rex gegeben hätte.

Link von 2003: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,235068,00.html
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Beitrag  GeoPräparatorHerby Fr 28 Jan - 9:30

Für mich ist die Disskusion schon lange gelaufen.

Wer wissen will wie die Tiere der Urzeit gelebt haben, der braucht sich ja eigentlich nur Tiere der heutigen Zeit ansehen. Ich bin mir sicher das es zu Saurierzeiten nicht viel anders war wie heute.

Ob Aasfresser oder nicht kann man nie so genau pauschalisieren. Heutige Raubtiere jagen eben so aktiv, als wie das Sie Aas fressen. Würde sich ein Raubtier auf Aas spezialisieren, dann is sicher davon auszugehen das es verhungern würde, wenn es mal längere Zeit nichts finden würde.

Hyänen werden beispielsweise auch gerne als Aasfresser pauschalisiert. Aber auch Hyänen jagen, wenn es sein muss. Löwen dagegen werden eher als aktive Jäger pauschalisiert. Aber Löwen fressen auch Aas. Es läuft halt auch nicht mehr weg Wink

Der Mensch neigt halt gerne dazu etwas einzustufen ohne weiter zu blicken. Die Natur ist halt flexibel und wer überleben will sollte sich nicht zu sehr spezialisieren.

Deswegen glaube ich das bei T Rex sicher beides gleichermaßen zutrifft Smile
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Beitrag  Styracosaura Fr 28 Jan - 22:23

Zur damaligen Nachricht wurde auch schon eine kurze Diskussion geführt, die ich hier mal eben wiedergeben möchte - wie gesagt, die bezog sich allerdings auf die Nachricht, dass T.rex ein reiner Aasfresser gewesen sein soll.

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Geschrieben von Hille V. am 13. Februar 2003 05:54:50:

Schottische Wissenschaftler wollen theoretisch nachgewiesen haben, dass T-rex ein reiner Aasfresser gewesen sei. Dazu haben sie ein heute bestehendes Ökosystem (Serengeti) dahingehend geprüft, ob es genug Aas abwirft, um einem sechs Tonnen schweren Aasfresser das Überleben zu sichern und sind zu dem Ergebnis gekommen: Ja, es ist möglich.

Nun frage ich mich aber allen Ernstes: Warum existiert dann in der heutigen Tierwelt kein reiner Aasfresser, wenn er doch ein so laues Leben führen könnte? Und wenn er bei den heutigen "paradisischen" Verhältnissen nicht existiert - warum soll es so ein Tier vor 68 Millionen Jahren gegeben haben?

Mögliche Antworten bestehen sicherlich darin:
1) Wo leichte Beute zu machen ist, siedeln sich nicht nur ein Sechstonner an, sondern sicherlich mehrere. Also würde der Konkurrenzkampf schon wieder dazu führen, dass einige keine Nahrung abbekämen und notgedrungen auf Jagd gehen müssten, wollten sie sich das Überleben sichern.
2) Für das Überleben einer Tierart muss eine gewisse Anzahl an Tieren existieren, soll es nicht zur Inzest und damit zu einer nicht lebensfähigen Population kommen - und damit wäre schon wieder mehr als nur ein Sechstonner in der Serengeti anwesend, was zum Konkurrenzkampf und damit zum beschränkten Nahrungsangebot kommt.

Insofern ist diese Studige zwar ein recht nettes Rechenspiel, aber dadurch gleich auf die Möglichkeit zu schließen, T-rex könnte tatsächlich ein reiner Aasfresser gewesen sein, halte ich doch für äußerst gewagt. Wie gesagt, ich frage mich dann immer, warum es in der heutigen Tierwelt keine reine Aasfresser gibt?

Viele Grüße,
Hille

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Geschrieben von Jens am 13. Februar 2003 14:37:33:

Als Antwort auf: Neue Studie: Es gab genug Aas für T. Rex geschrieben von Hille V. am 13. Februar 2003 05:54:50:

Hi!
Ich kann mich nur Hille anschließen! Tyrannosaurus war sicherlich kein reiner Aasfresser, ich glaub eher er ging regelmäßig auf die Jagt und frass Aas wenn er Aas fand! Wenn man sich mal den Tyrannosaurus anguckt, ein riesiges, mit Muskeln bepacktes Tier! Wieso soll die Natur solch ein kräftiges Tier hervorgebracht haben, wenn es nur ein Aasfresser war? Und es war sicherlich in der Lage, langsame Tiere wie Ceratopsia (Horndinosaurier) und Ankylosaurier zu jagen! Darauf sind auch Verwandte des Tyrannosaurus (Tarbosaurus, Daspeltosaurus...) spetialisiert. Übrigens, so langsam war der Tyrannosaurus gar nicht!
Ausserdem hatte der Tyrannosaurus einen sehr guten, räumlichen Sehsinn! Wozu braucht das den ein reiner Aasfresser?
Dieses Thema wurde ja schon oft diskutiert, Wissenschaftler versuchten damit immer wieder, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ich frage mich, warum man sich darüber überhaubt noch streitet! Kein heutiges Tier (nicht einmal der Gaier) ist ein reiner Aasfresser oder ein reiner Jäger (wie auch Hille schon sagte). Dann war es der Tyrannosaurus bestimmt auch nicht! Er wahr wahrscheinlich ein Jäger, der aber auch nicht Aas ferschmäte, wenn er welches fand.
Viele Grüsse,
Jens
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Beitrag  Anara Do 10 Feb - 22:39

Das gute Sehvermögen ist nur ein Teilaspekt der Anatomie von T-rex. Wenn man sich diese genauer ansieht, fallen folgende Dinge auf, die meiner Meinung nach diese Rechenspielchen, ob es genug Aas oder Beutetiere gab, letztlich sinnfrei machen;
- er hatte nach vorne gerichtete Augen, welches dem räumlichen Sehen diente.
- er konnte mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h laufen, worauf sein Skelett hinweist.
- er hatte ein außergewöhnlich großes Trommelfell, wodurch er sehr gut hören konnte.
- er konnte sehr gut riechen, was durch das Vermessen des Schädelinneren festgestellt wurde.
Die ersten drei Punkte sprechen eindeutig für einen aktiven Jäger, wärend der letzte Punkt durchaus für einen Aasfresser sprechen würde. Alles zusammengenommen erinnert mich diese Liste an ein anderes Tier: einen großen Hai.
Fazit: T-rex hat sich meiner Meinung nach genau so ernährt wie beispielsweise ein Tigerhai, durch Beutefang UND Aas. Sozusagen ein Allesfresser. Vermutlich war das bei seiner Größe auch notwendig, keine Nahrungsquelle zu verschmähen. Anders herum könnte es natürlich auch sein, dass er erst durch dieses Verhalten seine Größer erreicht hat.
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Beitrag  Lexovi Di 12 Apr - 22:36

Die Spinnerei hat Jack Horner ja noch verschärft. Ihr wißt schon, derjenige der S.Spielberg bei seinen Fantasie-Dinsosaurier
unterstützt hat. Velociraptoren die 2m groß sind, Dilophosaurus der nicht mal 2m lang ist und Gift spuckt, ein Spinosaurus der
nen T-Rex einfach mal so den Hals umdreht usw... ist halt ein Film, nur gehen die Leute aus dem Kino raus und glauben den Müll
dann auch noch. Das ein Velociraptor gerade mal so groß wie ein Truthahn war, ein Dilophosaurus gut 6m in der länge mißt und ein
Spinosaurus mindestens 2x so breit sein müßte um überhaupt ne Change gegen nen T-Rex zu haben, das geht dann unter...

Seiner Meinung nach muß der T-Rex ein Aasfresser gewesen sein. Es gab andere Wissenschaflter, die länger
mit T-Rex Skeletten zu tun hatten, deren Meinung in die anderen Richtung geht und auch nicht auf einen Ego-Trip wie Mr. Horner sind.
Publicity kann einen zu Kopf steigen. Was der gute verwirrte in seinen Theorien anführt, verstößt schon das ein oder ander mal
gegen den gesunden Menschenverstand. Die meisten von uns hier sind begeisterte Paläo-Fans und haben keinen Doktor-Titel, nur finde
ich Theorien hier im Forum doch schlüssiger als so manche ''Fachliteratur'', besonder wenn sie von oben erwähnten Doktor geschrieben ist.
Sorry, aber mein Unmut über die Person ist zu groß, als das ich mich an dieser Stelle zurück halten könnte.

BTT
Eines meiner Argumente gegen einen reinen Aasfresser habe ich schon mal in einem anderen
Post erwähnt, hier ein kurzer Auszug:

Tyrannosuaurier im allgemeinen wären imo nie so erfolgreich gewesen, wenn sie sich rein von Aas ernährt hätten.
Als Super-Predator seiner Zeit wären nicht soviele Arten mit dem selben Körperbau unterwegs gewesen.
Ein vergleich mit Großkatzen (Löwe, Leopard, Gepard) aus der Serengeti läßt darauf schließen. Auf mehere Räuber,
kommen nur wenige und vorallem kleine Aasfresser (Geier, Hyäne...).


Wie Anara so schön aufgezählt hat, gibt es mehr das für einen Jäger spricht. Als Aasfresser Theorie wird immer wieder
auch die Bein-Länge von T-Rex hergenommen, bzw. auch seine Kiefer und weiters auch noch die kleinen vorderen Gliedmaßen.
Bei einem ''Läufer'' sind die Oberschenkel und Unterschenkel anders proportioniert als eben beim T-Rex. Die Kiefer werden als zu
kräftig und Knochen-Zermalmend beschrieben und die kurzen Arme können keine Beute festhalten...alles angeblich Beweise für einen
Aasfresser.

Meine Meinung:

Kurze Beine
T-Rex war von den Tyrannosauriern das Stärkste Tier (vom Köperbau gesehen). Ein Tarbosaurus hatte zwar den längeren
Kopf, aber war lange nicht so bullig wie ein T-Rex. Das Gewicht des Tieres, was durch die hohlen Knochen schon herabgesetzt
wurde, war sicher beachtlich und mußte auf kräftige Beine gestellt werden. Die meiner Meinung nach plausibelste Theorie, ist die
der Hebelwirkung auf die Knochen. Hätte T-Rex die Beine eines Läufers gehabt, dann wäre zu wenig Platz auf seinen Knochen gewesen
um die Muskeln unterzubringen die die Beine bewegen. Demnach hat sich der Körperbau einfach ''angepaßt'' und somit waren die
Beine nicht zu kurz oder unsportlich, sonder simple gesagt: kräftig.

