Westphaliasaurus
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Westphaliasaurus
Systematik:
Chordata
Vertebrata
Tetrapoda
Amniota
Sauropsida (Reptilia)
Sauropterygia
Plesiosauria
Microcleididae
Westphaliasaurus [1]
Zeit: Unterjura, vor ca. 190 mio. Jahren [1]
Fundort: Tongrube Lücking, Sommersell, Nordrhein-Westphalen, Deutschland [2]
Größe: 4.5m lang [3]
Beschreibung: Leonie Schwermann & Martin Sander, 2011 [2]
Arten: W. simonsensii [1]
Bild:
Das Fossil des Westphaliasaurus
Bildquelle: derstandart.at
Merkmale: Westphaliasaurus besaß eine schlanke Form, einen langen Hals und einen kleinen Kopf [4]. Er ist von einem annähernd vollständigen Skelett bekannt, von dem der Schädel und ungefähr 40% der Nackenwirbel fehlen [1]. Daher weiß man nicht genau, wie der Schädel des Plesiosauriers aussah und was er fraß. Jedoch bestand die Hauptnahrung der meisten frühjurassischen Plesiosaurier aus Fischen, daher geht man davon aus, dass sich Westphaliasaurus ebenfalls davon ernährte [3].
Fund und Beschreibung: Bereits 2007 wurden die Überreste eines Plesiosauriers in der Tongrube der Firma „Lücking“ [2] von dem Hobby-Paläontologen Sönke Simonsen entdeckt. 2011 wurde er von Schwermann und Sander benannt und beschrieben. Der Gattungsname „Westphaliasaurus“ bedeutet „Echse aus Westfalen“, der Artenname „simonsensii“ ehrt den Entdecker des Plesiosauriers [1].
Systematik: Der Fund wurde mit den Sammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart und denen des Natural History Museums in London verglichen. Die bestehenden Plesiosaurier-Taxa unterschieden sich in einigen Merkmalen dem neuen Fund, daher wurde die Gattung Westphaliasaurus einem neuen Taxon zugeordnet [2], das 2012 benannt und beschrieben wurde, der Microcleididae. Die Definition dieses Taxons von 2012 lautet: „Microcleidus homalospondylus und alle Taxa näher zu ihm stehen als zu Plesiosaurus dolichodeirus, Cryptoclidus eurymerus, Elasmosaurus platyurus, Leptocleidus superstes, Pliosaurus brachydeirus oder Polycotylus latipinnis.“ (Benson et al.) Zu der Microcleididae zählen neben Westphaliasaurus auch noch die Gattungen Microcleidus, Seeleyosaurus und Eretmosaurus [5].
Quellen:
[1] en.wikipedia.org/wiki/Westphaliasaurus
[2] dml.cmnh.org/2011May/msg00039.html
[3] www.prehistoric-wildlife.com/species/w/westphaliasaurus.html
[4] de.wikipedia.org/wiki/Plesiosaurier
[5] en.wikipedia.org/wiki/Microcleididae
Chordata
Vertebrata
Tetrapoda
Amniota
Sauropsida (Reptilia)
Sauropterygia
Plesiosauria
Microcleididae
Westphaliasaurus [1]
Zeit: Unterjura, vor ca. 190 mio. Jahren [1]
Fundort: Tongrube Lücking, Sommersell, Nordrhein-Westphalen, Deutschland [2]
Größe: 4.5m lang [3]
Beschreibung: Leonie Schwermann & Martin Sander, 2011 [2]
Arten: W. simonsensii [1]
Bild:
Das Fossil des Westphaliasaurus
Bildquelle: derstandart.at
Merkmale: Westphaliasaurus besaß eine schlanke Form, einen langen Hals und einen kleinen Kopf [4]. Er ist von einem annähernd vollständigen Skelett bekannt, von dem der Schädel und ungefähr 40% der Nackenwirbel fehlen [1]. Daher weiß man nicht genau, wie der Schädel des Plesiosauriers aussah und was er fraß. Jedoch bestand die Hauptnahrung der meisten frühjurassischen Plesiosaurier aus Fischen, daher geht man davon aus, dass sich Westphaliasaurus ebenfalls davon ernährte [3].
Fund und Beschreibung: Bereits 2007 wurden die Überreste eines Plesiosauriers in der Tongrube der Firma „Lücking“ [2] von dem Hobby-Paläontologen Sönke Simonsen entdeckt. 2011 wurde er von Schwermann und Sander benannt und beschrieben. Der Gattungsname „Westphaliasaurus“ bedeutet „Echse aus Westfalen“, der Artenname „simonsensii“ ehrt den Entdecker des Plesiosauriers [1].
Systematik: Der Fund wurde mit den Sammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart und denen des Natural History Museums in London verglichen. Die bestehenden Plesiosaurier-Taxa unterschieden sich in einigen Merkmalen dem neuen Fund, daher wurde die Gattung Westphaliasaurus einem neuen Taxon zugeordnet [2], das 2012 benannt und beschrieben wurde, der Microcleididae. Die Definition dieses Taxons von 2012 lautet: „Microcleidus homalospondylus und alle Taxa näher zu ihm stehen als zu Plesiosaurus dolichodeirus, Cryptoclidus eurymerus, Elasmosaurus platyurus, Leptocleidus superstes, Pliosaurus brachydeirus oder Polycotylus latipinnis.“ (Benson et al.) Zu der Microcleididae zählen neben Westphaliasaurus auch noch die Gattungen Microcleidus, Seeleyosaurus und Eretmosaurus [5].
Quellen:
[1] en.wikipedia.org/wiki/Westphaliasaurus
[2] dml.cmnh.org/2011May/msg00039.html
[3] www.prehistoric-wildlife.com/species/w/westphaliasaurus.html
[4] de.wikipedia.org/wiki/Plesiosaurier
[5] en.wikipedia.org/wiki/Microcleididae
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