Die größten Sauropoden
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Dilophosaurus
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Re: Die größten Sauropoden
Worauf basierte eigentlich die Allometrische Methode"1 cm Zahnbreite= 128 cm Körperlänge"für Megalodon?
Außerdem heißt 1/3 kräftiger gebaut als ein Weißer Hai noch nicht gleich Kugelförmig, oder?
Man kann jetzt nicht so genau sagen, was besser ist, vergrößern oder Allometrie, ich glaube das ist der Person selber überlassen.
Außerdem heißt 1/3 kräftiger gebaut als ein Weißer Hai noch nicht gleich Kugelförmig, oder?
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Re: Die größten Sauropoden
natürlich ist das noch nicht kugelförmig, aber das ist das endergebnis wenn man einfach so weiter macht. die allometrische metode bei megalodon beinhaltet die annahme das ein hai wenn er größer wird einfach immer weiter proportional kleinere zähne hat (EDIT: hab gottfrieds veröffentlichung gefunden und tatsächlich existiert keine allometrische methode die diese astronomischen größen liefert, die basierten lediglich auf einer falschen größenangabe für einen weißen hai der verwendet wurde), das selbe gilt auch für das gewicht, sie nimmt an, dass er immer massiger wird.
Coherentsheaf weist auch immer darauf hin diese megalodon wäre zu weit von den ausgangsdaten entfernt damit die allometrische metode noch verlässlich sein kann. das ist ein problem bei allen funktionen, man kann nicht einfach davon ausgehen, dass sie so weiterverlaufen.
EDIT: ftp://swfscftp.noaa.gov/users/hdewer/Petitions/ca%20petition/Attachment%204.pdf
bitte mit vorsicht genießen, aber es ist sehr aufschlussreich
Coherentsheaf weist auch immer darauf hin diese megalodon wäre zu weit von den ausgangsdaten entfernt damit die allometrische metode noch verlässlich sein kann. das ist ein problem bei allen funktionen, man kann nicht einfach davon ausgehen, dass sie so weiterverlaufen.
EDIT: ftp://swfscftp.noaa.gov/users/hdewer/Petitions/ca%20petition/Attachment%204.pdf
bitte mit vorsicht genießen, aber es ist sehr aufschlussreich
Zuletzt von Theropode am So 4 Aug - 15:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Die größten Sauropoden
Zu wirklichen Giganten gibt es imo einen Unterschied. Wo bei kleineren Sauropoden der Hals und der Schwanz ungefähr der Körperlänge entspricht, sind bei Dipodocuiden sowie auch Titanosaurier sehr lange Hälse oder Schwänze vorhanden. Hautsegel bei Sauropoden...über sowas hab ich mir noch keine Gedanken gemacht...die Therorie ist aber gut und zeigt sich auch in z.bsp einen Dicraeosaurus hansemanni oder Amargasaurus cazaui.(Pyroraptor10) schrieb:Wie sieht es eigentlich mit dieser Halsevolution aus?
Wir können doch kleinere Sauropoden mit größeren Vergleichen, wie sehen da die Hälse aus?
Kann man irgendeine Steigerung sehen?
Sie könnten auch Hautsegel gehabt haben(nicht mit Knochenstützen, wie bei Spinosaurus, eher wie Elefanten Ohren).
Giraffen haben genauso wie wir, die Hauptschlagader an der ''vorderen'' Seite, der Sonne abgewandten. Auf das ganze hat mich ein Bekannter Zoologe (hab ihn schon paar mal erwähnt; Jose) Aufmerksam gemacht. Eine Giraffe kann ihren eigenen Schatten nutzen um sich abzukühlen. Bei zu großer Hitze braucht sie einfach nur etwas zu trinken. Die HSA ist an der dicksten Stelle ~10cm im Ø und sorgt für eine Wärmeregulation. Fußpferde haben eine sehr empfindliche Haut die unbediengt Feuchtigkeit braucht. Deshalb kühlen sie sich auch im Wasser ab und halten die Haut feucht bzw. unternehmen längere Wanderungen nur in der Nacht.(Pyroraptor10) schrieb:Ist die Giraffe echt so ein gutes Beispiel da? Flusspferde und Nashörner sind schwerer, haben aber keine solche Regulierung.
Nashörner sind hier wieder ein gutes Beispiel. Diese Tiere besitzen einen eher langen Körper. D.h. es ist viel ''freie'' Fläche, wo keine Sonne dazukommt, vorhanden über die Wärme abgegeben werden kann. Der langgestreckte Bauch und die langgezogenen Lungen unterstützen das ebenfalls noch. Zudem nehmen einige Zoologen an, das Nashörner auch über den langen Darm bzw. die Ausscheidungen viel Wärme abgeben. Weiters kommt noch hinzu, das bis auf die Giraffe alle genannten Tiere ''Dickhäuter'' sind. Dickhäuter sind kaum auf Sauropoden umzuwandeln, da die Haut wahrscheinlich einfach zu schwer wäre wenn sie zu dick ist.
Zuletzt von Lexovi am Do 13 Sep - 22:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die größten Sauropoden
Dafür hätten sie auf ihrem Hals und Schwanz, sowie falls sie Hautsegel hätten auf ihnen auch, viel Platz für dicke Haut.