Was hier gerne wieder auf einem Aasfresser hinausläuft, da dieser ja Kräftige Beine braucht um lange Wanderungen zu unternehmen.
Imo sitzt hier der Teufel im Detail. Genauer betrachtet stellt sich hier gleich mal die Frage, warum ewig rumwandern und unmengen an
Energie zu verschwenden, wenn ein kurzer Spurt ausreicht um einen Entenschnabel- und/oder Ceratopsier zu schlagen?!
Ceratopsier sind eher langsam unterwegs, also für was schnell laufen wenn die Beute förmlich auf einen wartet?! Problem hier,
sind die doch erchreckenden Waffen die ein solcher Gegner zur Verfügung hat. Um solche Tiere zu jagen muß man kein Sprinter sein,
sondern braucht einen guten Plan. Bei den Entenschnabelsaurier sieht die Sache schon wieder anders aus, flinke kleine
Appetithäppchen die zu Fuß auch einiges an Geschwindigkeit abverlangen. Und genau in den Beutetieren liegt der Beweis für
einen Jäger.

Man stelle sich zum vergleich ein Rudel Löwen und die Beute in Form von Knu's und Zebra's vor. Löwen haben im Vergleich zu
anderen Raubkatzen eher kurze, dafür umso kräftigere Beine. Das Jagdverhalten von Löwen kennt jedes Kind. Kurze Beine,
bulliges Aussehen...kommt einen bekannt vor, nicht?! Trotz allem jagen Löwen aktiv Beute, sogar in Rudeln. Dann stellen wir uns
statt des Löwen nen T-Rex vor und als Beute ne Herde Lambeosaurier und daneben noch ein paar Ceratopsier. Ab hier kann man
sich die Berechnungen von Aas das genügend oder zu wenig vorhanden sein soll, abschminken. Theorien sind gut und bringen
viele Ideen und verschiedene Ansichten zu Tage, nur meine ich, das ein Ökosystem das bereits seit mehreren Mio. Jahren nicht mehr
existiert, nachzubilden und zu berechnenen, doch ein wenig zu Utopisch ist. Hier kann man sich einfacherer Methoden bedienen.
Weiters wird T-Rex ja ein Sozialverhalten nachgesagt, der auch seine Sprösslinge mit Bissen ''bestraft'' haben soll. Damit läßt sich auch
darauf schließen, das er ein Rudelverhalten zeigte und ein aktiver Jäger war. Warum soll ein Elternteil sein Junges bestrafen, wenn die Beute
tot ist und nicht mehr aufgeschreckt werden kann, oder überhaupt eine Bestrafung in dem Sinne ausgeteilt werden, wenn laut Mr. Horner,
der T-Rex ein fauler, plumper und dummer Aasfresser gewesen ist?!

Starke Kiefer
Die starken Kiefer und die ausgeprägte Nackenmuskulatur sollen ein Indiz für einen Aasfresser darstellen.
Betrachten wir uns mal die Zähne etwas genauer. Wie die meisten von uns Wissen, waren die Zähne wirklich verdammt
dick und konnten mit Leichtigkeit so ziemlich alle Knochen von einem Beutetier zermalmen. Als Aasfresser brauche ich
die Starken Kiefer um eben hablbverwestes Fleisch und Knochen zu Fressen...nur warum gab es dann bei jedem Zahn ein
Sägezahnmuster das an den Kanten entlanglief?! Aas braucht nicht geschnitten zu werden, da es ohnehin schon
mehere Tage am rumgammeln ist. Zudem sind die leckeren und saftigen Stellen sicherlich vom ''Erstbesitzer'' der Beute
bereits abgefressen worden und der klägliche Rest müßte brachial mit Knochen und Knorbeln aus dem Kadaver gerissen
werden. Macht die Sägezähne Sinnlos. Das es eine Übriggebliebene Entwicklung aus seinen Vorgängern war, ist ebenfalls
mehr als abwegig. Zum einen, Besitzt so ziemlich jeder Raubsaurier solche oder so ähnliche Zähne, auch andere Raubsaurier
der Kreidezeit und zum anderen war T-Rex ein sehr moderner Saurier und von der Entwicklung her weiter als seine Vorgänger.
Also warum sollte er eine solche ''Altlast'' mitschleppen, wenn seine Vodergliedmaßen in der Weiterentwicklung stark verkleinert
waren aber das Gebiss, das für einen Aasfresser mitunter das wichtigste war, noch ein ''Oldtimer'' geblieben ist?!

Kleine vordere Gliedmaßen
Hier kommt eine meiner persönlichen Favoriten zum Zug. Carnivoren wie Giganotosaurus hatten im Vergleich rießige
Vordergliedmaßen. Warum also war es bei den Tyrannosaurier im allgemeinen anders? Beute konnte damit nicht
gehalten werden, da die Arme zu schwach sind. Zum Tragen kommt hier der Körperbau von Allosauriern und Tyrannosauriern.
Allosaurier hatter einen ''langen'' geschmeidigen Hals und konnten ihre Beute mit den Vorderen Klauen festhalten und schlagen.
Tyrannosaurier wiederum brauchten keine starken vorderen Gliedmaßen mehr, da ihr Hals kürzer, stärker und mehr Auflageflächen
für Muskeln besaß. Manche Theorien gehen soweit, das ein Tyrannosaurier ca. das doppelte an Halsmuskeln besaß als ein
Allosaurier. Damit konnte er sich in der Beute verbeißen und diese mit dem Kiefer ''festhalten''. Hände waren also nicht mehr nötig.
Gerade als Aasfresser hätte T-Rex größer Klauen benötigt um auch noch Überreste von Fleisch aus den Winkel zu schaben wo er
mit seinem mächtigen Gebiss gar nicht mehr hinkam.

Persönliches Fazit
Von Entenschnabelsaurier weiß man, das ein ausgewachsener T-Rex diesen in den Rücken gebissen hat und die Wunde später
wieder verheilt ist. Aas das davonläuft und dessen Wunden heilen gibt es auch heute nicht. Von einem Ceratopsier ist ebenfalls
ein solcher Fund vorhanden, wo aber nicht klar ist ob das Tier schon tot war, oder ob der T-Rex die Beute getötet hat und
der Knochen deshalb nicht mehr verheilt ist. Was hier aber wieder für einen Jäger spricht ist der Biss an und für sich. Dieser befindet
sich nämlich am Becken des Tieres. Wäre das Tier bereits tot gewesen, hätte der T-Rex sicherlich nicht am Hintern angefangen zu
fressen, eher hat er dem Ceratopsier aufgelauert und von hinter attakiert, diesen umgedreht und getötet.

Vermuten läßt sich viel und ein T-Rex hat sicherlich einen Kadaver auch nicht verschmäht, kann sich kein Raubtier leisten, ob 65Mio.
Jahre alt oderheute noch lebend. Obwohl er sicherlich nicht der Größte war, war er doch der modernste. Mit Panoramablick, den
größten bekannten Riechorgan und ner unmenge an Kraft, hat er sich den ''REX'' am schluß seines Names auf alle fälle verdient.

War T.rex doch ein aktiver Jäger? T-rex22

Nachtrag:
Irgendwo auf der anderen Seite der Welt hatte jemand schon vor mir dieselbe Idee kugeln vor lachen
http://rockothetaco.deviantart.com/art/Jack-Horner-Sucks-19488633?offset=10
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Beitrag  DC Mi 25 Mai - 14:02

Nichts gegen Jack Horner, der Mann ist ein brillianter Wissenschaftler. Mit dieser "Tyrannosaurus = Aasfresser - Hypothese" tut er sich allerdings, zumindest aus wissenschaftlicher Sicht, leider keinen Gefallen. Bei den Sponsoren scheint's aber sehr gut anzukommen, was wohl sein Festhalten an dieser Geschichte erklärt. An Forschungsgelder heranzukommen, ist extrem schwierig - solange etwas nicht in der Lage ist, möglichst viele Menschen in sehr kurzer Zeit vom Leben in den Tod zu befördern, oder bereits reiche Personen noch viel reicher zu machen, wird in die betreffende Forschung auch nicht viel investiert. Glücklicherweise kann die Wirbeltierpaläontologie weder das Eine noch das Andere leisten. Nach den "Gesetzen der freien Marktwirtschaft", die leider auch in der Politik "das Sagen haben", bedeutet das aber, dass in diese Wissenschaft so wenig Geld wie möglich hineingesteckt wird.

Insgesamt wurden die Gegenargumente zur "Aasfresser - Hypothese" oben bereits sehr schön dargelegt. Hier noch ein paar Ergänzungen:

Tyrannosaurus hat zwar, im Vergleich mit kleineren Theropoden, relativ kurze Beine. Unter den sehr großen Theropoden kann er aber Beinproportionen aufweisen, die ihn zu einem der "Renner" innerhalb dieser Gruppe machen. Im Mittelfußkomplex findet sich bei Tyrannosaurus (und den anderen Tyrannosauridae) eine Anpassung, die man "Arctometatarsus" nennt. Während bei den allermeisten Theropoden die drei nicht zurückgebildeten Mittelfußknochen (Metatarsus II, III und IV) einfach nebeneinander angeordnet sind, wird bei den Tyrannosauridae Metatarsus III zwischen II und IV keilförmig "eingeklemmt". Das macht diesen Abschnitt des "Beines" (anatomisch gehört der Metatarsus ja bereits zum Fuß) insgesamt stabiler, erlaubt größere Länge (relativ zum Schienenbein) und somit einen für schnelles, ausdauerndes Laufen günstigen Hebel. Tyrannosaurus war also (wahrscheinlich) unter den sehr großen Theropoden einer der schnellsten und ausdauerndsten Läufer!

Das oben erwähnte Fossil eines Hadrosauriden mit einer zu Tyrannosaurus passenden, teilweise verheilten Bisswunde im vorderen Drittel des Schwanzes gehört zu Edmontosaurus annectens (Sammlungsnummer DMNH 1943) und wurde bereits 1998 von Kenneth Carpenter ausführlich diskutiert. Carpenter erwähnt, dass die Struktur der teilweise verheilten Dornfortsätze der betroffenen Schwanzwirbel darauf hinweist, dass das Tier den Angriff überlebt hat und später (wahrscheinlich während einer Dürreperiode, darauf weist die Erhaltung hin) auf Grund allgemeiner Schwächung, oder vielleicht auch an den Folgen der aus der offenliegenden Verletzung der Knochen resultierenden Infektion, gestorben ist. Dass eine Entzündung im Bereich der Verletzung vorhanden war, läßt sich aus der Mikrostruktur des nachgewachsenen Knochenmaterials ersehen. Bezüglich der Identität des Angreifers zieht Carpenter folgende Schlüsse: Der verletzte Bereich lag beim lebenden Tier mindestens 2,9 m über dem Erdboden. Aus der betreffenden Formation (Hell Creek) ist bislang nur ein einziger Theropode bekannt, der ausreichend groß genug gewesen wäre, um so eine Bisswunde verursachen zu können, nämlich Tyrannosaurus. Auch die Form der, auch nach der teilweisen Verheilung noch sichtbaren, Bisspuren der Zähne spricht für Tyrannosaurus, da diese Art im Gegensatz zu den allermeisten Theropoden im Querschnitt eher rundliche, seitlich nur wenig abgeflachte Zähne besaß. Ebenfalls für Tyrannosaurus spricht die stumpfe Form des Umrisses des herausgebissenen Stückes der Dornfortsätze.

Obwohl ich selbst keinerlei akademischen Grad besitze, und es tatsächlich einige wenige Kollegen gibt, die versuchen, mir auf Grund dieser Tatsache das Leben schwer zu machen, muss ich doch zu folgendem ein paar Bemerkungen machen:

...verstößt schon das ein oder ander mal
gegen den gesunden Menschenverstand. Die meisten von uns hier sind begeisterte Paläo-Fans und haben keinen Doktor-Titel, nur finde
ich Theorien hier im Forum doch schlüssiger als so manche ''Fachliteratur'', besonder wenn sie von oben erwähnten Doktor geschrieben ist.

Ob jemand einen akademischen Grad (Bachelor, Master, Doktor oder Professor, früher Diplom, Doktor oder Professor) besitzt oder nicht hat prinzipiell nichts mit der wissenschaftlichen Qualität seiner Arbeit zu tun. Karl F. Hirsch z. B. besaß keinen Titel, wurde aber trotzdem international als der Experte für Dinosauriereier anerkannt. Ich selbst besitze ebenfalls keinen Titel, werde aber von fast allen Akademikern als "Kollege auf Augenhöhe" akzeptiert. Ob jemand zu wissenschaftlicher Arbeit befähigt ist, oder eben nicht, hängt nicht vom Titel ab. Ob eine Aussage als "wissenschaftlich haltbar" angesehen wird, oder nicht, hängt ebenfalls nicht vom Titel der aussagenden Person ab. Es gibt aber ein einziges, strenges Kriterium nach dem sich Arbeit und Aussagen einer Person als "wissenschaftlich" oder "laienhaft" beurteilen lassen: Ist das, was da gesagt oder geschrieben wurde, nach der wissenschaftlichen Methode zustande gekommen, oder beruht es "nur" auf "gesundem Menschenverstand"?
Nachdem der "gesunde Menschenverstand" über Jahrtausende hinweg Dinge wie "die Welt ist eine Scheibe" oder "die Sonne dreht sich um die Erde" diktiert hatte, haben sich in den vergangenen Jahrhunderten (überwiegend in der Zeit seit der sogenannten "Aufklärung") wissenschaftlich denkende Menschen darüber den Kopf zerbrochen, wie man verhindern kann, dass sich ähnliche Irrtümer in der Zukunft genau so hartnäckig in den Köpfen der Menschen festsetzen können. Das Ergebniss dieser Gedanken ist das, was wir heute die "wissenschaftliche Methodik" nennen. Die vielleicht wichtigsten Bestandteile dieser Methodik sind die folgenden:
1. Eine Aussage muss auf ihre Richtigkeit UND auf ihre Unrichtigkeit hin überprüfbar sein.
2. Eine Aussage muss durch entsprechende Daten untermauert sein.
3. Die Methoden, die zu der gemachten Aussage führen, müssen, von Anderen genau so angewandt, zu genau den selben Ergebnissen führen.
Nur wenn dies alles gegeben ist, ist auch die Aussage selbst wissenschaftlich akzeptabel - Beispiel: "Es regnet gerade." ist keine wissenschaftliche Aussage. Es lässt sich zwar überprüfen, ob's grad regnet oder nicht, aber die Aussage wird nicht durch passende Daten untermauert und die Methode nach der die Aussage zustande gekommen ist, wurde nicht genannt. "Ich höre die Tropfen ans Fenster klatschen - es regnet gerade!" ist dagegen eine wissenschaftliche Aussage (Überprüfbar, Methode: Hören, Daten: Klickgeräusche) - und zwar auch dann, wenn das, was da ans Fenster klopft, in Wirklichkeit vom Wind getriebene kleine Steinchen sind!
Wissenschaft hat nichts, aber auch gar nichts, mit "Wahrheit" zu tun! Religion und Philosophie, die versuchen die "Wahrheit" zu finden. Wissenschaft hingegen versucht Hypothesen und Theorien aufzustellen, die die Realität so gut beschreiben, wie die verfügbaren Daten es gerade erlauben. Spätestens seit Heisenbergs Unschärfetheorem wissen wir Wissenschaftler aber, dass wir die absolute Wahrheit niemals erkennen können.
Jack Horners Aussage "Tyrannosaurus war ein Aasfresser weil ich ein Triceratops-Fossil gefunden habe, dass Fraßspuren aufweist, die eindeutig einige Zeit nach dem Tod des Tieres entstanden sind." ist also in jeder Hinsicht wissenschaftlich. Sie läßt sich auf Richtigkeit und Unrichtigkeit überprüfen und ist durch passende Daten untermauert. "Richtigkeit und Unrichtigkeit" bezieht sich hier übrigens überhaupt nicht auf die Aussage selbst, sondern ausschließlich darauf, ob das betreffende Triceratops-Fossil tatsächlich existiert und ob die histologische Untersuchung der Knochen bestätigt, dass das Tier bereits einige Zeit Tot war, als davon gefressen wurde!

Warum diese "wissenschaftliche Methodik" dem "gesunden Menschenverstand" so haushoch überlegen ist, sollte anhand der seit ihrer Einführung gemachten Fortschritte leicht erkennbar sein. Vielleicht versteht ihr jetzt auch, warum wir Wissenschaftler uns so sehr dagegen wehren, eine ausschließlich auf "gesundem Menschenverstand" oder "Logik" beruhende Aussage zu akzeptieren - wer garantiert denn, dass es sich nicht nur um die nächste "Sonne, die sich um die Erde dreht" handelt? Natürlich kann auch die wissenschaftliche Methodik nicht verhindern, dass einzelne Wissenschaftler "mogeln". So etwas kommt auch immer mal wieder vor. Durch die Kriterien der Überprüfbarkeit, den Zwang Daten und Methoden offenzulegen, haben solche Mogler aber keine Chance, sich über längere Zeit an ihrem unverdienten Ruhm zu erfreuen. Dadurch kann die Wissenschaft schon eine Garantie abgeben, dass sie keine "sich um die Erde drehenden Sonnen" erzeugt. Und so eine Garantie ist die Mühe, die das Befolgen der wissenschaftlichen Methodik einem abverlangt, allemal wert!

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Beitrag  Lexovi Mi 25 Mai - 19:25

Diese eine These ist genauso nachvollziehbar wie weiter unten die These von Horner:

DC schrieb:Das oben erwähnte Fossil eines Hadrosauriden mit einer zu Tyrannosaurus passenden, teilweise verheilten Bisswunde im vorderen Drittel des Schwanzes gehört zu Edmontosaurus annectens (Sammlungsnummer DMNH 1943) und wurde bereits 1998 von Kenneth Carpenter ausführlich diskutiert. Carpenter erwähnt, dass die Struktur der teilweise verheilten Dornfortsätze der betroffenen Schwanzwirbel darauf hinweist, dass das Tier den Angriff überlebt hat und später (wahrscheinlich während einer Dürreperiode, darauf weist die Erhaltung hin) auf Grund allgemeiner Schwächung, oder vielleicht auch an den Folgen der aus der offenliegenden Verletzung der Knochen resultierenden Infektion, gestorben ist. Dass eine Entzündung im Bereich der Verletzung vorhanden war, läßt sich aus der Mikrostruktur des nachgewachsenen Knochenmaterials ersehen. Bezüglich der Identität des Angreifers zieht Carpenter folgende Schlüsse: Der verletzte Bereich lag beim lebenden Tier mindestens 2,9 m über dem Erdboden. Aus der betreffenden Formation (Hell Creek) ist bislang nur ein einziger Theropode bekannt, der ausreichend groß genug gewesen wäre, um so eine Bisswunde verursachen zu können, nämlich Tyrannosaurus. Auch die Form der, auch nach der teilweisen Verheilung noch sichtbaren, Bisspuren der Zähne spricht für Tyrannosaurus, da diese Art im Gegensatz zu den allermeisten Theropoden im Querschnitt eher rundliche, seitlich nur wenig abgeflachte Zähne besaß. Ebenfalls für Tyrannosaurus spricht die stumpfe Form des Umrisses des herausgebissenen Stückes der Dornfortsätze.