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Re: Die größten Sauropoden
Genau. Es wird türlich auf bekannte Faktoren gesetzt um sich nur ansatzweise einen Reim zu machen. Aber dieser entspricht einer ''Berechneten Vermutung''. Die Meg Länge wird von einem Weißen Hai berechnet...was aber wenn Meg eine ganz andere Art aufweist und seine eigene Taxon in der Haifamile darstellt (also mit heutigen großen Weißen kaum mehr was gemein hat -> Rochen, Hammerhai)?(Pyroraptor10) schrieb:Worauf basierte eigentlich die Allometrische Methode"1 cm Zahnbreite= 128 cm Körperlänge"für Megalodon?
Außerdem heißt 1/3 kräftiger gebaut als ein Weißer Hai noch nicht gleich Kugelförmig, oder?
Man kann jetzt nicht so genau sagen, was besser ist, vergrößern oder Allometrie, ich glaube das ist der Person selber überlassen.
Dicke Haut wäre in dem Fall kontraproduktiv. Die Haut läßt zwar nicht viel Wärem hinein, gibt aber auch kaum welche ab. Deshalb nutzen wie weiter vorne erwähnt, auch heutige Dickhäuter Alternativen. Wenn wir hier wieder vom Cube law ausgehen, dann müßte Sauropodenhaut, vom Elefanten hochgerechnet (was bitte nur ein theoretischer Wert ist und keinenfalls realistisch) 2-3m dick sein.(Pyroraptor10) schrieb:Dafür hätten sie auf ihrem Hals und Schwanz, sowie falls sie Hautsegel hätten auf ihnen auch, viel Platz für dicke Haut.
@Pyro
Ich mag deine Art Fragen zu stellen. Du bringst mich immer wieder an den Rand meines Wissens und veranlaßt mich in meine Bibliothek zu laufen und alte Bücher sowie moderne Medien zu Rate zu ziehen
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Re: Die größten Sauropoden
Ist ein Elefant echt ein so guter Vergleich? er hat viel mehr Körper, außerdem wächst"dicke"doch nur in eine Dimension oder?Lexovi schrieb:Dicke Haut wäre in dem Fall kontraproduktiv. Die Haut läßt zwar nicht viel Wärem hinein, gibt aber auch kaum welche ab. Deshalb nutzen wie weiter vorne erwähnt, auch heutige Dickhäuter Alternativen. Wenn wir hier wieder vom Cube law ausgehen, dann müßte Sauropodenhaut, vom Elefanten hochgerechnet (was bitte nur ein theoretischer Wert ist und keinenfalls realistisch) 2-3m dick sein.
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Re: Die größten Sauropoden
Ein Elefant ist ein dämlicher Vergleich und soll nur Cube law als Ente darstellen wenn es um unterschiedliche Tiere, deren Gewicht sowie Länge geht. Die Pauschalierung von dem Gesetz ist ebenso absurd wie einen Elefanten mit einem Sauropoden zu vergleichen oder das ab einer gewissen Masse nur mehr Würfelfartige sowie Kugelförmige Geschöpfe existieren können.(Pyroraptor10) schrieb:Ist ein Elefant echt ein so guter Vergleich? er hat viel mehr Körper, außerdem wächst"dicke"doch nur in eine Dimension oder?Lexovi schrieb:Dicke Haut wäre in dem Fall kontraproduktiv. Die Haut läßt zwar nicht viel Wärem hinein, gibt aber auch kaum welche ab. Deshalb nutzen wie weiter vorne erwähnt, auch heutige Dickhäuter Alternativen. Wenn wir hier wieder vom Cube law ausgehen, dann müßte Sauropodenhaut, vom Elefanten hochgerechnet (was bitte nur ein theoretischer Wert ist und keinenfalls realistisch) 2-3m dick sein.
''Dicke'' selbst würde ich als zusammenschluß von Fett, Muskel, Knochen usw. beschreiben. Also 3D (ich hoffe ich hab dich hier richtig verstanden).
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Re: Die größten Sauropoden
Nun, man kann aber Cube Law benutzen, wenn man von Verwandten Vergrößert, die einen ähnlichen Körperbau besitzen. Außerdem sehen die Fragment Saurier auf den Rekonstruktionen, exakt aus wie Vergrößerte Verwandte.
Oben Diplodocus, unten Amphicoelias.
Da sieht man was ich meine deutlich, da kann man Cube Law anwenden. Ohne Cube law, müssen wir Allometrie nutzen. Oder wir machen uns einfach das Leben leicht und nutzen das"too fragmentary, can't be taken in account!"Argument.
Oben Diplodocus, unten Amphicoelias.
Da sieht man was ich meine deutlich, da kann man Cube Law anwenden. Ohne Cube law, müssen wir Allometrie nutzen. Oder wir machen uns einfach das Leben leicht und nutzen das"too fragmentary, can't be taken in account!"Argument.