Horner's These:

DC schrieb:Jack Horners Aussage "Tyrannosaurus war ein Aasfresser weil ich ein Triceratops-Fossil gefunden habe, dass Fraßspuren aufweist, die eindeutig einige Zeit nach dem Tod des Tieres entstanden sind." ist also in jeder Hinsicht wissenschaftlich. Sie läßt sich auf Richtigkeit und Unrichtigkeit überprüfen und ist durch passende Daten untermauert. "Richtigkeit und Unrichtigkeit" bezieht sich hier übrigens überhaupt nicht auf die Aussage selbst, sondern ausschließlich darauf, ob das betreffende Triceratops-Fossil tatsächlich existiert und ob die histologische Untersuchung der Knochen bestätigt, dass das Tier bereits einige Zeit Tot war, als davon gefressen wurde!

Anhand beider Aussagen kann man sich nicht auf ein ja oder nein festlegen. Nur, das ein angesehener Paläo. aufgrund von
einiger zum Teil sogar haltloser Indizien, sich auf einen Dummen, Fetten Aasfresser versteift, ist kurzsichtig und wie du auch schön beschrieben
hast, wissenschaftlich nicht vertretbar.

Ich bin sicherlich nicht so wie du in dem Fachgebiet involviert, dennoch genießt Horner auch unter Kollegen einen eher mauen Ruf.
Die Beratungs-Arbeit zu Jurassic Park mit teils erfundenen Dino's hat genauso dazu beigetragen wie seine These des T-Rex.
Aus Mailing-Listen ist auch schön herauszulesen das ''Horner's Lieblinge'' Hadrosaurier sind. T-Rex hat diese gejagt, somit ist er für ihn
ein Dorn im Auge. Ich will ihm seine Kompetenz nicht abstreiten, nur mit engstirnigen Fantastereinen hat er sich so manchen Fauxpas
selbst eingefähdelt.

Zum Thema gesunden Menschenverstand möchte ich dich zur nächsten Klippe mitnehmen. Diese ist 400m hoch. Wissenschaftlich
müßtest du beweisen das bei einem Sprung nach unten jegliches Leben erlischt. Meine Behauptung des Menschenverstandes geht
auf solche ''instinktives'' Grundwissen zurück. Jeder Erwachsene klar denkende Mensch würde nicht springen, da er weiß das
ihn dann der Tod ereilt. Nicht weil er es gesehen oder gelesen hat, sonder weil ihm das der Verstand sagt. Die Erde sei eine Scheibe und
andere Weiheiten geht eher auf die absichtliche Verblödung des Volkes zu dieser Zeit zurück.

Mit Menschenverstand alleine läßt sich natürlich keine Wissenschaftliche Basis herstellen, dennoch sollte gerade einem Gelehrten
etwas mehr Verstand zugesprochen sein und das ist bei Horner seiner These nicht möglich. Ob er das aus Kommerz macht oder weil
ihm sein Stolz udg. solche Aussagen aufzwingt sei dahingestellt, nur muß ich dann wiederum dein Beispiel Aufgreifen und mir
kurzerhand, ohne dich wirklich zu kennen, ein Bild machen wo Horner umsonst studiert hat (Bachelor usw..). Denn im Vergleich dazu hast
du die bessere Einstellung, eine wissensachaftliche und Objektive noch dazu.

Augenscheinlich hat Horner es nur auf Ruhm abgesehen, macht soweit den Eindruck. Ich beschuldige Ihn nicht weil der T-Rex mein
Liebling ist (ist er auch nicht), sonder weil es mir gegen meinen hoffentlich gesunden Menschenverstand^^ nicht eingeht, das ein
Mensch so über ein Tier urteilt. Kein Tier ist Dumm und kein Tier ist sich selbst im Weg...dazu brauch ich auch keine Wissenschaft,
die Natur würde keinen Krüppel hervorbringen der sich selbst das Bein stellt.

Ich hoffe, ich war nicht zu direkt, ist auch nicht meine Absicht. Sollte es so rüberkommen dann nimm es bitte nicht persönlich. Dennoch ist
von allen Paläo's die Medienpresents zeigen, Horner mit Abstand der ''seltsamste''.

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War T.rex doch ein aktiver Jäger? Empty Re: War T.rex doch ein aktiver Jäger?

Beitrag  elperdido Mo 12 Sep - 20:45

Kann den anderen nur zupflichten.Es lässt sich komplexes biologisches Leben nicht mit Zahlen und Statistiken erkennen und verstehen,denn Leben ist caotisch.Warum soll sich ein Löwe mit anderen Beutetgreifern um Aas streiten, und dieses noch mit Gliederfüsslern , Bakterien etc teilen ,wenn er stark und erfolgreich genug ist frisches Fleisch zu schlagen, dass er erstmal nur für sich alleine hat ?Die Hyäne war lange als Aaasfresser verschrien, ist aber ein erfolgreicherer Jäger als der Löwe.Warum töten Löwen und Leoparden wohl zb Geparden und deren Junge als Nahrungskonkurrenten, wenn genug Aas vorhanden ist ?Warum ist der Gepard deshalb vom aussterben bedroht, wo doch Aas vorhanden ist? weil Aas wohl nunmal nicht so Vitamin/proteinreich ist, wie frische Beute, von Krankheitserregern und Parasiten ,die man sich da von anderen "Aaasfressern" holt etc ganz zu schweigen, und wer krank ist ,oder nicht fit, hat beim anderen Geschlecht ganz schlechte Karten seine Gene anzubringen,so erkennen Schwalben schon an der symmetrie der männlichen Schwanzfedern, wie erfolgreich ,gesund und Fit der potenzielle Partner ist .Unsymetrische Schwanzfedern sind da ein NO GO! und bei Untersuchungen fand man auch bei diesen Vögeln auch eine erhöhte Zahl von Parasiten und Milben..Welche Löwe kan schon erfolgreich ein Rudel erobern oder halten,wenn er sich ausschliesslich von Aas ernährt und zb auch seine Kraft und Aggressivität nicht ständig trainiert ?!

Zu T.rex ,wie gesagt ,wofür benötigt er Vordergliemassen für die Jagd ? diese benötigen Wölfe, Laufvögel und Raubvögel auch nicht, und zur Geschwindigkeit ,er musste nur schneller als seine Beute sein,und das waren eben keine heutigen Antilopen und Gazellen ,und kleine flinke Echsen waren für ihn als Beute doch uninteressant ,warum schneller kleiner Beute hinterher jagen udn Unmengen Energie verschwenden ,die nicht mal für einen Snack reicht ?reissen Löwen etwa Erdmännchen :und Springmäuse-)sowas dummes machen nur Menschen ,die über 8 Stunden Energie verschwenden, um andere parasitär lebende zu ernähren, weil sie sich in völlige Abhängigkeiten ebgenen haben udn sich weder selbst Unterschlupf noch Nahrung besorgen können/dürfen.

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Beitrag  Clamydosaurus Di 11 Okt - 22:14

Sind gesägte Zähne automatisch Belege aktiven Jagens?
Wie uns von Fledern bekannt ist, weisen auch manche Fruchtfresser "typische Beutegreifergebisse" auf. Umgekehrt sind ebenfalls Gebisse bei Carnivoren bekannt, welche nicht ohne Weiteres auf deren Ernährung hindeuten lassen. Ich erinnere uns mal an den Marvenfilm `das Geheimnis der Riesenklaue´, wo die Stiftzähne als Laubrechen fungieren zum Abstreifen der Blätter. Allerdings ist mir über deren Oberflächenstruktur nichts bekannt. Kann es eventuell sein, dass Tyrannosaurustypen zum Teil auch Laub von Zweigen abstreifen konnten?
An dieser Stelle sind beide Methoden der Wissenschaft nicht verfügbar:
Weder hat jemand es beobachtet, noch kenne ich ein Experiment in der Art. Allerdings in `Kampf der Dinosaurier´ hat man intressante Beißtests mit einem Stahlschädel durchgeführt und einen PKW etwas neu gestylt...

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Beitrag  (Pyroraptor10) So 16 Okt - 14:53

Ich fand dieses:,,Der frisst ein totes Tier. Aasfresser!!!" total bescheuert. Ist es nicht klar das ein derart großes Tier wie der T-rex es sich nicht leisten kann nur lebendes zu Fressen. Es gibt schon Tiere die nur lebende Beute akzeptieren(Frösche,Gottesanbeterinnen)aber keine so großen wie den Tyrannosaurus. Da kann man ruhig berechnen so viel man will,wieso sollte ein Räuber lebende Beute verschmähen wenn sie leicht zu kriegen ist(z.B. kranke oder Schwache Beute)? Geier machen auch keinen Unterschied zwischen Wildhundwelpe oder Aas. Oder wieso sollte ein Jäger Aas verschmähen?

Es gab dann noch eine Theorie dass der T-rex ein Aasfresser war weil er laut Berechnungen 2 Sekunden brauchte für ein 45 Grad Drehung(so eine ähnliche Vermutung gab es auch beim Kurznasenbär). Naja selbst wenn das wahr sein sollte,es gibt verschiedene Jagdmethoden die solche Schwachen ausgleichen(z.B. aus dem Hinterhalt attackieren,im Rudel Jagen,Beute mit ähnlichen Schwächen angreifen). Aber gleich als Aasfresser abstempeln,da sag ich nur typische Vorurteile.

Zur Horner Sache: Seit J.P.3 findet man diese T-rex war ein Aasfresser Geschichte in so ca. jedem 3tem Dino-Buch,wo durch auch kleine Kinder schon Anfangen zu glauben dass der T-rex sicher kein Jäger war. Einige Leute glauben einfach alles Hauptsache es kommt von der für sie richtigen Quelle(Ich manchmal auch No ). Ich hatte mal einen Freund der glaubte er habe immer recht weil er sein Wissen aus Wissenssendungen hat. Ich möchte niemanden angreifen der gerne so etwas schaut oder liest. Wenn er meint dass ist gut so dann O.K. Wink .
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Beitrag  Clamydosaurus So 16 Okt - 19:59

Nu sind ja alle Beschreibungen der uns nicht lebend bekannten Tiere auf Bruchstücken aufgebaut und entsprechend spekulativ. Da sind wenige Fakten, und nu soll man daraus eine Geschichte basteln und als Wissen- Schaft verkaufen. Genau gesagt vermisse ich oft Ehrlichkeit bei Forschern, Literatur- und Filmemachern. Leider nur Wenige sagen: "Wir wissen weder, wie sie ausgesehn haben, welche Stimmen sie von sich gaben und wie sie lebten. Dieser Film zeigt, wie es gewesen sein könnte"

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Beitrag  (Pyroraptor10) So 16 Okt - 20:09

Naja die Filme müssen Atmosphäre machen damit es nicht so langweilig ist und so was würde die Atmosphäre zerstören.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 4 Jun - 16:21

Es gibt aber leider ein anderes Problem. Es gibt ständig Leute, die nur hören wollen, dass T-rex das stärkste und schlimmste Lebewesen aller Zeiten war. Giganotosaurus,Spino und Carch,waren laut denen schlechte und sanftmütige Jäger, die ein leichtes Leben führten, während T-rex jeden Tag kämpfte und mehr Muskeln hatte, als Giga, Spino und Carch zusammen. Das finde ich auch nicht so toll.
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 4 Jun - 18:34

intressant wäre der Vergleich mit einem anderen bipedalen Dino, dem Eustreptospondylus. Der gilt ja laut BBC- Film als totaler Aasling. Wie verhält sich in seinem Fall die Milchmädchenrechnung?

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 4 Jun - 19:01

Clamydosaurus schrieb:intressant wäre der Vergleich mit einem anderen bipedalen Dino, dem Eustreptospondylus. Der gilt ja laut BBC- Film als totaler Aasling. Wie verhält sich in seinem Fall die Milchmädchenrechnung?

Wenn er einen großen, leckeren, saftigen Europasaurus gesehen hat, dürfte er attackiert haben. Ich könnte mir vorstellen, dass er auch Fische, oder marine Reptilien jagte. Also, dass er in der Nähe des Wassers lauerte und zuschnappte wenn es ging. Im BBC Film haben sie ihn aber wenigstens, am Anfang der ersten Folge über dem Wasser lauernd gezeigt, bevor Lio kam. Vielleicht hat er einen Kadaver gesehen, aber dann hätte er nicht gewartet. Der Erzähler hat ihn zwar Aasfresser genannt, aber ich glaube nicht, dass er 100% meinte. Wenn du einen Löwen Jäger nennst, schließt du dock keine Aasfresserei aus. Oder?
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 4 Jun - 19:04

das mit Lio hatte ich doch glatt vergessen.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 4 Jun - 19:21

Ist doch egal, Hauptsache das mit dem Aasfresser Zeug stimmt nicht mehr.

P.S. Wie fandest du WWD generell?
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 4 Jun - 19:34

kann sein, dass wir zwei verschiedene Filme meinen. Wo der Eustreptospondylus vorkommt, war die Schilderung Rumänien´s als Inselgruppe. Da schwamm er trotz Mosasaurier und landete, wo grade ein Kadaver lag. Noch eine kurze Debatte mit einem Artgenossen, und er sättigte sich. Mit auf der DVD sind Lielinasaurier (in der Folge `Waldgeister´).

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 4 Jun - 19:40

Das ähnelt WWD aber stark. Warum lebt aber ein Eustreptospondylus in der Oberkreide. Kannst du mir den Titel nennen?
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 4 Jun - 20:31

`Dinosaurier- im Reich der Giganten´, das Kapitel `frisches Blut´ war es wohl.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 4 Jun - 20:38

Frisches Blut ist aber die Folge mit Coelophysis. Und WWD heißt Walking with Dinosaurs, also der englische Titel von`Dinosaurier- im Reich der Giganten´. Soweit ich weiß hat die Sendung weder Mosasaurier, noch Rumänien gezeigt.

Wie fandest du es generell?
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Beitrag  Clamydosaurus Di 5 Jun - 0:54

aaaah, alles klaaar! Die DVD hat 5 oder mehr Folgen. Ehm ja, war kein Mosa, sondern ein Lio. Die Dokus haben erstklassige Grafik, wenn auch bei den Lielinas nicht fotorealistisch, wenn sie auf Ästen stehn. Das ist gekünstelt. Ansonsten anschaulich, auch die Marvinfilme haben was. Als Verfechter des Schöpfungsmodelles liegen mir zwar Worte wie "entwickelt" usw. etwas quer, aber ich kann damit umgehn. Die Marwinfilme haben zudem etwas Liebenswürdiges und Humor. Sie stellen eine gute Mischung von allem dar. Die Krönung ist z.B. `die letzten Jahre der Dinosaurier´, wo er allerdings nicht mitwirkt, und auf jeden Fall `Prehistoric Park´. In `der Kampf der Dinosaurier´ können wir auch technische Details betrachten, das Modell des Triceratopsschädels im Rammstoß, eine Metallkonstruktion als T Rex, um dessen Wendigkeit zu veranschaulichen, den Metallschädel im Beißtest usw.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Do 7 Jun - 14:04

Da können wir uns einigen! WWD hatte den besten CGI irgend einer Dino Doku! Ich arbeite momentan gerade an einem Doku Review, daher möchte ich viele Meinungen hören. WWD und die letzten Jahre der Dinosaurier, sowie Dino Revolution, sind so ziemlich meine Lieblingsdokumentationen. Früher hatte ich was gegen WWD, wegen diesem"Spekulation als Tatsache verkaufen", aber praktisch jede Doku macht das. Außerdem wurde das im Making off entschärft. Eigentlich ist WWD nicht wirklich eine Doku, sondern ein Versuch Dinos wieder zu erwecken. Nachdem ich Urzeitkrieger, Mega Beasts und friends sehen musste, wurde mir klar wie toll WWD eigentlich ist. Besonders weil WWd den T-rex(damit wären wir auch wieder beim Thema)nicht als Monster, aber auch nicht als 100% Aasling, sondern als Tier.
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Beitrag  Clamydosaurus Do 7 Jun - 14:31

dein Projekt hört sich ja gut an! Sag, wie ist es mit Snapshots, wirst du da was integrieren?

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Beitrag  (Pyroraptor10) Do 7 Jun - 16:29

Es wird halt ein zusammenschnitt von Szenen werden, wo etwas dazu geredet wird.(aber auf en)

Es wird ein YT Video werden.(Solche Zusammenschnitte habe ich schon gemacht, wie z.B. das:https://www.youtube.com/watch?v=KDWWmbLpvNA

Ob ich wirklich reden will weiß ich nicht, da ich bei längeren Passagen Probleme hätte und ich eigentlich noch relativ jung bin(etwas zu jung für das Forum hier, aber ich habe in diesem Forum auch schon welche gesehen, die erst 13 sind, daher dachte ich es geht)

Das ist aber ziemlich off topic, daher wird es für das Review ein eigenes Thema geben.
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Beitrag  Clamydosaurus Do 7 Jun - 21:21

zu jung oder zu alt- was ist das?

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Beitrag  (Pyroraptor10) Do 7 Jun - 21:26

Zu jung
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Beitrag  Clamydosaurus Do 7 Jun - 21:34

was bedeutet schon unsere Wertung, so lange wir noch alle Sinne beisammen haben? lachen

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 30 Jul - 18:55

Lexovi schrieb:Die Spinnerei hat Jack Horner ja noch verschärft. Ihr wißt schon, derjenige der S.Spielberg bei seinen Fantasie-Dinsosaurier
unterstützt hat. Velociraptoren die 2m groß sind, Dilophosaurus der nicht mal 2m lang ist und Gift spuckt, ein Spinosaurus der
nen T-Rex einfach mal so den Hals umdreht usw... ist halt ein Film, nur gehen die Leute aus dem Kino raus und glauben den Müll
dann auch noch. Das ein Velociraptor gerade mal so groß wie ein Truthahn war, ein Dilophosaurus gut 6m in der länge mißt und ein
Spinosaurus mindestens 2x so breit sein müßte um überhaupt ne Change gegen nen T-Rex zu haben, das geht dann unter...

Normal für Action-Film Standards. Das ist Hollywood, wenn die Leute das ernst nehmen, ist das ihr Problem, es wurde noch nie gesagt, dass Jurassic Park eine Dokumentation ist. Außerdem gibt es Dokumentationen die schlimmer sind....

Lexovi schrieb:Seiner Meinung nach muß der T-Rex ein Aasfresser gewesen sein. Es gab andere Wissenschaflter, die länger
mit T-Rex Skeletten zu tun hatten, deren Meinung in die anderen Richtung geht und auch nicht auf einen Ego-Trip wie Mr. Horner sind.
Publicity kann einen zu Kopf steigen. Was der gute verwirrte in seinen Theorien anführt, verstößt schon das ein oder ander mal
gegen den gesunden Menschenverstand. Die meisten von uns hier sind begeisterte Paläo-Fans und haben keinen Doktor-Titel, nur finde
ich Theorien hier im Forum doch schlüssiger als so manche ''Fachliteratur'', besonder wenn sie von oben erwähnten Doktor geschrieben ist.
Sorry, aber mein Unmut über die Person ist zu groß, als das ich mich an dieser Stelle zurück halten könnte.

Soweit ich weiß hat er seine Meinung aufgegeben. Ansonsten gibt es viele Paläontologen und selbsternannte Paläontologen, die auch mit irren Theorien kommen. Wie du schon gesagt hast, ist vieles hier im Forum schlüssiger, als der Kram von diesen"Paläontologen".

Lexovi schrieb:BTT
Eines meiner Argumente gegen einen reinen Aasfresser habe ich schon mal in einem anderen
Post erwähnt, hier ein kurzer Auszug:

Tyrannosuaurier im allgemeinen wären imo nie so erfolgreich gewesen, wenn sie sich rein von Aas ernährt hätten.
Als Super-Predator seiner Zeit wären nicht soviele Arten mit dem selben Körperbau unterwegs gewesen.
Ein vergleich mit Großkatzen (Löwe, Leopard, Gepard) aus der Serengeti läßt darauf schließen. Auf mehere Räuber,
kommen nur wenige und vorallem kleine Aasfresser (Geier, Hyäne...).