Ich meinte eher, dicke ist nur eine Dimension, Tiere sind 3, Höhe, Breite, Länge. Muskeln, Fett und Knochen sind nur Schichten.Lexovi schrieb:''Dicke'' selbst würde ich als zusammenschluß von Fett, Muskel, Knochen usw. beschreiben. Also 3D (ich hoffe ich hab dich hier richtig verstanden)
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Re: Die größten Sauropoden
Ja und Nein. Zum skalieren einer Länge, Höhe und Breite brauche ich keine Formel. Es reicht, wie du schon sagst ein Artverwandter, dessen Wirbel, Fußabdruck oder Schulterplatt. Das Grafikprogramm erledigt den Rest. Es sakliert nach x,y,z Achsen (in Prozenten; ist auch ne Formel aber ganz anders als die von Cube law). Damit hast du dann ein Bild wie das Tier ungefähr ausgesehen haben kann. Was Cube law und Grafikprogramm nicht können, sind definitive Berechnungen (was ohne dem Original Holo ja auch nicht geht). Ohne weitere Funde kann man gar nichts kongretes sagen. Vielleicht war Amphi schlanker als ein Diplo, vielleicht hatte er einen übermäßig großen Hals oder Schwanz. Versteh mich nicht falsch, mit deiner Meinung hast du auf der Basis des Tieres (Diplo zu Amphi) schon recht, nur gibt es viel zu viele Variablen. Deshalb meine ich auch das Cube law zu pauschal/liberal ist.(Pyroraptor10) schrieb:Da sieht man was ich meine deutlich, da kann man Cube Law anwenden. Ohne Cube law, müssen wir Allometrie nutzen.
Hier ein Beispiel eines fiktiv skalierten Centumosaurus lexii auf Basis von einem realen Diplodocus carnegii (kennste ja bereits):
Centumo ist rein fiktiv, aber es geht ums Prinzip. Es könnte genauso sein, das das Tier kürzere Beine hatte oder längere Rückenwirbel usw.
Ahh, okay, i got it(Pyroraptor10) schrieb:Ich meinte eher, dicke ist nur eine Dimension, Tiere sind 3, Höhe, Breite, Länge. Muskeln, Fett und Knochen sind nur Schichten.
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Re: Die größten Sauropoden
Der Cube Law ist auch nur für's Gewicht.Lexovi schrieb:Ja und Nein. Zum skalieren einer Länge, Höhe und Breite brauche ich keine Formel. Es reicht, wie du schon sagst ein Artverwandter, dessen Wirbel, Fußabdruck oder Schulterplatt. Das Grafikprogramm erledigt den Rest. Es sakliert nach x,y,z Achsen (in Prozenten; ist auch ne Formel aber ganz anders als die von Cube law). Damit hast du dann ein Bild wie das Tier ungefähr ausgesehen haben kann.(Pyroraptor10) schrieb:Da sieht man was ich meine deutlich, da kann man Cube Law anwenden. Ohne Cube law, müssen wir Allometrie nutzen.
Glaube ich nicht, sonst würde er Probleme Haben, sein Gewicht zu tragen, ohne extra Muskeln und er braucht Platz für einen großen Magen/Darm. Außerdem ist Diplodocus schon ziemlich schlank.Lexovi schrieb:Vielleicht war Amphi schlanker als ein Diplo
Ich nutze es auch nur für ungefähre Schätzungen. Wenn du Allometrie nutzen willst, bekommst du sogar noch mehr Gewicht, als mit dem Sqare Cube Law. Oder wir kommen einfach mit dem too fraggy Argument, mehr als diese 3 Optionen haben wir nicht.Lexovi schrieb:Deshalb meine ich auch das Cube law zu pauschal/liberal ist.
Die 4. Option wäre Fantasie, aber das ist am liberalsten.
Die einzig vernünftige Alternative zum Vergrößern ist Allometrie. Da werde ich mal recherchieren, aber ich nachdem ich gesehen habe, wie sehr Amphicoelias ignoriert wird, wird es schwer solche Rechnungen zu finden. Momentan glauben die meisten Wissenschaftler, er war 58m lang und wog 122t.
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Re: Die größten Sauropoden
Das ist mir schon klar, nur soll mein Vergleich aufzeigen das alleine das skalieren wahrscheinlich nie der Realität entsprechen wird. Mein fiktiver Centumo könnte eben auch kürzere Bein haben, einen längeren Schwanz usw. (mit Diplo skaliert).(Pyroraptor10) schrieb:Der Cube Law ist auch nur für's Gewicht.
Das war rein rethorisch gemeint, deshalb auch die Erwähnung von einem Segel oder längeren Wirbel...wir wissen es eben nicht.(Pyroraptor10) schrieb:Glaube ich nicht, sonst würde er Probleme Haben, sein Gewicht zu tragen, ohne extra Muskeln und er braucht Platz für einen großen Magen/Darm. Außerdem ist Diplodocus schon ziemlich schlank.Lexovi schrieb:Vielleicht war Amphi schlanker als ein Diplo
Sequenzielle Berechnungen. In unseren Fall, die vorderen Beine, die hinteren Beine, Kopf, Hals, Schwanz und Körper einzeln berechnen. Ausgehend von Fleisch, Sehnen, Muskeln usw. Die mit Abstand aufwändigste aber auch zielstrebigste Art. Wenn ich dann das ca. Gewicht habe, könnte ich mit Cube law einen Diplo -> Amphi vergleich starten...rein theoretisch. Da wir eben, wie schon erwähnt, bis auf ein paar Knochen nichts haben und zu viele Variablen vorhanden sind wäre es dennoch ein weniger realistischer Wert. Mich würde bei Amphi auch in erster Linie die Länge interresieren und nicht das Gewicht. Ausgehend vom Gewicht haben sich schon viele Paläos verrant und gewisse Tiere einfach für unmöglich gehalten (Diplo war der Größte, T-Rex war der Größte usw...).(Pyroraptor10) schrieb:Die 4. Option wäre Fantasie, aber das ist am liberalsten.