Weder Geier noch Hyänen sind 100% Aasfresser, auch Geier jagen selbst. Und Hyänen sind sehr weit entfernt vom Aasfresser-Titel, sie gehören zu den erfolgreichsten Jägern der Savanne. Eigentlich macht es auch Sinn für einen Aasfresser groß zu sein, einige Leute behaupten sogar Triceratops könnte einer gewesen sein:

War T.rex doch ein aktiver Jäger? Triceratops_lane_by_cheungchungtat-d4xlwka

Hier Gründe:http://svpow.com/2011/11/28/accurate-vs-familiar-vs-usual-in-paleoart/

Lexovi schrieb:Wie Anara so schön aufgezählt hat, gibt es mehr das für einen Jäger spricht. Als Aasfresser Theorie wird immer wieder
auch die Bein-Länge von T-Rex hergenommen, bzw. auch seine Kiefer und weiters auch noch die kleinen vorderen Gliedmaßen.
Bei einem ''Läufer'' sind die Oberschenkel und Unterschenkel anders proportioniert als eben beim T-Rex. Die Kiefer werden als zu
kräftig und Knochen-Zermalmend beschrieben und die kurzen Arme können keine Beute festhalten...alles angeblich Beweise für einen
Aasfresser.

Hyänen und Wildhunde können nichts mit ihren Krallen anfangen, sie haben nur das Maul und haben auch Beißkräfte zum Knochenbrechen, doch gehören sie zu den erfolgreichsten Jägern überhaupt(Afrikanischer Wildhund=80%tige Erfolgsrate)

Lexovi schrieb:Meine Meinung:

Kurze Beine
T-Rex war von den Tyrannosauriern das Stärkste Tier (vom Köperbau gesehen). Ein Tarbosaurus hatte zwar den längeren
Kopf, aber war lange nicht so bullig wie ein T-Rex. Das Gewicht des Tieres, was durch die hohlen Knochen schon herabgesetzt
wurde, war sicher beachtlich und mußte auf kräftige Beine gestellt werden. Die meiner Meinung nach plausibelste Theorie, ist die
der Hebelwirkung auf die Knochen. Hätte T-Rex die Beine eines Läufers gehabt, dann wäre zu wenig Platz auf seinen Knochen gewesen
um die Muskeln unterzubringen die die Beine bewegen. Demnach hat sich der Körperbau einfach ''angepaßt'' und somit waren die
Beine nicht zu kurz oder unsportlich, sonder simple gesagt: kräftig.

Der Tyrannosaurus war der stärkste von ihnen, aber Tarbosaurus hatte keinen längeren Schädel, der von Tarbosaurus war 20 cm kürzer. Die Beine des Tyrannosaurus waren nicht kurz, dass ist eine Erfindung von Jack Horner.War T.rex doch ein aktiver Jäger? Giganotosaurus%20&%20Tyrannosaurus%20%2802%29

Sie sehen nur Kürzer aus, wegen dem längerem Becken. Jack Horner hat keinen Knochen gemessen. Das ganze kann man auch übertreiben(Bob Bakker hat ja mal gesagt, T-rex hätte die längsten Beine im Vergleich zum Körper, von irgendeinem Tier. Traurig, wie er sich verändert hat. Sad)Wie auch immer, Untersuchungen in den Beinmuskulaturen von T-rex und Carnotaurus haben gezeigt, dass Theropoden, recht gut entwickelte Beinmuskeln hatten. Insofern glaube ich T-rex hätte 40 km/h erreichen können.

Lexovi schrieb:Was hier gerne wieder auf einem Aasfresser hinausläuft, da dieser ja Kräftige Beine braucht um lange Wanderungen zu unternehmen.
Imo sitzt hier der Teufel im Detail. Genauer betrachtet stellt sich hier gleich mal die Frage, warum ewig rumwandern und unmengen an
Energie zu verschwenden, wenn ein kurzer Spurt ausreicht um einen Entenschnabel- und/oder Ceratopsier zu schlagen?!
Ceratopsier sind eher langsam unterwegs, also für was schnell laufen wenn die Beute förmlich auf einen wartet?! Problem hier,
sind die doch erchreckenden Waffen die ein solcher Gegner zur Verfügung hat. Um solche Tiere zu jagen muß man kein Sprinter sein,
sondern braucht einen guten Plan. Bei den Entenschnabelsaurier sieht die Sache schon wieder anders aus, flinke kleine
Appetithäppchen die zu Fuß auch einiges an Geschwindigkeit abverlangen. Und genau in den Beutetieren liegt der Beweis für
einen Jäger.

Ein Jäger muss ebenso lange Wanderungen machen. Nun, in T-rex Zeit gab es neben kleineren Hadrosauriern(wie Hadrosaurus)auch größere(Edmontosaurus/Lambeosaurus), die wohl auch langsamer waren. Größere Tiere haben normalerweise ein kleineres Muskeln/Masse Verhältnis. Die hätte T-rex einholen können, die kleineren konnte er überraschen oder im Rudel jagen.

Lexovi schrieb:Man stelle sich zum vergleich ein Rudel Löwen und die Beute in Form von Knu's und Zebra's vor. Löwen haben im Vergleich zu
anderen Raubkatzen eher kurze, dafür umso kräftigere Beine. Das Jagdverhalten von Löwen kennt jedes Kind. Kurze Beine,
bulliges Aussehen...kommt einen bekannt vor, nicht?! Trotz allem jagen Löwen aktiv Beute, sogar in Rudeln. Dann stellen wir uns
statt des Löwen nen T-Rex vor und als Beute ne Herde Lambeosaurier und daneben noch ein paar Ceratopsier. Ab hier kann man
sich die Berechnungen von Aas das genügend oder zu wenig vorhanden sein soll, abschminken. Theorien sind gut und bringen
viele Ideen und verschiedene Ansichten zu Tage, nur meine ich, das ein Ökosystem das bereits seit mehreren Mio. Jahren nicht mehr
existiert, nachzubilden und zu berechnenen, doch ein wenig zu Utopisch ist. Hier kann man sich einfacherer Methoden bedienen.
Weiters wird T-Rex ja ein Sozialverhalten nachgesagt, der auch seine Sprösslinge mit Bissen ''bestraft'' haben soll. Damit läßt sich auch
darauf schließen, das er ein Rudelverhalten zeigte und ein aktiver Jäger war. Warum soll ein Elternteil sein Junges bestrafen, wenn die Beute
tot ist und nicht mehr aufgeschreckt werden kann, oder überhaupt eine Bestrafung in dem Sinne ausgeteilt werden, wenn laut Mr. Horner,
der T-Rex ein fauler, plumper und dummer Aasfresser gewesen ist?!

Quelle für diese Strafen? Bissspuren am Schädel können auch von Kämpfen über einen Kadaver kommen, tatsächlich war Gesichtbeißen, bei Theropoden sehr normal, solche Bissspuren werden bei vielen Theropoden gefunden. Bei Löwen fressen die Eltern erst, also kann das auch bei Tyrannosauriern so gewesen sein. Natürlich wollen die Kinder dann auch was abhaben, dass muss man stoppen.

Lexovi schrieb:Starke Kiefer
Die starken Kiefer und die ausgeprägte Nackenmuskulatur sollen ein Indiz für einen Aasfresser darstellen.
Betrachten wir uns mal die Zähne etwas genauer. Wie die meisten von uns Wissen, waren die Zähne wirklich verdammt
dick und konnten mit Leichtigkeit so ziemlich alle Knochen von einem Beutetier zermalmen. Als Aasfresser brauche ich
die Starken Kiefer um eben hablbverwestes Fleisch und Knochen zu Fressen...nur warum gab es dann bei jedem Zahn ein
Sägezahnmuster das an den Kanten entlanglief?! Aas braucht nicht geschnitten zu werden, da es ohnehin schon
mehere Tage am rumgammeln ist. Zudem sind die leckeren und saftigen Stellen sicherlich vom ''Erstbesitzer'' der Beute
bereits abgefressen worden und der klägliche Rest müßte brachial mit Knochen und Knorbeln aus dem Kadaver gerissen
werden. Macht die Sägezähne Sinnlos. Das es eine Übriggebliebene Entwicklung aus seinen Vorgängern war, ist ebenfalls
mehr als abwegig. Zum einen, Besitzt so ziemlich jeder Raubsaurier solche oder so ähnliche Zähne, auch andere Raubsaurier
der Kreidezeit und zum anderen war T-Rex ein sehr moderner Saurier und von der Entwicklung her weiter als seine Vorgänger.
Also warum sollte er eine solche ''Altlast'' mitschleppen, wenn seine Vodergliedmaßen in der Weiterentwicklung stark verkleinert
waren aber das Gebiss, das für einen Aasfresser mitunter das wichtigste war, noch ein ''Oldtimer'' geblieben ist?!

Das mit den Sägemustern habe ich nicht gewusst, Danke für die Info! Geier sind auch nicht gerade für starke Kiefer bekannt, aber es ist schon schwer hier Vergleiche zu finden, weil es keine 100% Aasfresser gibt. Knochenbrechen kann aber immer noch Vorteile für den Aasfresser bringen.

Lexovi schrieb:Kleine vordere Gliedmaßen
Hier kommt eine meiner persönlichen Favoriten zum Zug. Carnivoren wie Giganotosaurus hatten im Vergleich rießige
Vordergliedmaßen. Warum also war es bei den Tyrannosaurier im allgemeinen anders? Beute konnte damit nicht
gehalten werden, da die Arme zu schwach sind. Zum Tragen kommt hier der Körperbau von Allosauriern und Tyrannosauriern.
Allosaurier hatter einen ''langen'' geschmeidigen Hals und konnten ihre Beute mit den Vorderen Klauen festhalten und schlagen.
Tyrannosaurier wiederum brauchten keine starken vorderen Gliedmaßen mehr, da ihr Hals kürzer, stärker und mehr Auflageflächen
für Muskeln besaß. Manche Theorien gehen soweit, das ein Tyrannosaurier ca. das doppelte an Halsmuskeln besaß als ein
Allosaurier. Damit konnte er sich in der Beute verbeißen und diese mit dem Kiefer ''festhalten''. Hände waren also nicht mehr nötig.
Gerade als Aasfresser hätte T-Rex größer Klauen benötigt um auch noch Überreste von Fleisch aus den Winkel zu schaben wo er
mit seinem mächtigen Gebiss gar nicht mehr hinkam.