Was genau bekommst du für einen theortischen Wert mit Cube law heraus, wenn du von Diplo auf Amphi skalierst (Gewicht)?
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Re: Die größten Sauropoden
Ich bekomme beim Vergrößern 111t für Amphicoelias, Wissenschaftlich ist ein 58m Amphicoelias auf ein Gewicht von 122t berechnet worden.
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Re: Die größten Sauropoden
127t für 58m, 276 (!) für 75m, 312 wenn man ihn mit bandscheiben auf 85m verlängert und ihn daher in einer dimension nochmals vergrößert
alles basiert auf einen 26m, 11,5t diplodocus. er war womöglich etwas leichter aufgrund einer geringeren dichte, und vielleicht einen halben meter länger oder so.
wie man sieht ist keine berechnungsmetode bei solchen größenordnungen noch zuverlässig, aber man kann einfach nicht sagen was nun sein kann und was nicht
alles basiert auf einen 26m, 11,5t diplodocus. er war womöglich etwas leichter aufgrund einer geringeren dichte, und vielleicht einen halben meter länger oder so.
wie man sieht ist keine berechnungsmetode bei solchen größenordnungen noch zuverlässig, aber man kann einfach nicht sagen was nun sein kann und was nicht
Re: Die größten Sauropoden
Meine Ergebnisse (Cube law). Bei einige Variablen habe ich als maximal-Werte genommen:
bei 85m auf 380t !!!
bei 75m auf 280t
bei 60m auf 140t
Rein mit Cube law ergibt das unrealistische Zahlen. Ich denke ein 75m Amphi wäre bei knapp 200t. Wenn man von den Broome Fußspuren ausgeht, müßte es sogar ein Tier mit über 80m länge gegeben haben. Ich kann mir kaum vorstellen das dieses dann 300 oder mehr Tonnen an Gewicht hatte. Von meiner Theorie ausgehend, meine ich das Sauropoden längere Hälse und Schwänze hatten umso größer sie wurden. Der Körper selber aber nicht 1:1 mit Hals und Schwanz mitskaliert. Ob es einen 100m Sauro mal gegeben hat, weiß ich nicht. Ganz vorstellen kann ich es mir auch nicht, aber es würde mich nicht wundern. Fakt ist eben das wir Amphi und Broome haben. Also etwas das mindestens 60m und maximal wohl um die 80m lang werden konnte.
bei 85m auf 380t !!!
bei 75m auf 280t
bei 60m auf 140t
Rein mit Cube law ergibt das unrealistische Zahlen. Ich denke ein 75m Amphi wäre bei knapp 200t. Wenn man von den Broome Fußspuren ausgeht, müßte es sogar ein Tier mit über 80m länge gegeben haben. Ich kann mir kaum vorstellen das dieses dann 300 oder mehr Tonnen an Gewicht hatte. Von meiner Theorie ausgehend, meine ich das Sauropoden längere Hälse und Schwänze hatten umso größer sie wurden. Der Körper selber aber nicht 1:1 mit Hals und Schwanz mitskaliert. Ob es einen 100m Sauro mal gegeben hat, weiß ich nicht. Ganz vorstellen kann ich es mir auch nicht, aber es würde mich nicht wundern. Fakt ist eben das wir Amphi und Broome haben. Also etwas das mindestens 60m und maximal wohl um die 80m lang werden konnte.
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Re: Die größten Sauropoden
Da wurden auch die Maximal-Zahlen benutzt, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Diplodocus mehr als 10t wog, sein Körper war echt sehr kurz und schlank.Lexovi schrieb:Rein mit Cube law ergibt das unrealistische Zahlen.
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Re: Die größten Sauropoden
ich kann mir nicht son recht vorstellen dass ein tier dieser größe einfach nur einen längeren schwanz hatte. wir reden ja über wirklich größere tiere, nicht nur langgezogenere, oder? und die broome fußspuren gehören zu einem titanosaurier der wesentlich kürzer aber vermutlich extrem schwer war
Re: Die größten Sauropoden
Ich habe aber über Diplodocus geredet, weil er einen als Basis hatte.
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Re: Die größten Sauropoden
Bei den Broome Spuren ist sich wohl niemand sicher. Allgemein wird von Sauropoden Fußspuren gesprochen. Ich hätte noch keinen Artikel gefunden wo dezitiert von Titanosauriern oder Diplodocidae die Rede ist.Theropode schrieb:ich kann mir nicht son recht vorstellen dass ein tier dieser größe einfach nur einen längeren schwanz hatte. wir reden ja über wirklich größere tiere, nicht nur langgezogenere, oder? und die broome fußspuren gehören zu einem titanosaurier der wesentlich kürzer aber vermutlich extrem schwer war
Das mit dem längeren Schwanz und Hals ist eine Theorie von mir. Gerade bei Diplodocidae fällt es besonders auf. Umso größer sie wurden, umso länger sind auch Hals und Schwanz geworden. Wobei der Körper wesentlich gedrungener wirkte. Verlgeich mal Brontosaurus (Apatosaurus) mit Seismosaurus (Diplo. halli?!).
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Re: Die größten Sauropoden
Apatosaurus scheint mir aber der einzige Diplodocidae mit einem solchem Körperbau zu sein, außerdem ist er massiger als Diplodocus(wenn man über Überhitzung spricht, ist es echt sinnvoller, eher Gewicht als Länge zu nehmen), also bräuchte er eigentlich einen längeren Hals/Schwanz.
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Re: Die größten Sauropoden
warum apatosaurus und diplodocus hallorum vergleichen und nicht diplodocus carnegii und d. hallorum? man sollte schon denselben typ von diplodociden nehmen, apatosaurus weight was den körperbau angeht schon ziemlich ab.
zu der identität der broome titanosaurier:
Impact of Sauropod Dinosaurs on Lagoonal Substrates in the Broome Sandstone (Lower Cretaceous), Western Australia
Beyond those generalities, the sauropod tracks of the Broome Sandstone are so varied in their morphology that they might easily be classified in as many as four ichnotaxa plus a residue of anomalous forms. While it is easy to sort the tracks into such categories (e.g. Figure 2E), it seems practically impossible to ascertain the taxonomic identity of the sauropods that might have produced them [9], [38], A single sauropod might conceivably produce tracks belonging to two or more categories, depending on its circumstances and its style of locomotion, and it is equally possible that two unrelated sauropods might produce identical tracks, particularly if these are nothing more than featureless bowl-shaped depressions. In short, the exact identity of the sauropods responsible for the tracks remains something of a mystery. One sauropod bone has been discovered in Western Australia [12], but this is only an isolated caudal centrum of no special taxonomic significance. However, several species of sauropods are known to have existed in the eastern part of the continent during the Cretaceous, and in theory any of their relatives or ancestors might have been responsible for tracks in the Broome Sandstone. While the best-known of those sauropods may have been titanosaurs or, at least titanosaur relatives (cf. Diamantinasaurus, Wintonotitan, ?Austrosaurus; [40]), there is also evidence of some greater diversity, including undescribed skeletal fragments nearly identical to their counterparts in Brachiosaurus. Fortunately the exact identity of the Broome Sandstone sauropods is not particularly important in the present context.
© 2012 Tony Thulborn. This is an open-access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License, which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original author and source are credited.
was zeit und ort angeht erscheinen titanosauriformes am wahrscheinlichsten, auch wenn es schwierig ist sie exakt zu bestimmen.
zu der identität der broome titanosaurier:
Impact of Sauropod Dinosaurs on Lagoonal Substrates in the Broome Sandstone (Lower Cretaceous), Western Australia
Beyond those generalities, the sauropod tracks of the Broome Sandstone are so varied in their morphology that they might easily be classified in as many as four ichnotaxa plus a residue of anomalous forms. While it is easy to sort the tracks into such categories (e.g. Figure 2E), it seems practically impossible to ascertain the taxonomic identity of the sauropods that might have produced them [9], [38], A single sauropod might conceivably produce tracks belonging to two or more categories, depending on its circumstances and its style of locomotion, and it is equally possible that two unrelated sauropods might produce identical tracks, particularly if these are nothing more than featureless bowl-shaped depressions. In short, the exact identity of the sauropods responsible for the tracks remains something of a mystery. One sauropod bone has been discovered in Western Australia [12], but this is only an isolated caudal centrum of no special taxonomic significance. However, several species of sauropods are known to have existed in the eastern part of the continent during the Cretaceous, and in theory any of their relatives or ancestors might have been responsible for tracks in the Broome Sandstone. While the best-known of those sauropods may have been titanosaurs or, at least titanosaur relatives (cf. Diamantinasaurus, Wintonotitan, ?Austrosaurus; [40]), there is also evidence of some greater diversity, including undescribed skeletal fragments nearly identical to their counterparts in Brachiosaurus. Fortunately the exact identity of the Broome Sandstone sauropods is not particularly important in the present context.
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was zeit und ort angeht erscheinen titanosauriformes am wahrscheinlichsten, auch wenn es schwierig ist sie exakt zu bestimmen.
Re: Die größten Sauropoden
Außerdem ändert Schwanzlänge nichts an den Füßen, die wohl dazu sind um ein schwereres Tier zu tragen.
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Re: Die größten Sauropoden
Ist Apatosaurus der massigere sauropode oder Supersaurus?
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Re: Die größten Sauropoden
apatosaurus ist meines wissens der massigste diplodocide. supersuarus und barosaurus isnd glaube ich etwas massiger als diplodocus, aber immer onch sehr schlank+Raptor+ schrieb:Ist Apatosaurus der massigere sauropode oder Supersaurus?
Re: Die größten Sauropoden
Wog er bei einer länge von 23m 30Tonnen?Während ein genauso langer diplo höchsztens 10tonnen wog....
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Re: Die größten Sauropoden
Was findet ihr wichtiger bei der Auswahl?Masse oder länge?