Giganotosaurus hatte nur ETWAS längere Arme, sie waren nicht Allosaurus ähnlich, sondern waren ähnlich klein wie die vom T-rex, du hättest am Anfang lieber Allosaurus als Vergleich nehmen sollen nehmen sollen. Das doppelte an Halsmuskeln? Das scheint mir auf falschen Modellen, wie dem aus JP zu basieren, wo der Hals Krokodil ähnlich ist. Mit so einem dicken Hals, wären die S-Förmigen Halsknochen aber relativ sinnlos, das schein mir unlogisch. Ich glaube nicht, dass er als Aasfresser lange Arme zum Schaben brauchte, dafür mussten sie echt sehr lang sein und mit dem starken Kiefer hätte er den großen Kadaver locker Auseinander nehmen können. Zudem sind Dinosaurierklauen schlecht zum Fleischschneiden geeignet.

Lexovi schrieb:Persönliches Fazit
Von Entenschnabelsaurier weiß man, das ein ausgewachsener T-Rex diesen in den Rücken gebissen hat und die Wunde später
wieder verheilt ist. Aas das davonläuft und dessen Wunden heilen gibt es auch heute nicht. Von einem Ceratopsier ist ebenfalls
ein solcher Fund vorhanden, wo aber nicht klar ist ob das Tier schon tot war, oder ob der T-Rex die Beute getötet hat und
der Knochen deshalb nicht mehr verheilt ist. Was hier aber wieder für einen Jäger spricht ist der Biss an und für sich. Dieser befindet
sich nämlich am Becken des Tieres. Wäre das Tier bereits tot gewesen, hätte der T-Rex sicherlich nicht am Hintern angefangen zu
fressen, eher hat er dem Ceratopsier aufgelauert und von hinter attakiert, diesen umgedreht und getötet.

Es gibt auch von einem Ceratopiser einen Fund, wo die Wunde verheilt war(an der Krause). Er hätte am Becken anfangen können, wenn kaum noch was übrig war. Vielleicht war es auch eine Rudel Jagd, einer hat ihn von Vorne abgelenkt und der andere von Hinten attackiert.

Lexovi schrieb:Vermuten läßt sich viel und ein T-Rex hat sicherlich einen Kadaver auch nicht verschmäht, kann sich kein Raubtier leisten, ob 65Mio.
Jahre alt oderheute noch lebend. Obwohl er sicherlich nicht der Größte war, war er doch der modernste. Mit Panoramablick, den
größten bekannten Riechorgan und ner unmenge an Kraft, hat er sich den ''REX'' am schluß seines Names auf alle fälle verdient.

Ich glaube nicht, dass später leben, moderner sein heißt, es gibt immer wieder Massensterben, die"moderne"Tiere töten und den unmodernen eine Chance geben, in der Zeit von Giganotosaurus und Spinosaurus gab es eines. Außerdem entwickelte er sich getrennt von Carnosauriern/Spinosauriern.

Lexovi schrieb:War T.rex doch ein aktiver Jäger? T-rex22

Nett gemacht. Very Happy

Lexovi schrieb:Nachtrag:
Irgendwo auf der anderen Seite der Welt hatte jemand schon vor mir dieselbe Idee kugeln vor lachen
http://rockothetaco.deviantart.com/art/Jack-Horner-Sucks-19488633?offset=10

Tja, so ist das Leben. Smile
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 30 Jul - 20:12

sagt mal, wer hat eigentlich dem Ceratopsiden solche Borsten aufgesetzt? Erinnert ja an eine Seewalze...

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 30 Jul - 20:15

Basiert wohl auf Psittacosaurus:


War T.rex doch ein aktiver Jäger? Psittacosaurus_mongoliensis_whole_BW
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Beitrag  Clamydosaurus Mo 30 Jul - 20:48

seltsam. Und hier der Psittaco sieht von den Proportionen aus, als bräuchte er die Vorderläufe zum Stützen und Schreiten wie bei Hadro´s. Laut Marven sind sie nur bipedal gerannt.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mo 30 Jul - 20:52

Stand wohl gebeugt oder war beim aufstehen.
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Beitrag  Lexovi Di 31 Jul - 21:29

(Pyroraptor10) schrieb:Der Tyrannosaurus war der stärkste von ihnen, aber Tarbosaurus hatte keinen längeren Schädel, der von Tarbosaurus war 20 cm kürzer.
Ich suche verzweifelt die Quellen danach. Ich habe das vor einiger Zeit gelesen. Mit Sue konnte sich der Tarbosaurus nicht messen, es wurde aber dezitiert ein Tarbosaurus-Kopf mit einem T-Rex-Kopf verglichen, wo der vom Tarbo größer war (keine Juvenilen Tiere)

(Pyroraptor10) schrieb:Quelle für diese Strafen? Bissspuren am Schädel können auch von Kämpfen über einen Kadaver kommen, tatsächlich war Gesichtbeißen, bei Theropoden sehr normal, solche Bissspuren werden bei vielen Theropoden gefunden. Bei Löwen fressen die Eltern erst, also kann das auch bei Tyrannosauriern so gewesen sein. Natürlich wollen die Kinder dann auch was abhaben, dass muss man stoppen.
BBC-Doku. Dort wurde eine T-Rex Familie gezeigt, wo das Jungtier eine Jagd vergeigt hat und einen Biss in den Kopf als Strafe erhielt. Solche Bissspuren sind, wie du sagst bekannt. Ob die Bissspuren wirklich von einer Strafe kamen, durch Spielereien oder doch durch einen Kampf, kann nicht wirklich bewiesen werden.

(Pyroraptor10) schrieb:Giganotosaurus hatte nur ETWAS längere Arme, sie waren nicht Allosaurus ähnlich, sondern waren ähnlich klein wie die vom T-rex, du hättest am Anfang lieber Allosaurus als Vergleich nehmen sollen nehmen sollen. Das doppelte an Halsmuskeln? Das scheint mir auf falschen Modellen, wie dem aus JP zu basieren, wo der Hals Krokodil ähnlich ist. Mit so einem dicken Hals, wären die S-Förmigen Halsknochen aber relativ sinnlos, das schein mir unlogisch. Ich glaube nicht, dass er als Aasfresser lange Arme zum Schaben brauchte, dafür mussten sie echt sehr lang sein und mit dem starken Kiefer hätte er den großen Kadaver locker Auseinander nehmen können. Zudem sind Dinosaurierklauen schlecht zum Fleischschneiden geeignet.
Giga gehört zu den Allosauroidea. Die vorderen Gliedmaßen sind zwar im Verhältnis zum Körper auch nicht wirklich groß, aber im Verhältnis zum T-Rex, doch um einiges größer. Hier war meine Ausdrucksweise wirklich etwas übertrieben. Danke für den Hinweis!

Das mit den Halsmuskeln ändert sich auch wirklich fast jährlich. Die S-Säule des Nackens soll laut einigen Berichten sehr muskulös gewesen sein und durch die Form eine Art Hebelwirkung bzw. durch die Anspannung der Muskeln eine immense Zugkraft auf das Gebiss haben -> sodas bei einem Festbeißen des Kopfes in eine Beute ein Maul-großer Fetzen Fleisch und Knochen herausgerissen werden konnte.

Zudem wird jetzt wirklich in vielen Literaturen oder Sites erwähnt, das T-Rex die längsten Beine von allen Theropoden hatte Mad
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Beitrag  (Pyroraptor10) Di 31 Jul - 21:57

Lexovi schrieb:
(Pyroraptor10) schrieb:Der Tyrannosaurus war der stärkste von ihnen, aber Tarbosaurus hatte keinen längeren Schädel, der von Tarbosaurus war 20 cm kürzer.
Ich suche verzweifelt die Quellen danach. Ich habe das vor einiger Zeit gelesen. Mit Sue konnte sich der Tarbosaurus nicht messen, es wurde aber dezitiert ein Tarbosaurus-Kopf mit einem T-Rex-Kopf verglichen, wo der vom Tarbo größer war (keine Juvenilen Tiere)

Die Werte die ich immer Lese sind:

T-rex Schädel=1,5m

Tarbosaurus Schädel=1,3m

Lexovi schrieb:BBC-Doku. Dort wurde eine T-Rex Familie gezeigt, wo das Jungtier eine Jagd vergeigt hat und einen Biss in den Kopf als Strafe erhielt. Solche Bissspuren sind, wie du sagst bekannt. Ob die Bissspuren wirklich von einer Strafe kamen, durch Spielereien oder doch durch einen Kampf, kann nicht wirklich bewiesen werden.

Was war denn der Name?

Lexovi schrieb:Giga gehört zu den Allosauroidea. Die vorderen Gliedmaßen sind zwar im Verhältnis zum Körper auch nicht wirklich groß, aber im Verhältnis zum T-Rex, doch um einiges größer. Hier war meine Ausdrucksweise wirklich etwas übertrieben. Danke für den Hinweis!


War T.rex doch ein aktiver Jäger? Giganotosaurus_AustMus_email

Sieht nicht aus, als hätte er sie als Wafe nutzen können.

Lexovi schrieb:den Halsmuskeln ändert sich auch wirklich fast jährlich. Die S-Säule des Nackens soll laut einigen Berichten sehr muskulös gewesen sein und durch die Form eine Art Hebelwirkung bzw. durch die Anspannung der Muskeln eine immense Zugkraft auf das Gebiss haben -> sodas bei einem Festbeißen des Kopfes in eine Beute ein Maul-großer Fetzen Fleisch und Knochen herausgerissen werden konnte.

Zudem wird jetzt wirklich in vielen Literaturen oder Sites erwähnt, das T-Rex die längsten Beine von allen Theropoden hatte


Der einzige Beleg für die Halsmuskeln Dokus, oder JP, wo T-rex einen Kroko ähnlichen Hals hat. Es kann schon sein, dass T-rex die längsten Beine aller Theropoden hatte, aber nicht die längsten Beine im Vergleich zum Körper allen Tieren.