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Re: Die größten Sauropoden
nein, eher 20-25t, und ein diplodocus wog 10-12t bei 26-27m. es gab einen 28-30m langen apatosaurus der vielleicht um die 50t wog
Re: Die größten Sauropoden
da es hier um den absolut größten geht, und dass sich wohl eher auf die masse bezieht finde ich die masse oder das volumen wichtiger. ein diplodocide kann eine enorme länge haben, aber verglichen mit einem ähnlich langen titanosaurier würde ehr winzig erscheinen.+Raptor+ schrieb:Was findet ihr wichtiger bei der Auswahl?Masse oder länge?
Re: Die größten Sauropoden
Die meisten Poster hier sprechen aber von Länge, also sollten wir das besser nehmen.
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Re: Die größten Sauropoden
Länge:Amphicocelas fragilimus
masse:puertasaurus
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Re: Die größten Sauropoden
Apato hatte auch einen sehr langen Schwanz (länger als der von Diplo) obwohl er insgesamt kürzer war als Diplo (im gesamten). Hier würde die Wärmeabgabe ganz gut funktionieren.(Pyroraptor10) schrieb:Apatosaurus scheint mir aber der einzige Diplodocidae mit einem solchem Körperbau zu sein, außerdem ist er massiger als Diplodocus(wenn man über Überhitzung spricht, ist es echt sinnvoller, eher Gewicht als Länge zu nehmen), also bräuchte er eigentlich einen längeren Hals/Schwanz.
Weil eben der kleinere sehr stämmig und einen kürzeren Hals aufweist. Ich gehe ja davon aus das umso länger die Tiere wurden, sie auch ''langgestreckter'' waren (maybe die beiden waren nicht das beste Beispeil).Theropode schrieb:warum apatosaurus und diplodocus hallorum vergleichen und nicht diplodocus carnegii und d. hallorum? man sollte schon denselben typ von diplodociden nehmen, apatosaurus weight was den körperbau angeht schon ziemlich ab.
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Re: Die größten Sauropoden
Was ist mit dem Broome Titanosaurus?+Raptor+ schrieb:masse:puertasaurus
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Re: Die größten Sauropoden
Wurde von dem mehr als ein paar Fußabdrücken gefunden?Wann lebte der überhaupt?
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Re: Die größten Sauropoden
Mehr als die Füße haben wir nicht. Nur nach Fußspuren ihn zu beurteilen, ist schon liberal, ich glaube du wolltest eher das nehmen, wovon wir Knochen haben.
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Re: Die größten Sauropoden
Mir persönlich ist die Länge wichtiger, da bei Knochenfunden diese sehr genau bestimmt werden kann. Bei Gewicht ist das dann eine andere Sache. Aber egal, hauptsache die Bluewale-Hardliner sind die angeschmierten(Pyroraptor10) schrieb:Die meisten Poster hier sprechen aber von Länge, also sollten wir das besser nehmen.
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Re: Die größten Sauropoden
Stmmt .Wweiß mann das Alter?
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Re: Die größten Sauropoden
Kreidezeit:
http://www.dsd.wa.gov.au/documents/Browse_SAR_Appendix_F-1.pdf
The dinosaur footprints and trackways within the intertidal zone of the Broome Sandstone are, by far, the most
diverse in Australia and compare favourably with the most diverse assemblages known from anywhere in the
world (Thulborn et al., 1994). The area includes the only known sauropod trackways in Australia. The quality of
some of the sauropod trackways is outstanding (Long, 1998, p. 129) and some of the individual sauropod
footprints are larger than dinosaur footprints found on other continents. The distribution of sauropods in the
Cretaceous period of Gondwana and the identity of recently described skeletal remains from sauropods in the
Albian-Cenomanian Winton Formation in Queensland, infer that many, if not all, sauropod trackways in the
Broome Sandstone can be assigned to titanosaurs. This group of sauropods includes the largest known land
animals, such as Argentinasaurus, estimated to have reached a weight of 60-70 tonnes.
http://www.dsd.wa.gov.au/documents/Browse_SAR_Appendix_F-1.pdf
The dinosaur footprints and trackways within the intertidal zone of the Broome Sandstone are, by far, the most
diverse in Australia and compare favourably with the most diverse assemblages known from anywhere in the
world (Thulborn et al., 1994). The area includes the only known sauropod trackways in Australia. The quality of
some of the sauropod trackways is outstanding (Long, 1998, p. 129) and some of the individual sauropod
footprints are larger than dinosaur footprints found on other continents. The distribution of sauropods in the
Cretaceous period of Gondwana and the identity of recently described skeletal remains from sauropods in the
Albian-Cenomanian Winton Formation in Queensland, infer that many, if not all, sauropod trackways in the
Broome Sandstone can be assigned to titanosaurs. This group of sauropods includes the largest known land
animals, such as Argentinasaurus, estimated to have reached a weight of 60-70 tonnes.
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Re: Die größten Sauropoden
Ich hätte genauer sein sollen.100mil?130mil?70mil?
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Re: Die größten Sauropoden
in einem ranking würde ich auch die länge nehmen (ich würde halt gar nicht erst nach dem maximalgewicht listen weil es zu scwierig ist dieses genau zu bestimmen) aber eigentlich finde ich es wichtiger zu wissen welcher der schwerste war, nicht der längste.