Zuletzt von (Pyroraptor10) am Di 31 Jul - 21:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Zitier Fail)
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Beitrag  Clamydosaurus Di 31 Jul - 22:19

`die letzten Jahre der Dinosaurier´ titelt die DVD, wo der Kleine gegen seine Mutter lief, weil er die Beute neben sich beobachtete


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Beitrag  Lexovi Di 31 Jul - 22:33

(Pyroraptor10) schrieb:
Was war denn der Name?

Wie Clamydosaurus richtig geschrieben hat: ''Die letzten Jahre der Dinosaurier''

Hier gleich mal ein Auszug von der Doku (es handelt sich um Daspletosaurier nicht um eine T-Rex Familie):

https://www.youtube.com/watch?v=02VHcrUWcvw#t=120


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Beitrag  (Pyroraptor10) Di 31 Jul - 22:57

Die Doku ist icht von der BBC, die ist von Discovery.

Außerdem würde ich sie nicht als zuverlässig einstufen, in einer anderen Folge haben sie zum Beispiel 3 kleine Pyroraptren einen großen Tarascosaurus Vertreiben lassen.
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Beitrag  Lexovi Di 31 Jul - 23:26

(Pyroraptor10) schrieb:Die Doku ist icht von der BBC, die ist von Discovery.
Stimmt, ist nicht von der BBC. Anscheinend kann außer den Briten wirklich kaum jemand gute und vorallem informative Doku's machen.

(Pyroraptor10) schrieb:Außerdem würde ich sie nicht als zuverlässig einstufen, in einer anderen Folge haben sie zum Beispiel 3 kleine Pyroraptren einen großen Tarascosaurus Vertreiben lassen.
Wenn ich mir im nachhinein Auschnitte davon ansehe ist der Film (Doku kann man es nicht nennen) eine beinahe Katastrophe. Abgeshen von freien Spielräumen der Phantasie, gibt es doch herbe Fehler was das Verhalten betrifft. Keine Andeutung das Raubsaurier gegen den Wind angreifen (wie heutige Räuber; alles andere wäre Wahnsinn und die Tiere würden verhungern). Der kleine Daspletosaurus steht rum und brüllt in die Gegend, ist natürlich sehr hilfreich bei der Jagd wenn der Räuber laut vor sich herbrüllt ''Hallo, hier bin ich'' Rolling Eyes

Das erinnert mich wieder an die Ami-Doku wo sie bei Troodon vergessen haben eine Sichelkralle an das CGI-Modell anzubringen...
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Beitrag  (Pyroraptor10) Di 31 Jul - 23:38

Nun ja finde ich für Doku Standarts eigentlich nicht schlimm(Dinosaur Revolution hatte noch schlechteres Verhalten. Auch wenn die Doku dafür viel wissenschaftlicher war und die Modelle waren weit korrekter(die besten in irgendeiner Doku). Die Modelle in DP waren einfach grottig. Aucasaurus, Tarascosaurus und Carcharodontosaurus sahen gleich aus(Folge=der einzige der keinen Fehler hat war Aucasaurus), selbes mit Saltasaurus, Ampelosaurus und Magyarosaurus(nur der hatte von den dreien keinen Fehler). Wenigstens war die Doku eine der ersten die gefiederte Raptoren zeigte und die Dinos waren keine Monster(man kann das Brüllen als Kommunikation sehen).)

Discovery Dokus haben sich oft lächerlich gemacht, Dinosaur Revolution hatte grottiges Tierverhalten und Laufstile, die Troodon ohne Sichelklauen Doku hast du schon erwähnt, Last Day of the Dinosaurs hatte Hyper monster:
Mega Beasts hatte einen Super Spinosaurus, When Dinosaurs roamed amerika hatte auch kein tolles Verhalten(den Dromaeosauriern war Futter wichtiger als Leben)und in Clash of the Dinosaurs war jedes Tier eine Karikatur und Sauroposeidon war ein Witz!!!!
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Beitrag  (Pyroraptor10) Di 31 Jul - 23:45

Alles in allem fand ich DP, DR und WDRA gehören schon zu den besseren Dokus, die Animation war echt gut und es gab einige relativ gute Fakten(zwar nicht viele, aber die die genannt wurden, waren wirklich gut.)
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Beitrag  Lexovi Mi 1 Aug - 0:06

(Pyroraptor10) schrieb:Alles in allem fand ich DP, DR und WDRA gehören schon zu den besseren Dokus, die Animation war echt gut und es gab einige relativ gute Fakten(zwar nicht viele, aber die die genannt wurden, waren wirklich gut.)
Da geb ich dir vollkommen recht. Das einzig traurige daran ist, das viele Leute aus dem Kino kommen oder minderwertige Doku's im TV sehen und das ihre Meinung prägt. Dann läßt es sich schlecht argumentieren, denn es war ja im Fernseher oder sonstwo zu sehen. Gedanken werden sich kaum gemacht und für ''halb oder teil-interresierte'' ist das gesehene sozusagen die Wahrheit (auch wenn es wissenschaftlich kompletter Humbug ist).

Velociraptoren halten die meisten ''halb oder teil-interresierten'' auch heute noch für 2m hohe Killer, weil sie es im Kino gesehen haben. Das JP ein Film ist und keine Doku, ist für gewisse Leute irrelevant. Genauso der Dilophosaurus der viel zu klein dargestellt wurde und Gift spucken kann (inkl. einem Kragen). Fehlende Sichelkrallen (Troodon) bei einer Möchtegern-Doku setzten dem ganzen noch die Krone auf. Viele wirklich Interresierte sehen das türlich so wie wir hier, aber die Masse geht nach dem Medien-Spektakel. Dinosaurier werden zu nem Lifestyle Produkt und es wird das gezeigt was die Leute sehen wollen...Übertrieben, Gehyped und voller Nonsense...hauptsache es bringt Einschaltquoten.

Hier will ich nochmal lobend die BBC erwähnen, da sie mit Abstand die Dinos so zeigen wie der mometane Wissenschaftliche Stand ist.
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Beitrag  Altispinax Mi 1 Aug - 11:49

Bei dem Dilophosaurus könnte es sich um ein Jungtier handeln, da der Typ im Film meint, dass es sich um ein kleines Exemplar handelt ("Ich dachte, du wärst einer von den Großen, dabei bist du ja ein ganz niedlicher.")

Was das Gift und den Kragen angeht, hast du recht. Sollte Dilophosaurus wirklich so einen Kragen gehabt haben, hätte man Hinweise darauf an den Fossilien finden müssen, was aber nicht der Fall ist.
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Beitrag  (Pyroraptor10) Mi 1 Aug - 11:56

Nun ja, auch BBC, hatte viele Übertreibungen und Fehler(Prehistoric Park, kann man garnicht mehr als Doku sehen). Die einzige Doku de halbwegs Wissenschaftlich war, war Planet Dinosaur, aber auch da gab es Übertreibungen, Hype und Fehler(wie ihre Hypercarnvorischen Troodon oder den 15m Prädator X, den sie auch größtes Meeresreptil aller Zeiten genannt haben.). Außerdem waren die Modele dafür umso schlechter.

Dinosaur Revolution, scheint mir da das krasse gegenteil zu sein, gute Animation/Modelle, aber absurdes Tierverhalten und eher wenige Fakten.

Wie auch immer, Die letzten Jahre der Dinosaurier ist keine Katastrophe, es gibt wesentlich schlimmeres. Wink

Jurassic Park sollt man nicht ernst nehmen, war nie eine Doku, wenn man es aber tut, ist das schon schade.
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Beitrag  Clamydosaurus Mi 1 Aug - 21:23

der Film erinnert etwas an King Kong oder Godzilla. Aber hat man wirklich diese 3 so gefunden, den Jäger mit aufgespiestem Hals? Irgend wie kannn man dessen Taumeln und Sturz nicht nachvollziehn, denn seine Läufe wurden doch nicht von der Keule getroffen, weil Ancylo zu dumm zu deren Einsatz war.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Mi 1 Aug - 21:57

Clamydosaurus schrieb:der Film erinnert etwas an King Kong oder Godzilla. Aber hat man wirklich diese 3 so gefunden, den Jäger mit aufgespiestem Hals? Irgend wie kannn man dessen Taumeln und Sturz nicht nachvollziehn, denn seine Läufe wurden doch nicht von der Keule getroffen, weil Ancylo zu dumm zu deren Einsatz war.

Dieses Szenario ist komplett erfunden. Sein Fuß wurde einmal getroffen. Ankylsaurus hat sich nicht benutzt, weil er geschwächt vom Hunger war(das wurde auch erklärt). Das Szenario ist mit das dümmste aus irgendeiner Dokumentation, die ich je sehen durfte.
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Beitrag  Clamydosaurus Do 2 Aug - 15:23

zumal nach dem Einschlag des Meteoriten höchstens noch das Bodenleben intakt bleiben konnte. Monate ohne Sonne, da hätten wir heute auch keine Korallen außer den Arten in lichtloser Tiefe. Wenn Regen fiel, brachte das die Saaten zur Keimung, bis auch der letzte Vorrat aufgebraucht wäre. Dann existierten ebenfalls keine Landpflanzen. Doch das ist nur ein Hinweis, dass etwas mit jener Theorie nicht stimmen kann.
"nimm jedem Tier sein Futter mit!" besagt, dass eben auch Pflanzen und Saatgut in der Arche waren, um das Flaschenhalsereignis zu überdauern.

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Beitrag  (Pyroraptor10) Do 2 Aug - 16:17

Nun, das war bloß 40 Tage nach dem Impakt und es gab Tiere, die 30.000 Jahre danach noch lebten(Hadrosaurier).
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Beitrag  Clamydosaurus Do 2 Aug - 18:57

dann kann es ja nicht stimmen, dass die Saurier durch ihn ausstarben. Ich danke dir für den Hinweis auf die Hadros, denn das war mir noch unbekannt

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Beitrag  (Pyroraptor10) Do 2 Aug - 19:05

Und es gibt Dinos, die sogar 5 Millionen Jahre später noch lebten: http://amphibol.blogspot.com/2008/11/dinoaurier-im-tertir.html
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