Was ich meine ist, dass diplodocus carnegii einen fast identischen bau hat, aber trotzdem kürzer ist als d. hallorum. da kann man sehen dass dieser unterschied wohl weniger mit der größe als mit anderen faktoren zusammenhängt. apatosaurus ajax hat auch denselben bau wie a. louisae obwohl sie unterschiedlich großm sind. da wir bei amphicoelias von eine diplodocus-artigem bau ausgehen kann man durchasu von ihm hochrechnen. anzunehmen er hätte einen proprotional längeren schwanz würde das gewicht nicht verkleinern, es würde nur heißen dass die gesamtlänge noch größer wird.
ich denke zu sagen dass der broome titanosaurier vermutlich der größte dinosaurier war ist nicht übermäßig liberal. 1,7m lange fußabrücke würden das tier sogar wenn man es sehr konservativ angeht noch gigantisch machen, immer noch größer als puertasaurus und gewichtsmäßig auch größer als parabrontopodus oder amphicoelias. jetzt deknt dran was wäre wenn sie wirklich bis zu 2m groß waren wie es in diesem gericht zu dem vortrag erwähnt war. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie bei den aktuellen daten irgendeines der tiere von denen wir knochen haben (/hatten ) schwerer sein sollte, nichteinmal bruhathkayosaurus hätte da rangereicht, selbst wenn es ihn gegeben hätte. qraptor: die fußabdrücke sind aus der unterkreide
Was ich meine ist, dass diplodocus carnegii einen fast identischen bau hat, aber trotzdem kürzer ist als d. hallorum. da kann man sehen dass dieser unterschied wohl weniger mit der größe als mit anderen faktoren zusammenhängt. apatosaurus ajax hat auch denselben bau wie a. louisae obwohl sie unterschiedlich großm sind. da wir bei amphicoelias von eine diplodocus-artigem bau ausgehen kann man durchasu von ihm hochrechnen. anzunehmen er hätte einen proprotional längeren schwanz würde das gewicht nicht verkleinern, es würde nur heißen dass die gesamtlänge noch größer wird.
ich denke zu sagen dass der broome titanosaurier vermutlich der größte dinosaurier war ist nicht übermäßig liberal. 1,7m lange fußabrücke würden das tier sogar wenn man es sehr konservativ angeht noch gigantisch machen, immer noch größer als puertasaurus und gewichtsmäßig auch größer als parabrontopodus oder amphicoelias. jetzt deknt dran was wäre wenn sie wirklich bis zu 2m groß waren wie es in diesem gericht zu dem vortrag erwähnt war. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie bei den aktuellen daten irgendeines der tiere von denen wir knochen haben (/hatten ) schwerer sein sollte, nichteinmal bruhathkayosaurus hätte da rangereicht, selbst wenn es ihn gegeben hätte. qraptor: die fußabdrücke sind aus der unterkreide
Re: Die größten Sauropoden
Unterkreide 120mil.?So gigantisch?Vieleicht 55m 250tonnen?
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Re: Die größten Sauropoden
Lies den Zitierten Text, da steht"Albian-Cenomanian".+Raptor+ schrieb:Ich hätte genauer sein sollen.100mil?130mil?70mil?
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Re: Die größten Sauropoden
Danke.Der lebte also mit Australovenator und co.Überfligen bringt hiwer nichts.
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Re: Die größten Sauropoden
Ich denke meine Theorie des ''umso größer umso länger der Schwanz/Hals'' paßt wenn überhaupt nur auf Diplodocidae. Zudem würde die imo einzige Möglichkeit der Titanosaurier zur Wärmeregulierung, über ihre sehr ausgeprägten pneumatischen Knochen laufen. Ich hatte als Beispiel, wenn man es so nennen kann, diesen Sommer ein Amselpärchen mit 4 Jungen in meinen Garten zu Gast.Theropode schrieb:Was ich meine ist, dass diplodocus carnegii einen fast identischen bau hat, aber trotzdem kürzer ist als d. hallorum. da kann man sehen dass dieser unterschied wohl weniger mit der größe als mit anderen faktoren zusammenhängt. apatosaurus ajax hat auch denselben bau wie a. louisae obwohl sie unterschiedlich großm sind. da wir bei amphicoelias von eine diplodocus-artigem bau ausgehen kann man durchasu von ihm hochrechnen. anzunehmen er hätte einen proprotional längeren schwanz würde das gewicht nicht verkleinern, es würde nur heißen dass die gesamtlänge noch größer wird.
Sie haben ihr Nest in einer Nische meines Geräteschuppens gebaut. Da ich jedes Jahr Amseln im Garten haben und diese überhaupt nicht scheu sind, im Gegenteil, sogar teilweise frech, konnte ich sehr nach an das Nest ran. Im Hochsommer hatte es im Schuppen sicher 60°C. Man sah die Jungen und auch die Eltern ihre Köpfe aus dem Nest strecken und den Schnabel weit aufgerissen. Da Vögel ebenso wie Dino's über pneumatischen Knochen verfügen, kann ich mir gut vorstellen das bei einer Art Hyperventilation der gesamte Körper gekühlt wird. Da Diplodocoidae oder auch Theropoden über pneumatisierte Knochen verfügen, kam ihnen ein langer Hals oder Schwanz sicher als Wärmeregulierung zu gute, war aber augenscheinlich nicht unbediengt notwendig. Würde meine Theorie zwar komplett über den haufen werfen, aber darum gehts mir nicht. Bei Theropoden wiederum denke ich nach wie vor das sie einen langen Schwanz haben, weniger wegen der Wäremregulierung, sonder mehr wegen dem Gleichgewicht.
BTW, alle 4 Amsel-Junge haben das Nest erfolgreich verlassen
Ich würde meinen das so ein gewaltiger Titano, auch eine entsprechende Länge von 40-50m hatte und somit ohnehin auch zu den Größten gehörte. Im Fall das es sich um einen Diplo handelt, würde ich sogar von 70-80m ausgehen.Theropode schrieb:ich denke zu sagen dass der broome titanosaurier vermutlich der größte dinosaurier war ist nicht übermäßig liberal. 1,7m lange fußabrücke würden das tier sogar wenn man es sehr konservativ angeht noch gigantisch machen, immer noch größer als puertasaurus und gewichtsmäßig auch größer als parabrontopodus oder amphicoelias. jetzt deknt dran was wäre wenn sie wirklich bis zu 2m groß waren wie es in diesem gericht zu dem vortrag erwähnt war. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie bei den aktuellen daten irgendeines der tiere von denen wir knochen haben (/hatten ) schwerer sein sollte, nichteinmal bruhathkayosaurus hätte da rangereicht, selbst wenn es ihn gegeben hätte. qraptor: die fußabdrücke sind aus der unterkreide
Zuletzt von Lexovi am So 16 Sep - 18:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die größten Sauropoden
wenn es ein diplodocide wäre dann wäre er allemal größer als parabrontopodus und amphicoelias, wenn es ein titanosaurier war sogar noch viel größer. erstaunlicherweise haben titanosaurier i vergleich zum gewicht kleinere füße. vielleicht egern einer höher entwickelten form zur gewichtsverteilung?
Re: Die größten Sauropoden
Meinst du von der Länge oder vom Gewicht?Theropode schrieb:wenn es ein titanosaurier war sogar noch viel größer.
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Re: Die größten Sauropoden
Du meinst also es wäre genau umgekehrt. Also ein Diplo mit 50m oder ein Titano mit 70m?Theropode schrieb:wenn es ein diplodocide wäre dann wäre er allemal größer als parabrontopodus und amphicoelias, wenn es ein titanosaurier war sogar noch viel größer. erstaunlicherweise haben titanosaurier i vergleich zum gewicht kleinere füße. vielleicht egern einer höher entwickelten form zur gewichtsverteilung?
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Re: Die größten Sauropoden
Wie gesagt, die meisten Poster hier sprechen von Länge. Auch wenn ich das nicht ganz verstehe, nach dieser Logik wären ein Mensch und ein Velociraptor gleich groß:
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Re: Die größten Sauropoden
dabei wiegt der mensch vier bis fünf mal so viel. macht ja nichts, aber mir geht es eher um das gewicht. wie gesagt, bei der gleichen länge würde ein diplodocide im vergleich zu einem titanosaurier winzig erscheinen
Re: Die größten Sauropoden
Ein Antactosaurus ist auch höhr als ein Barosaurus oder?
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Re: Die größten Sauropoden
Ich bin mir da nicht sicher, aber ich würde sagen ja, weil er auch insgesamt länger ist. Auch wenn Barosaurus Schwanz nicht ganz so lang ist wie der von Diplodocus:
Welche Spezies meinst du überhaupt? Ich glaube du meinst die größte.
A. wichmannianus, which are in the range of the
values obtained with the geometric scaling
mentioned above. The average of the seven body
masses computed in Table IV is almost 34 tonnes.
A number of multivariate analyses were also
performed on the bone dimensions of the sauropods
from Table I, but these only resulted in marginally
higher correlation coefficients compared to the
bivariate regression equations in Table II.
The femur of A. wichmannianus (FMNH P13019) is,
however, distinctly smaller (1855mm) than the
gigantic femur MLP 23-316 of A. giganteus
(2350mm). Assuming a geometric scaling with the
FMNH specimen, which is reasonable since they
could even be from the same species, results in a body
mass of nearly 69 tonnes for A. giganteus, befitting for
the name. Thus, this colossus was evidently not that
much smaller than Argentinosaurus.
http://www.miketaylor.org.uk/tmp/papers/Mazzetta-et-al_04_SA-dino-body-size.pdf
Ich weiß jetzt nicht ob sie von der Länge oder vom Gewicht meinten, aber das Tier war locker ca. 30m lang wohl.
Welche Spezies meinst du überhaupt? Ich glaube du meinst die größte.
A. wichmannianus, which are in the range of the
values obtained with the geometric scaling
mentioned above. The average of the seven body
masses computed in Table IV is almost 34 tonnes.
A number of multivariate analyses were also
performed on the bone dimensions of the sauropods
from Table I, but these only resulted in marginally
higher correlation coefficients compared to the
bivariate regression equations in Table II.
The femur of A. wichmannianus (FMNH P13019) is,
however, distinctly smaller (1855mm) than the
gigantic femur MLP 23-316 of A. giganteus
(2350mm). Assuming a geometric scaling with the
FMNH specimen, which is reasonable since they
could even be from the same species, results in a body
mass of nearly 69 tonnes for A. giganteus, befitting for
the name. Thus, this colossus was evidently not that
much smaller than Argentinosaurus.
http://www.miketaylor.org.uk/tmp/papers/Mazzetta-et-al_04_SA-dino-body-size.pdf
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